St. Adalbert Brunnen

Auf dem Universitätshügel kann man viel Interessantes Entdecken…


Mein Beitrag für Details Projekt – Oktober 2023

Besonders schön ist der St. Adalbert-Brunnen, dessen Wasser als heilkräftig gilt. Am Rande des Universitätsgebäudes befindet sich bis heute die Adalbert-Kapelle. Sie wurde vermutlich auf einem Fundament eines Turmes der Stadtmauer aufgesetzt, als diese wehrtechnisch ausgedient hatte. Um 1663 wurde sie in der heutigen Form erneuert und mit einem Kuppeldach versehen.

Der Legende nach wurde die Stadt Oppeln vom hl. Adalbert kurz vor dem Jahr 1000 christianisiert. Auf dem kleinen Berg, wo heute Adalbert-Kirche, Adalbert-Kapelle und Adalbert-Hospital (Universität) stehen, bekehrte er der Überlieferung nach die Menschen von Oppeln zum christlichen Glauben. (Quele-hier)


Vielleicht die Form der Kuppeldach ist aus der 1663 (wenn überhaupt) aber, da der letzte Restaurierung 2006 Stadtgefunden hat, ist das heutige Aussehen, Ergebnis zwei Oppelner Künstler prof. Marian Molenda und Wit Pichulski Die beiden haben aus einen Brunnen, die bestimmt jeder Oppelner Bürger könnt, in eine wunderschöne Objekt verändert. Die Details der Brunnen „Erzählen“ dem Besucher, (wenn es überhaupt dort vorbei geht) die Geschichte der Stadt und dabei unterstreichen stark, das Ursprung der Stadt bei Piastischen Polen lege.

Die Ersterwähnung der Stadt erfolgte im Jahr 845. Zunächst wurde dabei nur die reine Existenz eines Stammesgebietes der Opolanen in den Aufzeichnungen erwähnt. Eine Siedlung davon befand sich auf der nördlichen Spitze der Pascheke. Allen Vermutungen nach lag das Gebiet im Machtbereich des böhmischen Herrschergeschlechts der Přemysliden.
Erst um 990 herum wurde das Gebiet von Oppeln dem polnischen Staat angeschlossen. Allerdings wurde das Gebiet bereits 1039 durch Břetislav I. für 11 Jahre zurückerobert. Danach eroberte Kasimir I. das Gebiet, wodurch es zunächst in den Machtbereich der Piasten fiel. Die Geschichte in den kommenden Jahren meinte es mit Oppeln nicht gut. Zunächst wurde es in zwei Fürstentümer und dann 1179 in drei feudale Kleinstaaten aufgeteilt (Herzogtum Oppeln, Ottmachau und Neisse).

In den Wirren der nachfolgenden Machtansprüche kam es in Oppeln immer wieder zu neuen Gebietsansprüchen anderer Herrschender. Erst als zwischen 1211 und 1217 durch den Herzog Kasimir I. eine Kaufmannssiedlung am Oderübergang gegründet wurde, findet Opole als Stadt Erwähnung. Durch diesen Zusammenhang gilt heute offiziell Kasimir I. als der der Gründer der Stadt. Infolge dessen kamen viele Menschen in die neue Stadt. Die bekannte Kreuzkirche in Opole wurde um 1222 erstmalig erwähnt.

Der 30-jährige Krieg setzte damals der Stadt großflächig zu. Die Stadt wurde weitläufig zerstört. 1615 zerstörte ein Stadtbrand die komplette Stadt bis hin zu den Grenzmauern.
1679 kam die Pest nach Opole und forderte fast 900 Todesopfer.
1739 wütete erneut ein Großbrand in Opole und zerstörte beinahe die ganze Stadt erneut
(Quele – hier)

Vier Jahreszeiten in Oppeln


Das Universitätshügel in Oppeln bietet viele interessante Denkmäler und Skulpturen und Statuen. Meisten gerettet vor dem Zerstörung finden hier ihren Würdigen Platz um nicht ganz vergessen zu sein.
Die barocke Statuen Vier Jahreszeiten von Heinrich Hartmann aus 1753 standen früher auf dem Schloss Eckersdorf (Biestrzykowice) in Schlesien.
Nach dem Krieg Schloss viel, wie viele andere verlassene Deutsche Herrenhäuser in Vergessenheit.
Zerstört durch die Zeit, Natur und ausgeraubt durch zugereiste Siedler verwandelt sich das Schloss langsam in Ruin.
Auch die „Vier Jahreszeiten“ wurde das nicht gespart. Zerstört ohne Kopfe und beine wurden Sie allerdings gerettet.
Dank dem Rektor der Universität in Oppeln, Prof. Stanislaw Niciei der sich für den „Rettung“ eingesetzt hat.
2003 dank zahlreichen Geldgeber konnte man die Statuen wiederherstellen.

Schlesisches Aschenputtel

Es hört sich vielleicht wie eine Märchen an, aber Johanna lebte wirklich, und Ihr Leben konnte eine tolle Material sein für nicht eine Märchen Film.

Johanna, geb. Gryczik von Schomberg-Godulla (*29 April 1842 +21juni 1910) genannt im Volksmund als Schlesische Aschenputtel

Als Tochter einen Bergmans sehr schnell verliert Sie erst ihren Vater. Mit sechs Jahren wurde Sie durch Mutter an eine Freundin Emilia Lucas übergeben, die bei Karl Godulla diente.
Karl Godulla (1781-1848). Eine reichen Unternehmer der vorerst, nach der Ausbildung für Land-und Forstwirtschaft als Verwalter in die Dienste des Grafen von Ballestrem anfing. Sehr schnell erkannte er die wirtschaftliche Bedeutung der Zinkverhüttung und wurde 1807 Oberamtmann für die gräflichen Hüttenbetriebe. In Anerkennung seiner Leistungen und zur weiteren Verpflichtung, beteiligte ihn der Graf mit Freikuxen an der Karls-Hütte in Ruda.
Mit dem so gewonnenen Kapital baute er eigene Unternehmen auf und erwarb in wenigen Jahren ein gewaltiges Vermögen. Dazu gehörten Steinkohlen- und Galmeigruben, Hütten sowie Land-, Forst- und Immobilienbesitz.
Schon 1820 nannte man ihn im Volksmund den „Zinkkönig“.
Godulla lebte sparsam, bescheiden, oft zurückgezogen, war immer rastlos und forderte strikte Disziplin von seinen Arbeitern und Angestellten. Noch in gräflichen Diensten wurde er durch eine körperliche Auseinandersetzung mit Wilderern verletzt und war dadurch behindert. So wirkte er unnahbar, verschlossen und furchteinflößend. Vermutlich blieb er aus diesen Gründen ehe- und kinderlos.
Die kleine Johanna trat ihm unbefangen und fröhlich gegenüber. Davon menschlich berührt, adoptierte er das Kind, zog aus dem einfachen Holzhaus in Ruda in sein Schloss Schomberg-Orzegow bei Beuthen und sorgte für Johannas weitere Erziehung. Seine Hausdame, Emilie Lucas übernahm gewissenhaft die Rolle einer Pflegemutter.

Als Godulla 1848 bei einer Breslau-Reise im Hotel zur Goldenen Gans an der Cholera starb, wurde die 6-jährige Adoptivtochter Alleinerbin eines der größten Anlagevermögen in Schlesien.

Das weiter Lebens Geschichte von Schlesische Aschenputtel könnt könnt ihr hier erfahren

Das lebensgroße „Denkmal“ steht heute schön restauriert auf dem Universitäten Berg in Oppeln. Aber vor 20 Jahren bekamm ich die schöne Gräfin schon ein mal vor der Linse. Damals auf ihren wahren Ort Fotografiert , stand sie auf eine Seule Kopflos auf Ihren Schloss Schwarzegrund in Kopice. Eine Schloss Ruine die ich früher immer wieder gerne besucht habe. Bis die irgendwann verkauft und für die Besucher geschlossen wurde.
In den zwanzig Jahren wechselte die malerische Schloss Ruine schon zwei mal ihren Besitzer ohne das sich der zustand des Schlosses großartig verändert hat.

Hans Georg von Arnim

Montag Vormittag… 12°C und es Regnet wie aus dem Eimer… und ich hab Frei.
Eine gute Gelegenheit das zu Beenden was ich seit Wochen geplant habe.
In den Letzten vier Monaten war ich an diesen Denkmal bestimmt drei vier mal gewesen. Ein mal war das Wetter nicht Optimal, anders mal das falsche Objektiv. Von den Fotografischen Ergebnissen war ich so gesagt, nie zufrieden.
Und auch diesmal ist das Foto von „dem ganzen Denkmal“ nicht wirklich Optimal… Morgen früh wo der Platz noch Menschen leer, und das Umgebung frei von LKW und Lieferwagens ist, stört meisten die Sonne die direkt in das Objektiv schaut.
Vielleicht mit Blitzlampe hätte ich was noch Zaubern können, leider denn schleppe ich nie mit mir, und noch länger zu warten wollte ich einfach nicht.
Die Nah Aufnahmen sind dafür so Cool geworden das ich einfach vergesse das „Gesamt Einsicht“.

Jetzt aber kurz zu der Person auf dem Sockel
Es war eine richtig „Bunte gestallt“ und „Held“ das dreißigjährigen Krieges.
Hans Georg von Arnim-Boitzenburg (* 1583 in Boitzenburg; † 28. April 1641 in Dresden)
In seine Militärische Laufbahn, hat sich bei vielen Kürfürsten und Königen damalige Zeit angeheuert.
1612 – Kurfürst Sigismund in Königsberg ( wo er allerdings nach nicht ganzen Jahr wegen eines Duell den Hof verlassen müsste)
1613 – Trat er sein Dienst bei dem Gustaf Adolf von Schweden wo er bei dem Schwedisch-Russischen Krieg (1610-1617) teil genommen hat.
1621 – hat bei Sigismund III Waza den König von Polen-Litauen (einem vom schwedischen Thron vertriebenen Vetter und Erzfeind Gustavs) wo er mit seinem fast 3000 Soldaten Regiment bei Chocim gegen den Osmanischen Türken gekämpft hat. Im Februar 1622 nach erfolgreicher Schlacht erhielt er seine Entlassungsurkunde aus polnischem Dienst, da er sich nur gegen die Osmanen, aber nicht gegen Schweden die nach kurzen Waffenstilstand wieder Militärisch gegen Polnischen Königreich vorgegangen sind.
1625-1626 – aufgrund seine Erfahrungen der schwedische Verhältnisse wurde er vertraute von Wallenstein trat im kaiserlichen Dienste. Im April 1628 zum Feldmarschall ernannt und Befehlshaber des kaiserlichen Heeres, das im polnisch-schwedischen Krieg den Polen zur Hilfe entsandt wurde. Am 27. Juni 1629 fügte dieses Heer Gustav Adolf bei Stuhm eine seiner ersten Niederlagen zu.

Es sind nur ein paar Daten… danach war es ganz chaotisch. Wie das ganze Dreißigjährige Krieg überhaupt.
Hans von Arnim schied am 19. Juni 1635 aus dem sächsischen Dienst, aus Protest über den Frieden von Prag, mit dem die protestantischen Reichsfürsten sich schließlich doch von Schweden und Franzosen lösten. Er war an den Verhandlungen nicht beteiligt worden und fand, dass der Vertrag die protestantischen Interessen, besonders in dem von ihm zuvor befreiten Schlesien, zu wenig berücksichtigte, da auch die ausländischen Mächte nicht beteiligt worden waren, sah er wohl, dass dieser Vertrag einen Universalfrieden nicht bringen werde.


Der Historiker Golo Mann urteilt:

    „Aus alledem könnte man schließen, das Arnim einer von den Vielen war, die im Krieg Fortune machen wollten, gleichgültig wo. Zu den Vielen gehörte er trotzdem nicht.
    Er lebte so fromm, daß man ihn den lutherischen Kapuziner nannte. Trank nicht, wo seine Kameraden einander unter den Tisch soffen, bereicherte sich nicht, oder nur wenig, wo Andere Riesenvermögen erwarben. Hörte gern die täglichen Ermahnungen seines Predigers, betete mit seinen Soldaten vor jedem Waffengang, was er bei Gustav Adolf gelernt haben mochte. Hielt auf Disziplin und Schonung der heimgesuchten Bürger wie kein anderer Kommandant. Seine Bildung spielte ins Schöngeistige, sein Gedächtnis war stupend. In unfehlbarem Lateinisch, Schwedisch, Französisch konnte er die kompliziertesten Verträge Artikel für Artikel hersagen, auch ergreifende Reden halten … Er war ein Privatpolitiker und Generalagent der protestantischen Mächte auf eigene Faust geworden … Vielleicht wollte er nur irgendwie dabei und einem Machtzentrum nahe sein, es kam nicht darauf an, welchem, seiner eigenen Diplomatie vertrauend.“


Auch die Geschichte des Denkmals ist Interessant.
Das Arnim Denkmal wurde nämlich in 1912 Schlesischen Liegnitz (Legnitza) zuerst aufgestellt.
Dort stand es Ecke Goldberger und Königgrätzer Straße, bis es im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen werden sollte. Es wurde nach Hamburg verbracht und dort nach dem Krieg auf einem Lagerplatz entdeckt. Stadt Wuppertal nahm als Partnerstadt Liegnitz‘ (seit 1952) das Denkmal in seine Obhut, ließ es vom Wuppertaler Bildhauer Harald Schmahl restaurieren und stellte das Denkmal 15.September 1962 in Anwesenheit zahlreicher Ex-Liegnitzer auf dem Görlitzer Platz an der Liegnitzer Straße auf.

Quellen: Wikipedia Denkmal-Wuppertal

Hans Georg von Arnim

Hans Georg von Arnim… Jeden z wielu „Bohaterów“ Wojny Trzydziestoletniej. Zaciągał sie tam gdzie był w danym momencie potrzebny. Walczył w wojnie Szwedzoko-Ruskiej dla Króla Szwecji Gustawa Adolfa. Jak i pod Chocimiem w wojnie Polsko-Osmanskiej dla Zygmunta III Wazy. Z Wallensteinem z którym wcześniej wspólnie walczyli w wojnie Polsko-Szweckiej przeciw Szwedom … lata później stanęli w Bohemie przeciwko sobie, gdzie wojska Wallensteina pobił HG Arnima… który jednak zdołał sie wycofać na Śląsk zajmując Śląskie Księstwa lezące w rękach Wallensteina, który to w odwecie „pogonił“ do Saksonii palac wszystko co mu na drodze stanęło.

Dziwna Postać, jak ta cala Trzydziestoletnia Wojna która polowe środkowej Europy pogrążyła na dziesięciolecia. Ale przyglądając sie życiorysowi H.G. Arnima można by powiedzieć ze był „Bohaterem wielu Narodów”… dla których walczył.

Ale Interesująca jest tez Historia samego Pomnika…
W 1912 roku „Towarzystwo Historii i Starożytności Legnicy“ odsłoniło pomnik Hansa Geoga von Arnima. Stał tam na rogu Goldberger i Königgrätzer Straße. Podczas II wojny światowej. Został przewieziony w głąb Niemiec. Jak wiele Pomników i Dzwonow kościelnych, które zostało w tamtych czasach zarekwirowane w celu przetopienia na Bron i Pociski. Tym razem jednak nie udało sie . Po Wojnie Pomnik został odnaleziony w magazynach w Hamburgu.
W międzyczasie żelazna kurtyna oddzieliła pomnik od jego wcześniejszej lokalizacji, wiec miasto Wuppertal, jako miasto partnerskie Legnicy (od 1952 r.), objęło opieką nad nim. 15 Wrzesnia 1962 po wcześniejszej Renowacji przez Rzeźbiarza z Wuppertal Haralda Schmahla, pomnik został odsłonięty na Görlitzer Platz przy Liegnitzer Straße.

A może to was jeszcze Zainteresuje?

Ostereier

Herzliche Ostergrüße und fröhliches Eiersuchen!



Mein Beitrag für „Spiegelungen“ Projekt – #04

Irgendwie, habe ich das czoczo.de Blog, nicht wirklich für die Osterfeiertage vorbereitet. Alles auf schnelle, NUR um zu „Liefern“
Ich glaube, gerade bin ich zu dem Punkt gekommen das 365Projekt wirklich in frage zu stellen. Durch der „ich will schaffen“ druck, liefert man manchmal Bilder/Beiträge, aus die man nicht unbedingt zufrieden sein kann.
Ich hoffe es ist nicht das Anfang von Ende 🙁

Und da wir heute Sonntag haben … „HIT ZUM SONNTAG“
Normal, im „Hit zum Sonntag“ stelle ich Musick vor. Heute zeige ich euch wie man die „Teuerste Eier der Welt“ erzeugt.
Eier zu färben kennt man in Europa angeblich seit 12jh… aber es geht wie ihr sieht noch weiter.
So werden zum Beispiel sorbische Ostereier mit der sogenannten Wachstechnik verziert, bei der Muster mit heißem Wachs auf die Eierschalen gemalt werden. Anschließend werden die Eier eingefärbt, behalten jedoch ihre ursprüngliche Farbe dort, wo das Wachs war. So entstehen filigrane Muster und Formen auf den Schalen.
Eine weitere Möglichkeit zeigen die schlesische Ostereier die mit Kratztechnik hergestellt sind. Dabei werden die Muster mit einem Messer in die bereits eingefärbten Eier geschnitzt. Eine Technik, die viel Fingerspitzengefühl abverlangt, denn es darf weder zu fest gedrückt werden – sonst wird das Ei beschädigt.

Im Netzt findet man viele Filme die zeigen Entstehung der Eier, diese eine ist aber kurz und vor allem ohne Schlesischen Erzählung, der auf jeden Fall interessant ist.

Podewils in Oberschlesien


Es war nicht das erste mall, das ich meiner Bilder in einer Zeitschrift bzw. einem Buch gefunden habe (obwohl ist das nicht wirklich oft passiert).
Aber es war das erste mall wo ich die Bilder gezielt für solche eine Projekt gemacht habe.
Vor ein paar Jahren wurde ich von Joachim Poppe angefragt, nach ein paar Aufnahmen aus Podewils, einem Nachbarort meine alle jährlichen Urlaubsortes, und Heimat seines Vaters und Großeltern.

Ein paar Bilder für ein Buch zu machen. Es sollte doch kein Problem sein, und es war auch keine.
Es hat sogar richtig Spaß gemacht zu wissen das man was tut, das nicht NUR für sich oder vielleicht für das czoczo.de zu gebrauchen ist.
Aber für ein „Waschechten“ Buch der vielleicht noch in 100 Jahren, wo ich schon längst nicht mehr da bin, in den Bibliotheken vielen Menschen noch stehen wird. Meine Endscheidung stand damals sofort fest… Na Klar! mache ich gerne.

Die Kapelle des Heiligen Joseph

Die Podewilser Kapelle wurde im Jahr 1893 eingeweiht, dabei handelt sich um eine örtliche Eigeninitiative der Katholiken.
Sie befindet sich je zu Hälfte auf den ehemaligen Grundstücken der Familien Leutner und Jäger und ist das Schmuckstück des Ortes.
Im Ort wohnten viele tüchtigen Maurer und Zimmerleute, so konnte der Bau günstig in Eigen Leistung ausgeführt werden. Die notwendige Ziegel wurden am Ortsrand selbst hergestellt (Quele-Buch Podewils in Oberschlesien)

Vor ein paar Tagen war es so weit. Mein unterschriebenes Exemplar kam zu mir nach Hause.
Nicht nur ein Buch… aber ein Meisterwerk über die Menschen die das Region geprägt und bewohnt haben, und vor allem aber über die Region von Oppelner Schlesien, zwischen Oppeln und Kreuzburg.
Es ist das Buch was ich bis jetzt gesucht habe … Buch die auch meine Kenntnisse über meine Schlesische Heimatgeschichte ein wenig erweitern wird.
Joachim Poppe … ich danke ihnen dafür!

Um das Jahr 1772 ließ der preußische Staat unter dem Friedrich dem Großen nördlich von Oppeln Dörfer anlegen, für die deutschsprachige Einwandererfamilien als Kolonisten angeworben wurden. Hauptsächlich aus der Not eine europaweiten klimabedingten Hungerkrise waren sie motiviert, die damit verbunden Herausforderungen anzunehmen.
Das Dorf Podewils steht exemplarisch für viele Orte in der region, die während der Friderizianischen Kolonisation gegründet wurden …

Interessiert wie es weiter geht? Hab ich ihre Interesse erweckt? das Buch kann man in jede Buchhandlung finden oder aber bei bod.de Bestellen!