Der Schuh des Manitu

Was fürs Wetter…
Einfach Traumhaft…
Eine Tolle Gelegenheit aus Wuppertal rauszufahren Wandern zu gehen


Meine Wahl habe ich schnell getroffen. Wülfrath Aprath. Liegt nicht weit, und es ist lange hier wo ich letztes mal im Aprath vorbeigeschaut habe.
Viel ist dort nicht wirklich zu sehen/erleben. Es ist aber schöne und vor allem ruhige Ecke um zu Wandern.
Zeit habe ich genug… Das Wetter, obwohl ein wenig Kalt und Windig, ist auch nicht schlecht. Also steht wirklich nichts im Wege.

Schon auf dem Weg dort hin, habe ich im Kopf den Ausflug vorbereitet und Zwischenstopps geplant.
Es sollte eine lange Tag sein… Mit ganzen Ausrüstung war ich letztes mal vor halben Jahr unterwegs gewesen.
Diesmal sollte es viel kürzer sein… aber bei den Temperaturen, kann sehr schnell die Lust vergehen. Vor allem weil neben dem Wandern auch Fotografieren und paar ND Tests im Plan waren
Wie ihr sieht … ein volles Winterprogramm bei -2°C. (Durch das Wind gefühlte -10°C)
Ein wunderschöne Tag… der leider schneller zu ende ging als ich geplant habe.
Schneller heißt wirklich schnell.
Schon nach 45 Minuten und vielleicht 1km. Nach dem ich die erste Bilder mit ND Filter fertig im Kasten hate… und vorbereitete mich für eine Panorama Aufnahme, stolperte ich über eigene Füße.
Scheiße… Ich wollte ein Stück nach hinten meine Aufnahme Position Korrigieren… Ein schritt nach Hinten… und noch ein … und dann lag ich auf den Rücken.
Gut das die Kamera noch Fest auf dem Stativ war, und ich von der Panik nicht das Stativ mit sich auf dem Boden mitgenommen habe.

So lag ich da, und fragte mich erst mal: „was ist passiert?„… „was hat mich so aus den Gleichgewicht gebracht?“
Nach dem ich mich von den gefrorenen Blätter befreit habe, merkte ich erst das Desaster.
Wahnsinn… meine beste Winterwanderschuhe waren hinüber und die Solle zu 3/4 Abgerissen.
Sie haben schon Ihren Alter erreicht… aber das die Schuhe sich auf solche weise verabschieden haben?
Das habe ich nicht gedacht.
Gut das ich noch nicht weit von Auto war… so konnte ich mich langsam mit der Sole in der Tasche zu Auto Schleppen.

Somit war mein Ausflug früher fertig als ich gedacht habe.
Die Knochen sind heile… die Kamera auch.
Also nichts passiert, NUR der Tag ist dadurch im Eimer,

Im Grünen


Wie es aussieht meine letzte Nutzung von HELIOS Objektiv hat in mich wieder was erweckt. Interesse am Experimentieren oder einfach eine neue Herausforderung . Egal was es ist , heute habe ich wieder HELIOS mitgenommen und ein paar Bilder im Grünen damit mitgemacht.
Ein Paar Bilder die wieder ein wenig Spaß bei Fotografieren mitgebracht hat. Interessante Ergebnisse habe ich in diesem Fall nicht Erwartet …aber ein Angewöhnung für das Analoge Objektiv. In Kurzen geht wieder nach Polen und da will ich mich ein wenig mehr damit Beschäftigen.
Ich hoffe es kommen auch ein paar neue Bilder die ich euch zeigen kann.
Vorerst aber will ich mich Verabschieden. Anfang September bin ich wieder Zurück mit Schlesischen Erinnerungen

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Burgholz – A2


Handball Saison ist zu ende , also haben wir endlich genügend Zeit für ausgiebige Wandern touren.
Am letzten Sonntag haben wir endlich das Burgholz für uns entdeckt und eine kurze Trip durch die Wälder der Welt gemacht.
Das eine der Größten Arboretum in Deutschland bittet im Burgholz viele interessante Natur Motive und wunderschöne Wald Landschaften. Eine Interessante Location für Natur Bilder und Lange Spaziergänge und Wandern touren.
Wanderkarte durch Burgholz

Am Rande der Burgholz A2 Route, die wir am Sonntag durchgelaufen haben, Stand auf einmal eine Gedenktafel … eine inzwischen kaum Lesbare Tafel zu Erinnerung an die Ermordete Zwangsarbeiter die kurz vor ende Zweiten Weltkrieg in dem Burgholz Ermordet wurden.
Eine traurige Deutsche Geschichte die NUR durch eine Tafel in der Erinnerung gehalten wird … so lange man Sie noch lesen kann
mehr Darüber findet ihr bei denkmal-Wuppertal.de

Der Staatsforst Burgholz ist ein Waldgebiet auf Wuppertaler und Solinger Stadtgebiet in der Mittelgebirgsregion Bergisches Land in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).
Er ist für sein bundesweit einmaliges Arboretum bekannt, in dem forstwissenschaftliche Studien durchgeführt werden.

Das Waldgebiet Burgholz besitzt eine weitgehend regionaltypische Entwicklungsgeschichte.
Bis zum 8. Jahrhundert kaum erschlossen, wurde mit Gründung der Grafschaft Berg infolge von Ansiedelungen und Rodungen die Waldfläche immer stärker zurückgedrängt. Ausgangs des Mittelalters nahm der Raubbau immer größere Ausmaße an. Neben dem wachsenden Verbrauch von Holz als Bau- und Brennmaterial wurden vor allen Weideflächen für die Viehwirtschaft dem Wald abgerungen.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es erstmals eine geregelte Forstwirtschaft, die dieser Entwicklung entgegentrat. Als Nutzgehölze wurden in den folgenden Jahren bevorzugt Fichten und Kiefern angepflanzt, auch da sie als anspruchslosere Baumarten als einzige noch siedlungsfähig waren. Forstwissenschaftliche Erkenntnisse über die Vorteile einer Mischbepflanzung waren zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht bekannt. Der wachsende Bedarf an Bau- und Brennholz führte schnell zur Mittelwaldwirtschaft, die aber aufgrund des Aufkommens der Steinkohle als Brennstoff bis 1840 wieder aufgegeben wurde. Ab 1820 begann allmählich der Übergang zur Hochwaldwirtschaft und es wurden nun bevorzugt Europäische Lärche und Waldkiefer, aber auch Laubbäume angepflanzt.

m 1860 wurde ein Nadelwald-Laubwald-Verhältnis von 1:2 erreicht, wobei geschlagene Rotbuchenflächen sukzessive durch Eichenanpflanzungen ersetzt wurden. Der Anteil der Fichten war 20 %. Die erste Anpflanzung von Gehölzen anderer Kontinente begann um 1900 mit der Ansiedelung von Weymouthskiefer (Pinus strobus), Amerikanischer Roteiche (Quercus rubra), Douglasie (Pseudotsuga menziesii) und Japanischer Lärche (Larix kaempferi). Gleichzeitig nahm der Fichtenanteil wegen Rauchschäden, einer frühen Form der Waldschädigung durch Schadstoffemissionen, ab.

Heute ist das Arboretum im Staatsforst Burgholz das größte anerkannte deutsche Versuchsrevier zum Anbau von Gehölzen aus Fremdländern. Anfang der 1990er Jahre machten die Schadstoffemissionen in Verbindung mit anderen Faktoren auch dem Staatsforst Burgholz zu schaffen. Buchen waren bis zu 40 %, Eichen bis zu 70 % von dem Phänomen des Waldsterbens betroffen. Eine leichte Erholung ist seitdem festzustellen, auch wenn diese nur sehr gering ausfällt.
( Quelle – Wikipedia )