2 Advent 2025 in Black & White


Mein Beitrag Adventszeit 2025 in Black & White
Adventzeit der letzte Jahre
2024 , 2023 , 2022 , 2021 , 2020 , 2019 , 2018 , 2017 , 2016 , 2015 , 2014

Manchmal will man zu viel auf einmal und dann passiert genau das, was mir mit meinem Adventszeit-Projekt passiert ist. Die Woche hat nur sieben Tage – und diese sind in letzter Zeit so kurz, dass ich selbst nicht weiß, wo die Zeit geblieben ist. Die ganze Woche habe ich keine Zeit gefunden, etwas Gescheites für das Projekt zu finden. Aber „Samstag ist auch noch ein Tag“, habe ich mir gedacht.

Ein fataler Irrtum! Plötzlich kamen andere Dinge dazwischen – und der Dauerregen war auch nicht gerade hilfreich. Am späten Samstagnachmittag stand ich da: Das Adventsbild fehlte! Die Deadline für den zweiten Advent näherte sich, und ich hatte kein einziges, verwendbares Motiv in Schwarz-Weiß. Das Projekt drohte, kläglich zu scheitern!

Doch das Schicksal hatte einen Plan B: Gut, dass ich am Samstagabend noch auf der Firmen-Weihnachtsfeier meines neuen Arbeitgebers war! Die Stimmung war gewaltig, ein ausgelassenes Miteinander mit der gesamten Belegschaft und den Chefs.

Mitten im festlichen Trubel, umgeben von Kerzenschein und dem Glanz der Dekorationen, wurde mir klar: Hier ist mein Motiv!

Diese glückliche Fügung nutze ich jetzt: Anstatt eines perfekt geplanten Bildes zeige ich heute, zum zweiten Advent, eine spontane Schwarz-Weiß-Aufnahme von gestern Abend. Sie fängt nicht die Menschen ein, sondern die stimmungsvolle Tischdekoration – ein stiller Moment der festlichen Pracht, der die gewaltige Atmosphäre der Feier widerspiegelt. Manchmal rettet einen das Leben selbst, wenn man es am wenigsten erwartet. Ein toller, festlicher Lichtblick für eine chaotische Woche!

Nature Thursday 2025 #49


Mein Beitrag für Nature Thursday 2025 #49

Anfang Dezember 2025 – das Wetter ist alles andere als fotogen. Sagen wir es, wie es ist: Der Himmel ist trüber als meine Kaffeetasse nach einer langen Schicht, und die 7 °C fühlen sich an wie ein feuchter Händedruck. Aber hey, wir wollen ja nicht meckern: Zumindest regnet es nicht!
In der Produktionshalle bin ich sowieso von der Außenwelt abgeschnitten. Ich sehe nicht, was draußen los ist. Erst in der Pause konnte ich einen kurzen, deprimierenden Blick nach draußen werfen. Und da wusste ich sofort: Mit dem Fotografieren draußen wird das heute definitiv nichts. Das Grau in Grau hat keinen einladenden Eindruck hinterlassen – es sah eher so aus, als hätte jemand die Sättigung komplett auf null gedreht.

Die dramatische Wiedergeburt der Küchen-Orchideen

Zum Glück gibt es einen Lichtblick, der gegen diese visuelle Tristesse ankämpft: Meine Orchideen haben wieder ihre Blüten eröffnet!
Die Geschichte ist eine kleine Achterbahnfahrt der Gefühle: Durch falsche Pflege (vermutlich!) oder einfach, weil es plötzlich herbstlich wurde, hatten alle meine Orchideen am Küchenfenster schlagartig ihre Blüten verloren. Wochenlang sahen sie ganz miserabel aus. Ich meine, wirklich miserabel. Sie standen da, wie kleine, beleidigte Diven. Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, ihnen leise Beethovens Trauermarsch vorzuspielen und sie in Rente zu schicken…

Doch dann, plötzlich, wie aus dem Nichts, haben sie angefangen, wieder Knospen zu werfen! Und seit ein paar Tagen hat die Erste schon ihre prachtvolle Blüte eröffnet.

Timing ist eben alles: Gerade noch rechtzeitig für den Nature Thursday! Die Natur weiß eben, wie man einen dramatischen Auftritt inszeniert und wann man ein wenig Farbe gegen den Dezember-Blues einsetzen muss. Das nenne ich mal ein perfektes Comeback!

You are invited to the Inlinkz link party!

Click here to enter


Black & White 2025 – DEZEMBER

Black & White Projekt – Der fotografische Abschluss

Ich schreibe diesen Beitrag für das Projekt „Black & White Dezember 2025“.
Für den Dezember und als Abschluss der diesjährigen Version von Black & White 2025 habe ich im Skulpturenpark Waldfrieden in Wuppertal ein Bild einer Skulptur gemacht.
Nicht die ganze Skulptur – obwohl sie wirklich interessant war – sondern ein Detail des Materials und die Art, wie Hede Bühl sie gestaltet hat.

Wuppertal und Hede Bühl: Eine neue Entdeckung

Mit dem Skulpturenpark in Wuppertal bin ich noch lange nicht fertig. Und das ist gut so, denn andernfalls hätte ich dieses interessante Bild nicht für euch. Vorausgesetzt natürlich, man bezeichnet dieses Bild als interessant.
Für mich jedenfalls hat nicht nur die gesamte Skulptur einen solchen Eindruck gemacht (leider habe ich kein Bild von ihr), sondern auch der Stein und vor allem seine glatte und sauber verarbeitete Struktur. Die Haptik des Steins, nur im Schwarz eingefangen, wird dadurch besonders betont.
Fasziniert von dem, was ich sah, habe ich angefangen, nach Hede Bühl im Netz zu suchen – und meine Begeisterung war sofort gezündet.
Die Arbeiten, die ich im Netz sah waren einfach fantastisch

Wer ist Hede Bühl? (Kurzporträt)

Um euch die Künstlerin etwas näherzubringen und eure Neugier zu wecken:
Hede Bühl, geboren 1940, ist eine deutsche Bildhauerin, die für ihre reduzierten und zugleich ausdrucksstarken Skulpturen bekannt ist. Oft arbeitet sie mit Materialien wie Stein, Bronze oder Holz, wobei sie menschliche Köpfe und Büsten als ihr zentrales Motiv wählt. Das Faszinierende an ihren Werken ist die Abstraktion des Gesichts: Sie lässt alle Details weg, konzentriert sich ganz auf die Form und die Oberfläche des Materials. Dadurch wirken ihre Skulpturen gleichermaßen zeitlos und tiefgründig. Ein Blick auf ihre weiteren Arbeiten lohnt sich garantiert!

You are invited to the Inlinkz link party!

Click here to enter


NACHTRAG vom 01.12.2025 (Abend)

Bei der Durchsicht meiner Fotos stieß ich auf ein Bild von der Skulptur „Kopf“ von Hede Bühl.
Schon bei meinem ersten Besuch des Parks ist mir dieses Kunstwerk sofort ins Auge gesprungen und vor die Linse gekommen. Zuhause angekommen, war ich mit dem Ergebnis jedoch nicht wirklich zufrieden. Die Gegenlichtsituation machte die Aufnahme extrem schwierig zu bewältigen. Zumindest fand ich damals keine kreative Lösung dafür – und eine solch frontale Aufnahme wirkte auch nicht besonders aussagekräftig.
Vielleicht war dies der Grund, weshalb ich beim zweiten Mal meine Herangehensweise komplett änderte: Ich konzentrierte mich ausschließlich auf Details und die Strukturen der Skulptur selbst

Das Saison-Projekt „Black & White 2025“ neigt sich langsam dem Ende zu… aber wie Ihr bestimmt ahnt: Ich werde im Januar 2026 wieder auf euch warten, um die nächste Saison zu starten!
Das neue Logo ist zwar noch nicht aktualisiert, aber in Kürze werde ich es fertigstellen. Kurz darauf folgt ein neuer Bericht mit einer offiziellen Einladung, sodass sich jeder rechtzeitig den Termin notieren und auf seinem Blog zeigen kann.

Ich freue mich schon jetzt darauf, im Januar 2026 wieder eure neuen, beeindruckenden Schwarz-Weiß-Werke zu sehen!

1 Advent 2025 in Black & White


Mein Beitrag Adventszeit 2025 in Black & White
Adventzeit der letzte Jahre
2024 , 2023 , 2022 , 2021 , 2020 , 2019 , 2018 , 2017 , 2016 , 2015 , 2014

Unser „Adventszeit in Black & White“ Projekt ist zurück – trotz meiner Vergesslichkeit!

Hallo liebe Community, liebe Blog-Freunde und alle, die Schwarz-Weiß-Fotografie lieben!

Seit über zehn Jahren gibt es eine kleine, aber feine Tradition auf meinem Blog, die mir in der Vorweihnachtszeit besonders am Herzen liegt: Unsere gemeinsame Adventszeit in Black & White Foto-Aktion.

Und was soll ich sagen? Ich habe es fast vermasselt!

Dieses Jahr war ich unglaublich im Stress und – ich muss es ehrlich zugeben – die Zeit ist mir komplett durch die Finger geronnen. Ich habe voll verpennt, das Projekt rechtzeitig anzukündigen und euch alle einzuladen! Ich bin geradezu über meine eigene Vergesslichkeit gestolpert.

Ein Herzensprojekt, das weiterleben muss

Man könnte argumentieren, dass das Interesse in den letzten Jahren ein wenig nachgelassen hat. Immer seltener und immer weniger Bloggerinnen und Blogger haben mitgemacht. Aber soll ich deswegen eine so alt angesehene Parade einfach fallen lassen? Nein, das wäre wirklich nicht schön!

Gerade, weil es eine so lange Tradition ist, möchte ich sie nicht aus diesem Grund sterben lassen. Daher gilt: Lieber spät als nie!

Der (verspätete) Startschuss – Mach mit!

Heute ist bereits der erste Advent – und ich starte jetzt einfach und hoffe von Herzen, dass die eine oder andere Bloggerin oder der eine oder andere Blogger spontan mitmacht. Denn genau jetzt beginnt die Zeit, in der die Schwarz-Weiß-Fotografie eine ganz besondere Magie entfaltet.

Die Advents- und Weihnachtszeit hält so vieles bereit, dem man für einen Moment die bunten Farben entziehen kann, um sich auf Formen, Licht, Schatten und Emotionen zu konzentrieren. Denkt an beleuchtete Fenster, den stillen Moment beim Plätzchenbacken, verschneite Landschaften oder einfach nur die Ruhe, die die Adventszeit mit sich bringen sollte.

Die Kurzen Regeln im Überblick:

Wann? An den vier Sonntagen in der Adventszeit. Heute ist der erste Advent.
Was? Schreibe einen Beitrag, der ein Advent- und Weihnachts-Thema aufgreift.
Wie? Dein Beitrag soll im Stil Black & White gehalten sein – sei es die Hauptfotografie, die Grafik oder die Stimmung des Textes.
Und? Verlinke uns gegenseitig, damit wir alle Beiträge finden können!

Ich freue mich über jede und jeden, der sich spontan noch anschließt! Lasst uns diese schöne Tradition am Leben erhalten.

Sauerkraut selber machen


Ein Weihnachtsgeschenk mit Tradition: Der neue Gärtopf ist da! (H1)
Heute ist ein besonderer Tag – aber eigentlich begann er schon gestern. Da ist nämlich mein Weihnachtsgeschenk angekommen, das ich sofort auspacken durfte: Ein 8-Liter-Sauerkraut-Keramikfass!

Schon letztes Jahr habe ich versucht, Sauerkraut selbst zu machen – allerdings direkt in Gläsern. Das war mein erster Versuch überhaupt, seit ich als Kind meinen Eltern dabei zugesehen habe. Es war ein Erlebnis, das man erst jetzt so richtig zu schätzen weiß. Damals war es eher eine peinliche Geschichte, wie das Sauerkraut in einem riesigen Fass mit den Füßen gestampft wurde.

Vielleicht war das der Grund, warum ich nie selbst Sauerkraut gemacht habe. Doch mit den Jahren habe ich angefangen, den Wert des Selbstgemachten zu schätzen. Was man in Deutschland in Geschäften kaufen kann, ist oft ganz anders als wirklich gutes Kraut. Es ist genießbar, ja, aber es unterscheidet sich sehr von dem, was man in Polen isst.

Da ich aber nicht jedes Mal Sauerkraut aus Polen schmuggeln kann, habe ich mich letztes Jahr endlich entschlossen, selbst Hand anzulegen. Das Resultat: Zwei Gläser Sauerkraut, die mir aber überhaupt nicht gelungen sind. Die ganze Sache landete nach ein paar Wochen im Klo.

Doch dieses Jahr wird alles anders! Mit meinem neuen 8-Liter-Fass bin ich bestens ausgestattet und fest entschlossen, ein würdiges Kraut herzustellen, das an die polnische Tradition anknüpft.

Die Vorbereitung: Kraut, Karotten und das Maschinen-Dilemma

Also habe ich heute drei mittelgroße Krautköpfe nach Hause gebracht. Dazu noch ein paar Karotten und ein paar Äpfel – mehr braucht man eigentlich nicht. Na und eben das Keramikfass, das zwar viel kleiner ist als damals in Polen bei meinen Eltern, aber für uns allemal reicht. Vor allem, weil ich erst das zweite Mal meinen Versuch starte.

Die drei Krautköpfe hatten etwas mehr als 5 kg, die ich mit dem Küchenroboter geschnitten habe. Letztes Jahr habe ich das noch mit dem Messer gemacht – aber da war auch nur ein kleiner Kopf dabei. Heute wollte ich mir die Arbeit sparen, also nutzte ich den Roboter.

Das Problem entstand allerdings schon am Anfang: Welchen Messersatz soll ich dafür verwenden? Alle, die ich in dem Set hatte, haben das Kraut ganz ungewöhnlich geschnitten. Ich hoffe, es wird deswegen nicht wieder ein Reinfall, nur weil ich mir die Arbeit sparen wollte. Letztendlich war ich nach anderthalb Stunden mit allem fertig.

Danach musste ich nur noch die Küche aufräumen, die aussah wie nach einer Krautkopf-Explosion.

Mein Polnisches Sauerkraut-Rezept für 5 kg

Hier ist, was letztendlich in den Topf gewandert ist:
5 kg Weißkraut (drei mittelgroße Köpfe)
4 mittelgroße Karotten (gerieben)
2 Äpfel (gerieben/gewürfelt)
100 g Salz (20 Gramm Salz pro einem Kilogramm Kraut)

Nach dem Schichten kamen das Salz, die Karotten und die Äpfel dazu, gefolgt von viel Stampfen! Nun heißt es warten. Ich halte euch über den Fermentationsprozess auf dem Laufenden!

Fazit & Aufruf
Wie macht Ihr euer Sauerkraut für den Winter? Habt Ihr spezielle Tipps, was das Schneiden oder das Stampfen angeht? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!

Himmelsblicke NOVEMBER 2025


Mein Beitrag für Himmelsblicke 2025 – #09

Gestern hatte ich das seltene Glück, einen Sonnenaufgang beobachten zu können. Seit zwei Monaten arbeite ich ununterbrochen in der Frühschicht – und solche magischen Momente waren mir bisher verwehrt geblieben.
​Gestern jedoch nutzte ich meinen freien Tag, um Arztbesuche zu erledigen, und genau dabei konnte ich diesen Augenblick erleben. Was für ein perfektes Motiv für das Himmeksblicke Projekt.

Nature Thursday 2025 #48


Mein Beitrag für Nature Thursday 2025 #48

Ein kurzer Wintereinbruch ist vorbei

Der kurze Wintereinbruch vom Sonntag ist bereits Geschichte. Inzwischen ist der Schnee, der in Wuppertal gefallen ist, komplett weggeschmolzen und die Temperaturen liegen sogar nachts wieder über dem Gefrierpunkt.

Das ist ein später Herbst, wie er hier in Wuppertal schon seit Jahren zu beobachten ist.

Für den heutigen Nature Thursday habe ich mal wieder die „Konserve“ durchsucht und bin auf dieses Bild gestoßen. Es ist mit dem russischen Helios-Objektiv aufgenommen, was die ziemlich große und unruhige Bokeh erklärt.

Ein Bokeh, das in manchen Situationen wirklich hervorragende Leistung zeigt und mich jedes Mal aufs Neue glücklich macht.

You are invited to the Inlinkz link party!

Click here to enter