Denkmal für Kämpfer für das Polnischtum Oppelnschlesiens

Die Geschichte Schlesien ist Kompliziert wie Sie nur Kompliziert sein kann.
Durch Jahrhunderte wurde Schlesien durch die Nachbarmächte immer wieder besetzt und ausgebeutet…
In der Zeit, verlor Große teil der Menschen nicht Nur Ihre Heimat aber auch Ihre Identität.
Aber nur eine Teil. Generationen haben sich dennoch als Polen gefüllt und waren bereit, für die Heimat Ihr leben zu Opfern.
Für die Opfer der drei Schlesischen Aufständen von 1919-1921 wurde das Denkmal gestellt.

Oppeln – Ozimska

Ich schaute mir die Bilder in meine Galerien, und musste feststellen, das viele Bilder aus Oppeln haben sich dort nicht gesammelt.
Wie ist das möglich? Jedes Jahr bin ich hier unterwegs… sehr selten ohne Kamera…
und dennoch befinden sich so weniger Bilder die ich zeigen kann.
Es ist mega schade… der Stadt befindet sich seit Jahren im solchen Umbruch das man von Jahr zu Jahr neu entdecken muss.


Diese stelle der Stadt ist allerdings „nicht mehr neu“
Und dennoch passend zu den heutigen Zeit

St. Adalbert Brunnen

Auf dem Universitätshügel kann man viel Interessantes Entdecken…


Mein Beitrag für Details Projekt – Oktober 2023

Besonders schön ist der St. Adalbert-Brunnen, dessen Wasser als heilkräftig gilt. Am Rande des Universitätsgebäudes befindet sich bis heute die Adalbert-Kapelle. Sie wurde vermutlich auf einem Fundament eines Turmes der Stadtmauer aufgesetzt, als diese wehrtechnisch ausgedient hatte. Um 1663 wurde sie in der heutigen Form erneuert und mit einem Kuppeldach versehen.

Der Legende nach wurde die Stadt Oppeln vom hl. Adalbert kurz vor dem Jahr 1000 christianisiert. Auf dem kleinen Berg, wo heute Adalbert-Kirche, Adalbert-Kapelle und Adalbert-Hospital (Universität) stehen, bekehrte er der Überlieferung nach die Menschen von Oppeln zum christlichen Glauben. (Quele-hier)


Vielleicht die Form der Kuppeldach ist aus der 1663 (wenn überhaupt) aber, da der letzte Restaurierung 2006 Stadtgefunden hat, ist das heutige Aussehen, Ergebnis zwei Oppelner Künstler prof. Marian Molenda und Wit Pichulski Die beiden haben aus einen Brunnen, die bestimmt jeder Oppelner Bürger könnt, in eine wunderschöne Objekt verändert. Die Details der Brunnen „Erzählen“ dem Besucher, (wenn es überhaupt dort vorbei geht) die Geschichte der Stadt und dabei unterstreichen stark, das Ursprung der Stadt bei Piastischen Polen lege.

Die Ersterwähnung der Stadt erfolgte im Jahr 845. Zunächst wurde dabei nur die reine Existenz eines Stammesgebietes der Opolanen in den Aufzeichnungen erwähnt. Eine Siedlung davon befand sich auf der nördlichen Spitze der Pascheke. Allen Vermutungen nach lag das Gebiet im Machtbereich des böhmischen Herrschergeschlechts der Přemysliden.
Erst um 990 herum wurde das Gebiet von Oppeln dem polnischen Staat angeschlossen. Allerdings wurde das Gebiet bereits 1039 durch Břetislav I. für 11 Jahre zurückerobert. Danach eroberte Kasimir I. das Gebiet, wodurch es zunächst in den Machtbereich der Piasten fiel. Die Geschichte in den kommenden Jahren meinte es mit Oppeln nicht gut. Zunächst wurde es in zwei Fürstentümer und dann 1179 in drei feudale Kleinstaaten aufgeteilt (Herzogtum Oppeln, Ottmachau und Neisse).

In den Wirren der nachfolgenden Machtansprüche kam es in Oppeln immer wieder zu neuen Gebietsansprüchen anderer Herrschender. Erst als zwischen 1211 und 1217 durch den Herzog Kasimir I. eine Kaufmannssiedlung am Oderübergang gegründet wurde, findet Opole als Stadt Erwähnung. Durch diesen Zusammenhang gilt heute offiziell Kasimir I. als der der Gründer der Stadt. Infolge dessen kamen viele Menschen in die neue Stadt. Die bekannte Kreuzkirche in Opole wurde um 1222 erstmalig erwähnt.

Der 30-jährige Krieg setzte damals der Stadt großflächig zu. Die Stadt wurde weitläufig zerstört. 1615 zerstörte ein Stadtbrand die komplette Stadt bis hin zu den Grenzmauern.
1679 kam die Pest nach Opole und forderte fast 900 Todesopfer.
1739 wütete erneut ein Großbrand in Opole und zerstörte beinahe die ganze Stadt erneut
(Quele – hier)

Ein Tag in Oppeln

Kaum zu Glauben, aber obwohl wir jedes Jahr in Oppeln sind, wirklich viele Bilder von der Stadt, habe ich nicht in meinem „Portfolio“.

Wieso eigentlich?
Von Jahr zu Jahr verändert sich Oppeln wie kaum eine andere Stadt in Deutschland.
Die Große EU-Hilfen aber auch das wachsende Industrie und somit Steigende Steuerannahmen machen es möglich.
Und wie man sieht, Arkadiusz Wisniewski- der Bürgermeister der Stadt seit 2014, lenkt die Staatsausgaben in ein richtigen Richtung.
Vielleicht kann man nicht alles als schön Empfinden, vor allem die steigende Versieglung der Stadt. Das ist aber Krankheit unsere Zeit. Solche Bilder hat man auch in Deutschland vor den Augen.

Ich hätte euch gerne mehr von Oppeln gezeigt… aber irgendwie habe ich an dem Tag weniger Lust zu Fotografieren gehabt. Und ältere Bilder kann sich jeder in der Galerie Oppelner Land anschauen.

Oppelner Nike in Ukrainne Lock

Es tut mir leid aber letzte Zeit habe ich meine Netz Aktivitäten zu minimum runtergefahren. Es ist mir langsam alles zu viel…
Sogar solche kleine/kurze Projekt Beitrag verursacht mir richtig Probleme.
Ich hoffe nur, bevor ich meine letzte Besucher Verliere , kriege ich das noch im Griff.


Mein Beitrag für Close to the ground – #07

Experimentieren mit der Perspektive Teil 7
Wo ich die Kamera Rausgeholt habe, wüste ich sofort. Es wird ein Bild für Jutta Projekt. Nur den Ergebnis war ich mir nicht sicher. Bei der Hitze was zu dem Zeitpunkt in Oppeln herrschte war jeder komische Verrenkung schon sowieso zu viel des guten. Glück gehabt!
Ich hab überlebt und auch das Bild sieht schon nicht schlecht aus. Im Quadrat (letztens präsentiere ich wirklich viele Bilder in Quadrat Format) sieht um Welten besser als im Hochformat.

Übrigens: Oppelner Nike – Denkmal für die Kämpfer für das Polnischtum Oppelnschlesiens von Jan Borowczak, enthüllt am 9. Mai 1970.
Es zeigt Nike mit ausgebreiteten Flügeln (als Symbol für Sieg und Freiheit) auf einer Runde stehend. Die Höhe des Denkmals beträgt 15m
Im Volksmund wird das Denkmal „Frau auf einem Stier“ oder „Frau auf einer Kuh“ (von andere perspektive wirkt die Nike wirklich als hätte Sie auf einem Stier gesessen):-)

Zu Besuch


Ein und halb Woche sind vorbei… nach Gestrige Tag vor dem TV für heute haben wir geplant was besonders. Ein Spaziergang in freien durch Oppelner ZOO.
Es sind viele Jahre vergangen wo wir das letztes mal dort ein Besuch erstattet haben. Diesmal, inzwischen alleine ohne Kinder macht solche Spaziergang besonders viel Spaß, wenn nicht das Wetter.
32 grad in Schatten… gehört nicht wirklich einladend. Aber wenn nicht heute wann dann ?
Viel Zeit ist uns nicht mehr geblieben.