Platea dominae nostrae


Schon 1350 hieß sie (Lateinisch) platea dominae nostrae , auf deutsch Frauengasse .
Über ihrem Kopfsteinpflaster schwebt immer noch ein Hauch des alten Danzig. Nur hier sind die Kaufmannshäuser noch von terrassenartig erhöhten Vorbauten gesäumt – den berühmten Beischlägen. In Mode gekommen ab dem 16. Jh. als Eingänge der zur Straße hin erweiterten Speicherkeller und ursprünglich auch als Hochwasserschutz, wurden die Beischläge nach und nach Statussymbole der reichen Kaufleute. Die Vorbauten wuchsen zu prachtvoll ausgeschmückten Veranden, auf denen man Geschäfte besprach, im Sommer mit der Familie speiste und dabei dem Treiben auf der Straße zusah. Heute bergen ihre Keller Kunsthandwerksläden, kleine Galerien und die exklusivsten und auch teuersten Bernsteinwerkstätten der Stadt. ( Quelle – Marcopollo.de )

Langgasser Tor in Danzig


1612-1614 errichtete Abraham van den Block ein neues , dekoratives Langgasser Tor ( auch Goldenes Tor gennant )
Das im Stile des niederländischen Manierismuses gehalten Tor ersätzte ein gotisches aus dem 13 Jahhundert.
Leider zweite Welkrieg hat das Danziger Altstadt und die Langgasse nicht geschond … ganz zestört wurde sie nach dem Krieg akribisch Restauriert und bildet heute ein der schönsten Reiseziele Polens , Wunderschöne Kulisse und Flaniermaile in Danzig …

Hakenterrasse


Einer der schönsten Orte in Europa – Wały Chrobrego, früher Hakenterrasse

Durch das große Engagement des Stettiner Bürgermeisters Hermann Haken wurde 1902-05 auf dem Gelände des einstigen Forts Leopold eine Aussichtsterrasse gebaut. Von der Terrasse bis zum Ufer der Oder führt eine breite Treppe, auf ihren beiden Seiten wurden zwei Pavillons errichtet, die heutzutage als Eingänge zu dem in den Überresten der Befestigungsanlagen untergebrachten Restaurant führen. Am Fuße der Terrasse steht der Springbrunnen mit den Figuren von Johannes Scolvus und Wyszak und zwei hohe als Leuchttürme stilisierte Säulen. ( Quelle – Oficjalny Portal Miasta Szczecin )


Es gab nicht viel Zeit um die Terasse und Umgebung zu endecken . Eine Kurze 40min Pausse , und die fahrt nach Danzig ging weiter …

Guten Morgen Stettin #1


Stettin war ( dieses Jahr ) nicht unsere Ziel … Dennoch lag Stettin neben unserer Route nach Danzig , sodass wir beschlossen , unseren ersten Stopp dort zu machen .
Gibt es was schöneres als den Tag und die Sonne auf den Wały Chrobrego ( Deutsche Name – Hakenterrasse ) in Stettin zu begrüßen ?.
Es gibt nicht viel , vor allem auch wen man schon 5,5 Stunden im Auto unterwegs war .
Eine Kurze Pause um die Knochen wieder zu strecken und dabei auch den schönen Ausblick von Wały Chrobrego zu genissen .
Und das ganze um 05:00 Uhr morgens …
Man muss verrückt sein … vor allem wen vor einem noch über 400 km Polnische Landstraße steht .

Der Ausblick Kompensiert aber alles .
Von Minute zu Minute veränderte sich die Lichtstimmung und die Aufgehende Sonne Tauchte die Stadt in anderen Farben .
Die 40 minütige Pause war einfach Bombastisch !

Fünf Aufnahmen ( aus der Hand )
Canon 7dM2 – SIGMA 18-35mm – Bilder mit 18mm Brenweite gemacht – Uhrzeit 04:50
ISO 250 – Blende f6,3 – Belichtung 1/40sek – 1/100sek – 1/250sek – 1/640sek – 1/1600sek
Bearbeitung Software – Photomatix Pro ; Lightroom 5 & Nik Filter

… und wieder zurück


Urlaub zu Ende 🙁
Meistens ist so , das schöne Momente sehr schnell zu ende gehen .
So wie diesjährige Urlaub zum Beispiel , sehr schnell … zu schnell , zu ende gegangen ist .

Trotz dem ich freue mich , Endlich hier , mit euch zu sein …
Ich hab wirklich euch und diese Blog vermisst . Und obwohl das erste mal habe ich eine für mich neue Dimension einbezogen und Teil meines Urlaub mit Smartphone in Instagram und Facebook Dokumentiert .
Aber es ist nicht das gleiche … wie vor heimischen Rechner zu Sitzen und in die ordentliche Klaviatur zu Tippen.

Jetzt bin ich also so weit … alle Daten haben Inzwischen Ihren platz auf dem Rechner gefunden und Ich kann langsam  , auch hier ein wenig Zeigen und Erzählen .