Nature Thursday 2025 #45


Mein Beitrag für Nature Thursday 2025 #45
Trotz des Bilderbuchwetters, das seit Anfang der Woche bei uns herrscht, muss ich auf ein Notfall-Bild zurückgreifen, das ich gestern auf dem Weg zum Arzt gemacht habe. Irgendwie fällt es mir nach der Arbeit schwer, mich zu mobilisieren und zumindest den Fotoapparat nach draußen spazieren zu tragen. Zum Glück habe ich keinen Hund! Den Fotoapparat kann ich ruhig ein, zwei Tage zu Hause einsperren … mit einem Hund wäre es bestimmt schwieriger. Aber ein Bild habe ich im Kasten, also kann ich es ruhig angehen lassen und wenigstens einen schönen Beitrag für euch zaubern.

Der Kampf mit der Foto-Motivation nach Feierabend

Und ganz ehrlich: Der Fotoapparat (dieses liebe, schwere Ding aus Glas und Technik) war auch nicht beleidigt. Er lag am Tisch, atmete tief durch und freute sich über die zwangsweise Digitalkur. Er muss ja nicht alles knipsen, was ihm vor die Linse kommt – manchmal braucht er auch eine kreative Zwangspause!

Stell euch vor, ich hätte einen Hund und würde ihn zwingen, bei diesem traumhaften Wetter mit mir ein langweiliges Motiv im Vorbeigehen abzulaufen, nur damit ich irgendein Bild habe. Der Hund würde mich spätestens am zweiten Tag verklagen. Oder schlimmer: Er würde anfangen, die Belichtungszeiten selbst einzustellen und mir nur noch künstlerisch wertvolle, aber komplett unscharfe Aufnahmen vom Waldboden präsentieren. Das wäre dann die ultimative Notlösung-Fotografie!

Also, lehnt euch zurück! Ich habe das Bild, ich habe den Beitrag, und die einzige Anstrengung, die ich jetzt noch unternehme, ist die, die Kaffeetasse vom Tisch zu heben.

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Nature Thursday 2025 #43


Mein Beitrag für Nature Thursday 2025 #43

Wenn sie den Himmel in dieser perfekten V-Formation durchqueren, dann ist es ein untrügliches Zeichen: Es ist so weit, der Winter naht!

Diese majestätischen Zugvögel legen auf ihrer Reise oft Tausende von Kilometern zurück – von Skandinavien und Norddeutschland bis nach Spanien oder Nordafrika. Sie nutzen die V-Formation nicht ohne Grund: Sie sparen dadurch Energie, da der vorderste Vogel den Luftwiderstand bricht und die Nachfolgenden im Aufwind fliegen. Ein beeindruckendes Beispiel für Organisation und Voraussicht in der Natur!

Die Vögel machen sich also nicht überstürzt, sondern organisiert und effizient auf den Weg, um für die kommenden Monate bestens gerüstet zu sein.

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Nature Thursday 2025 #42


Mein Beitrag für Nature Thursday 2025 #42

Ich bin endlich auch mal früher zu Hause angekommen. Deshalb nahm ich die Kamera und ging auf einen kurzen Spaziergang.
Meine Füße schmerzen noch vom ständigen Stehen, aber seit einer Woche war ich nicht draußen gewesen. Und bei den wunderschönen Herbstfarben musste ich das einfach nutzen!
Schade nur, dass die Sonne förmlich verschwunden ist. Seit Tagen sehe ich sie nicht. Ein paar Sonnenstrahlen hätten die Bilder heute zum Strahlen gebracht.
Und da ich mir ja auch die neue Version 2026 von ON1 geholt habe, ist das eine gute Gelegenheit, ein paar Tests zu machen und mich wieder einzugewöhnen. Seit langer Zeit nutze ich ON1 sehr selten… jetzt wird es aber Zeit, das zu ändern!

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Nature Thursday 2025 #41

Wenn ich zurückdenke, hatte ich jahrelang das totale Glück: Mein Arbeitsweg war nur 5 Kilometer lang. Ich konnte fast zu Fuß gehen, der Kopf war frei, und der Feierabend begann quasi sofort nach dem Verlassen der Firma. Über 23 Jahre lang war das mein entspanntes Leben.
Heute? Die neue Firma ist auch nicht viel weiter, gerade mal 20 Kilometer. Zur Arbeit muss ich immer über die Autobahn fahren. Und genau dort bekomme ich im Moment das volle Programm.

Seit Jahren habe ich nicht mehr so viel im Stau gestanden. Das ist für mich wirklich neu. Man gewöhnt sich an eine entspannte Pendelsituation, und dann kommt der Umbruch.


Mein Beitrag für Nature Thursday 2025 #41

Genau hier kommt die Malve ins Spiel: Diese Pflanze wächst oft an den härtesten Orten, direkt am Rand, wo der Boden trocken und stickig ist. Aber sie blüht trotzdem, stark und ausdauernd, den ganzen Sommer lang.
Das ist meine Lektion aus dem Stau-Chaos: Wenn man sich schon durch den Asphalt-Dschungel kämpfen muss, dann muss man zumindest versuchen, innerlich die Wilde Malve zu sein: robust, ausdauernd und die kurzen, hellen Momente der Entspannung zu suchen und zu genießen.
Ob das Bild jetzt schon mal gezeigt wurde oder nicht: Was soll’s! Kann ich nicht ändern. Die neue Situation ist da, und ich muss jetzt eben lernen, wie ich diese Anspannung wieder aus dem System bekomme. Vielleicht sollte ich das nächste Mal einfach kurz anhalten und so eine Malve bewundern, anstatt mich über die roten Bremslichter zu ärgern.

In diesem Sinne: Bleibt entspannt! Und haltet Ausschau nach den kleinen Wildblumen am Wegesrand.

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Nature Thursday 2025 #40

Was für ein Tag! Die Füße spüre ich nicht mehr, der Kopf dröhnt, doch die Flut an Eindrücken lässt mir keine Ruhe. Nach einer so langen Zeit ist das Zurückkommen eine echte Herausforderung. Aber ich bin stark motiviert und lasse mir diese Chance nicht entgehen.
​Gestern war der Tag gnädig kurz: von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr – eine angenehme Länge. Heute jedoch, in dem Moment, da Sie diesen Beitrag lesen, bin ich schon mittendrin: Es ist mein erster voller Arbeitstag seit 78 Wochen.
​Das ist die erste, die wahrhaftige Herausforderung…


Mein Beitrag für Nature Thursday 2025 #40

Wenn die meisten Pflanzen im Garten schon in den Winterschlaf gehen, legt der Gewöhnliche Efeu (Hedera helix) erst richtig los. Dieses unscheinbare Kletter- und Bodengewächs entpuppt sich im Spätsommer und Herbst als ein wahres ökologisches Highlight.
Der Efeu ist weit mehr als nur eine grüne Fassadenbegrünung. Er ist eine unverzichtbare Nektartankstelle und ein Überwinterungsquartier, das in den kühleren Monaten noch einmal voller Leben summt. Ein echtes Nature-Powerhouse!

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Nature Thursday 2025 #39


Mein Beitrag für Nature Thursday 2025 #39

Kaum zu glauben, aber manchmal entstehen auch Bilder, die ich mit der Kamera und nicht nur mit dem Handy mache.
Meistens, wenn ich zu einem Spiel fahre, ist meine Kamera mit dabei. Ein Spiel nur mit dem Handy zu fotografieren, ist nämlich nicht die beste Idee – auch wenn viele Eltern ihre Kinder so filmen.
Deswegen hatte ich bei dieser schönen Wand auch glücklicherweise meine Kamera dabei. Sie steckte zwar im Rucksack, aber die Idee war einfach zu gut, um darauf zu verzichten. Also, nichts wie Rucksack runter, Objektiv wechseln und los geht’s.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen, oder?

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Nature Thursday 2025 #38


Mein Beitrag für Nature Thursday 2025 #38

Mein neuer Lieblingspark: Der Nachbarschaftspark in Wuppertal

​Das ist der Anfang meiner kurzen Info über den Nachbarschaftspark in Wuppertal.
​Ich muss ja gestehen: Als ich das erste Mal von ihm hörte, dachte ich, es sei einfach ein weiterer kleiner Park. Doch was mich dort erwartete, haute mich um! Dieses Fleckchen Grün ist so viel mehr als nur eine einfache Wiese. Es ist ein echtes grünes Wunder, das die Stadt mit viel Herzblut in einen Ort verwandelt hat, an dem man sich einfach wohlfühlt.

​Ein Ort mit Herz und Seele

​Das Besondere an diesem Park ist für mich seine Einzigartigkeit. Zwar liegt er auf einem ehemaligen Industriegelände, doch davon spürt man heute nichts mehr. Stattdessen erstrecken sich hier Terrassen, auf denen ganz viele kleine Gärten liegen. Und genau das ist die eigentliche Magie: Das sind Gemeinschaftsgärten, in denen Menschen aus der Nachbarschaft zusammenkommen, um Gemüse, Beeren und Blumen anzubauen.
​Man spürt förmlich, wie viel Leben hier steckt. Es wird miteinander geredet, gelacht und gearbeitet. Das ist keine perfekte, glatt gebügelte Anlage, sondern ein lebendiger Treffpunkt, der atmet und sich ständig verändert.
​Ich könnte stundenlang auf einer der Terrassen sitzen und beobachten, wie die Menschen zusammenkommen: Kinder, die über die Wiese toben, ältere Nachbarn, die sich unterhalten – hier findet die Gemeinschaft zusammen. Es ist ein Ort der Ruhe, der gleichzeitig voller Energie und Leben ist. Man merkt sofort: Dieser Ort wurde für die Menschen geschaffen. Und genau das macht ihn so unschlagbar. Es ist ein offenes, einladendes Wohnzimmer für alle – mein absoluter Geheimtipp in Wuppertal.

Ein Hoch auf die Cosmea: Das pflegeleichte Blütenwunder für jeden Garten

​Wenn ich an den Spätsommer denke, sehe ich sofort leuchtende Farben und eine unbeschwerte Leichtigkeit vor mir. Genau das verkörpert eine meiner absoluten Lieblingsblumen: die Cosmea. Ihr Name allein sagt schon alles, denn das griechische Wort kosmos bedeutet „Ordnung“ oder „Schmuck“. Dieses Blütenwunder verleiht mit seiner schlichten Schönheit jedem Garten das gewisse Etwas.

​Ein Hauch von Zartheit

​Was die Cosmea so besonders macht, sind ihre Blüten. Auf hohen, schlanken Stielen scheinen sie wie kleine Schalen in der Luft zu schweben. Mal in strahlendem Weiß, mal in kräftigem Pink oder wie auf dem Foto in einem bezaubernden Farbverlauf von zartem Weiß bis tiefem Magenta.
​Das Innere der Blüte, ihre leuchtend gelbe Mitte, ist eine wahre Landebahn für Bienen und Schmetterlinge. Den ganzen Tag über suchen sie dort eifrig nach Nektar. Es ist ein echtes Schauspiel, das man stundenlang beobachten könnte.

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