Oppelner Mühlgraben

Seit ein paar Tagen/Wochen … geht mir nicht besonders Gut.
Ich kann mich am nichts Konzentrieren… Und obwohl an Zeitmangel kann ich mich nicht beklagen, am Rechner Sitze ich heute erstmal seit gefühlte ewigkeit.
Kurz gesagt ich kämpfe diesmal nicht nur mit dem Schweinehund… das währe es zu einfach.
Trotz dem, ich „Lebe“ noch ;-)… und versuche mich langsam wieder zu Reaktivieren um den Schlechten Stimmung zu bekämpfen.
(Bei dem Wetter ist es das kaum möglich… aber was Solds… man kann nicht alles haben)


Fotoprojekt Spiegelungen – powered by blitzeria.euMein Beitrag für das Foto Projekt Spiegelungen 2024 – #04

Es sind Bilder die ich Anfang März in Polen gemacht habe.
Mühlgraben ( Młynówka )
das alte Flussbett der Floß Oder im Zentrum von Oppeln, das fälschlicherweise an Vielen Stellen als Kanal angesehen wurde.
Bis zur großen Flut im Jahr 1600 war das Mühlgraben (Młynówka ) das Hauptflussbett der Oder gewesen. Nach diesem Ereignis verlagerte der Fluss seinen Hauptstrom nach Westen und fast 200 Jahre lang wurde die heutige Młynówka auf den Stadtplänen als Oder Fluss oder Oder Strom aufgeführt. Im Jahr 1784 tauchte der heutige Name Mühlgraben auf, der von den Mühlen an beiden Ufern herrührt.


Eine meine Lieblings Plätzen in Oppeln. Immer wieder wen ich dort Spazieren gehe, muss ich zumindest ein Bild machen. Vielleicht deswegen findet man auf czoczo.de viele Bilder die diesen Stelle Oppeln zeigen.

Denkmal für Kämpfer für das Polnischtum Oppelnschlesiens

Die Geschichte Schlesien ist Kompliziert wie Sie nur Kompliziert sein kann.
Durch Jahrhunderte wurde Schlesien durch die Nachbarmächte immer wieder besetzt und ausgebeutet…
In der Zeit, verlor Große teil der Menschen nicht Nur Ihre Heimat aber auch Ihre Identität.
Aber nur eine Teil. Generationen haben sich dennoch als Polen gefüllt und waren bereit, für die Heimat Ihr leben zu Opfern.
Für die Opfer der drei Schlesischen Aufständen von 1919-1921 wurde das Denkmal gestellt.

Oppeln – Ozimska

Ich schaute mir die Bilder in meine Galerien, und musste feststellen, das viele Bilder aus Oppeln haben sich dort nicht gesammelt.
Wie ist das möglich? Jedes Jahr bin ich hier unterwegs… sehr selten ohne Kamera…
und dennoch befinden sich so weniger Bilder die ich zeigen kann.
Es ist mega schade… der Stadt befindet sich seit Jahren im solchen Umbruch das man von Jahr zu Jahr neu entdecken muss.


Diese stelle der Stadt ist allerdings „nicht mehr neu“
Und dennoch passend zu den heutigen Zeit

Oppelner Bahnhof

Der Bau des Bahnhofsgebäudes geht auf das Jahr 1899 zurück. Die Haupthalle verfügt über eine Architektur, die Elemente der Neugotik, Neorenaissance, des Jugendstils und des Neoklassizismus mit einer verzierten Fassade vereint. Die Besonderheit des Bahnhofs Opole ist die Anordnung der Bahnsteige (die nicht in einer geraden Linie liegen, sondern in einem Bogen verlaufen). (Wikipedia)


Aus meinem kurzen Ausflug nach Oppeln (Opole) habe ich nicht viele Bilder mitgebracht. Eine davon sieht ihr hier.

Seltsam ist diese Welt

Mitten im Südwesten von Polen liegt das bezaubernde Oppeln.
Anfang des 1960 Jahren, wollten zwei Journalisten des Polnischen Rundfunks, Mateusz Święcicki und Jerzy Grygolunas, ein Zeichen gegen den Konservatismus in ihrer Institution setzen sowie junge Interpreten und neue Musikströmungen fördern.
So entstand das größte Musick Festival der Unterhaltungsmusik in Polen.

So entstand in Oppeln das größte Musick Festival Polens, und Oppeln selbst bekam Den Beinamen „Hauptstadt des polnischen Liedes“
In den 60 Jahren seiner Geschichte traten in Oppeln nicht nur die größten Stars der polnischen Musik auf, wie Czesław Niemen, Anna German, Ewa Demarczyk und Maryla Rodowicz. Auch begannen dort die Karrieren mehrerer später landesweit bekannter Musikgruppen, Sängerinnen und Sänger.
Viele der „Stars“ der Oppelner Musick Festivals wurden in den letzten Jahren „verewigt“. So entstand auf dem Rathaus Platz eine „Allee der polnischen Songstars“ manche bekamen eigene Murals andere wie hier ein Denkmal gesetzt.

Czesław Niemen (*16 Februar 1939 +17 Januar 2004) bürgerlich Czesław Juliusz Wydrzycki, war einer der bedeutendsten und originellsten polnischen Singer-Songwriter des 20. Jahrhunderts.
Er schrieb viele Lieder die in der Geschichte Polnische Musick übergegangen sind. Aber eine davon, bis heute so Aktuell wie damals 1967.

Seltsam ist diese Welt… ein lied die bis heute berührt und zu nachdenken anregt!
Das ist eine seltsame Welt,
Wo sonst noch
Es gibt viel Böses.
Und das Seltsame ist
Das seit so vielen Jahren
Der Mensch verachtet den Menschen.

Diese Welt ist seltsam,
Die Welt der menschlichen Angelegenheiten,
Manchmal ist es peinlich, es zuzugeben.
Und doch ist es oft so
Dieser Jemand mit einem schlechten Wort
Es tötet wie ein Messer.

Vor ein paar Monaten habe ich schon einmal diese Lied euch vorgestellt. Seit dem hat sich auf dem Welt nichts viel geändert. Schlimmer, inzwischen sogar Demokratische Länder versuchen mit Waffen „Ordnung“ zu schaffen.
Und WIR?… WIR schauen nur zu. Versuchen dies zu Erklären um nicht den Israel oder seine Vorgehensweise zu Kritisieren. Die Schuldgefühl die seit Jahrzehnten Deutschland trägt, macht uns dabei Unfähig und Blind.
Blind auf die Tragedie der Milionem Palästinenser die gerade ihres Zuhause verlieren.
Es tut mir Leid, aber auf diese weise schaffen wir gerade neue Mitglieder, für die Hamas oder andere Terror Gruppierungen in diesem Region.
Wie in Russis/Ukrainischen Problem schauen WIR NUR ZU. Anstatt nach Friedlichen Lösungen zu suchen.
JA! dem Israel steht zu sich zu verteidigen. Aber noch lange nicht mit Bomben und Panzer den Ganzen Region zu vernichten, und dabei tausende Zivilisten zu töten.

St. Adalbert Brunnen

Auf dem Universitätshügel kann man viel Interessantes Entdecken…


Mein Beitrag für Details Projekt – Oktober 2023

Besonders schön ist der St. Adalbert-Brunnen, dessen Wasser als heilkräftig gilt. Am Rande des Universitätsgebäudes befindet sich bis heute die Adalbert-Kapelle. Sie wurde vermutlich auf einem Fundament eines Turmes der Stadtmauer aufgesetzt, als diese wehrtechnisch ausgedient hatte. Um 1663 wurde sie in der heutigen Form erneuert und mit einem Kuppeldach versehen.

Der Legende nach wurde die Stadt Oppeln vom hl. Adalbert kurz vor dem Jahr 1000 christianisiert. Auf dem kleinen Berg, wo heute Adalbert-Kirche, Adalbert-Kapelle und Adalbert-Hospital (Universität) stehen, bekehrte er der Überlieferung nach die Menschen von Oppeln zum christlichen Glauben. (Quele-hier)


Vielleicht die Form der Kuppeldach ist aus der 1663 (wenn überhaupt) aber, da der letzte Restaurierung 2006 Stadtgefunden hat, ist das heutige Aussehen, Ergebnis zwei Oppelner Künstler prof. Marian Molenda und Wit Pichulski Die beiden haben aus einen Brunnen, die bestimmt jeder Oppelner Bürger könnt, in eine wunderschöne Objekt verändert. Die Details der Brunnen „Erzählen“ dem Besucher, (wenn es überhaupt dort vorbei geht) die Geschichte der Stadt und dabei unterstreichen stark, das Ursprung der Stadt bei Piastischen Polen lege.

Die Ersterwähnung der Stadt erfolgte im Jahr 845. Zunächst wurde dabei nur die reine Existenz eines Stammesgebietes der Opolanen in den Aufzeichnungen erwähnt. Eine Siedlung davon befand sich auf der nördlichen Spitze der Pascheke. Allen Vermutungen nach lag das Gebiet im Machtbereich des böhmischen Herrschergeschlechts der Přemysliden.
Erst um 990 herum wurde das Gebiet von Oppeln dem polnischen Staat angeschlossen. Allerdings wurde das Gebiet bereits 1039 durch Břetislav I. für 11 Jahre zurückerobert. Danach eroberte Kasimir I. das Gebiet, wodurch es zunächst in den Machtbereich der Piasten fiel. Die Geschichte in den kommenden Jahren meinte es mit Oppeln nicht gut. Zunächst wurde es in zwei Fürstentümer und dann 1179 in drei feudale Kleinstaaten aufgeteilt (Herzogtum Oppeln, Ottmachau und Neisse).

In den Wirren der nachfolgenden Machtansprüche kam es in Oppeln immer wieder zu neuen Gebietsansprüchen anderer Herrschender. Erst als zwischen 1211 und 1217 durch den Herzog Kasimir I. eine Kaufmannssiedlung am Oderübergang gegründet wurde, findet Opole als Stadt Erwähnung. Durch diesen Zusammenhang gilt heute offiziell Kasimir I. als der der Gründer der Stadt. Infolge dessen kamen viele Menschen in die neue Stadt. Die bekannte Kreuzkirche in Opole wurde um 1222 erstmalig erwähnt.

Der 30-jährige Krieg setzte damals der Stadt großflächig zu. Die Stadt wurde weitläufig zerstört. 1615 zerstörte ein Stadtbrand die komplette Stadt bis hin zu den Grenzmauern.
1679 kam die Pest nach Opole und forderte fast 900 Todesopfer.
1739 wütete erneut ein Großbrand in Opole und zerstörte beinahe die ganze Stadt erneut
(Quele – hier)