Auf dem Weg nach Hause

Endlich zu Hause…
Nach genau 10 Stundige fahrt sind wir gesund und glücklich zu Hause angekommen. Bis Kassel war die fahrt sogar Angenehm und frei von Staus. Sogar die Deutsch/Polnische Grenze haben wir glücklich ohne grossen Zeitverlusst überquert. Nach dem Deutschland das Schengen abkommen formlich auf Eis gesetzt hat, müssen Reisende mit kontrollen und zeitverlusst immer rechnen.


Mein Beitrag für Himmelsblicke 2024 – #08

Glück haben wir auch mit dem Wetter, die ab der Grenze auf einmal freudlich und sonnig geworden ist.
So konnten wir nicht nur die Fahrt selbst aber auch die wunderschöne zu Teil vernäbelten Landschaften Thüringen genissen, die bei uns vorbei „rauschten“. Schade nur das nicht immer man anhalten kann. Die Parkplätze auf der Autobahn selten sind so gebaut das man davon die schönste Landschaften aufs Bild setzten kann. Auch die Zeit spielt sehr oft eine Rolle. Wenn man Anfängt bei jedem schönen Ausblick anhalten, kann die Reise sehr schnell zu eine Tagestour werden 😉
Aber ein-zwei mal eine Pause zu machen schadet nicht, und bei so einem Ausblick macht die Pause sogar Spaß.

Himmelsblicke – #10/2022


Mein Beitrag für Himmelsblicke – #10

Eigeschlossen in eigenen vier Wenden, bleibt mir nichts anders übrig als Nutzung eines Handy Fotos die ich auf der letzte fahrt aus Polen gemacht habe.
Ich ziehe heute so ein mini Joker und das im Zeiten, wo seit Tag solch wunderschöne Sonnenuntergänge haben wir gehabt.
Schicksal, aber um das Projekt Himmelsblicke dieses Jahr würdig zu beenden musste ich unbedingt was liefern… wer weis was uns das Wetter nächste Woche bringt.
Und außerdem… jetzt habe ich Zeit genug… also wann wen nicht jetzt 🙂

Das Himmelsblick Projekt Interessant und Einfach , hat mich in einem Moment vor einem Rissigen Problem gestellt. Aus welschen Gründen auch immer wirken die Sommer Bilder aus heutigen siecht wirklich schlimm. Zu viel Farbe zu viel Kontraste… Gut das ich das ganze Fotografieren aus Frust nicht geschmissen habe. Jetzt kann ich nur schmunzeln darüber , obwohl der Grund habe ich nicht gefunden.
Egal man lernt immer wieder… und aus eigenen Fehlern lernt man am schnellsten.

Blick ins weite Thüringen


Mein Beitrag für DND 2022 – #38

Eine Reis mit Auto kann manchmal unvergessliche Momente mit sich bringen.
Wie bei mir am Montag… Stau und verschneite und kalte Sachsen wirkte kaum Einladend auf mich. Und paar Stunden später und paar km weiter, auf einmal.
Öffnet sich der Himmel und die Sonne grüßt die Menschen. Es ist ein Moment der man kaum beschreiben kann.
Müde wie Sau (in dem Moment war ich schon 8h Unterwegs) musste ich einfach erste Rastplatz ansteuern um das ganze in ruhe zu genießen.
Ein paar Minuten Entspannung die ich mir seit geraume Zeit so gewünscht habe.
Heute freue ich mich das ich in dem Moment angehalten habe… um die Sonne und die Landschaft zu genießen und ein wenig Kraft für weiter fahrt zu Tanken.
Schön das wenigstens diese Rastplatz eine kleine Aussieht Punkt gehabt hat. Sehr selten werden solche Punkte an den Rastplätzen eingebaut. Eigentlich Schade, man fährt meistens an wunderschönen Orten oder Landschaften vorbei und hat kaum Möglichkeit Sie ohne von der Autobahn Runter zu fahren, für kurze Moment für sich zu haben.
Schade das man bei dem Bau solche Plätze an solche Kleinigkeit nicht nachdenkt… es kostet kaum Geld und macht so viel Spaß für den reisenden.
Übrigens… es ist Bodenrode-Westhausen in Thüringen noch gute drei Stunden fahrt bis nach hause

Bei den alten Barbarossa zu besuch


Jedes Jahr wen ich nach Polen unterwegs bin, fahre ich an dem Denkmal vorbei. Schon von weiten ist es zu sehen und lädt den Entdeckung lustigen Reisenden, kurzen stop zu machen. Dies mal war es so weit.

Schon alleine die Zufahrtstrasse zu dem Denkmal war ein Erlebnis.
Zwanzig… oder doch waren das 40 Doppelkurven, auf jeden Fall so eine Serpentine strecke habe ich schon Jahrzehnte nicht befahren.
Gut das wir Morgen früh dort waren… also Gefahr einem Motorradfahrer den Kopf abzurasieren war nicht gegeben.
Kurze Zeit danach standen wir schon auf dem Parkplatz unter dem Denkmal. Von dort muss man nur noch eine ca. 1km lange Aufstieg zu Fuß „überleben“ der man aber als kleine Spaziergang gut überwinden kann – was macht man nicht um Jahre lange Vorhaben endlich zu lösen. (für Faulen und Wenig Trainierten waren dort auch Mitfahrt Gelegenheiten zu sehen… aber dafür sind wir nicht vier stunden im Auto gesessen). Wunderschöne Weg durch den Wald hat nur den Spannung erhöht und den Eingeschlafenen Beinen der kurze Bewegung hat auch gut getan.
Zwanzig Minuten… vielleicht halbe Stunde hat es gedauert bis wir ganz oben waren. .

Das Kyffhäuser-Denkmal
Das Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmal auf dem Kyffhäuser, so die offizielle Bezeichnung, wurde durch den Volksmund schon kurz nach der Einweihung gekürzt. Kyffhäuser-Denkmal oder Kyffhäuser sind seitdem gebräuchliche Namen.

Allerdings verrät nur der offizielle Name die Bezugsperson für die Errichtung dieses, nach dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig, zweitgrößten Nationaldenkmals in Deutschland. Wilhelm I. – preußischer König und deutscher Kaiser. Er, der mit der Reichseinigung von 1871 die Barbarossasage erfüllt und den alten Rotbart erlöst hat, wurde oft überschwänglich als der „Weißbart auf Rotbarts Throne“ bezeichnet. Von großen Teilen des Volkes verehrt löste sein Tod 1888 einen Denkmalkult aus, der typisch für die jungen Nationalstaaten des 19. Jahrhunderts war.
Jede größere Stadt, jede Region wollte mit der Errichtung eines Denkmals seiner Person huldigen. Über 300 Kaiser-Wilhelm-Denkmäler wurden in Deutschland gebaut. Von ihnen existieren heute allerdings nur noch 43. Die meisten dieser Denkmäler befanden sich in den Stadtzentren und wurden zum Ende des 2. Weltkrieges zerstört.

Mit etwas Glück und dem Kunst- und Kulturverständnis russischer Offiziere überstand das Kyffhäuser-Denkmal seine schwierigste Phase – die Nachkriegsjahre. Sprengungsabsichten Frankenhäuser Kommunisten wurden durch die Standortkommandantur abgelehnt. Begründung: „Ihr Deutschen müsst endlich lernen mit eurer Geschichte und euren Denkmälern zu leben.“ (Quele- Kyffhaeuserdenkmal)

Der Kyffhäuserdenkmal ist wirklich was gewaltiges. Als zweit größte Denkmal Deutschland ist ohne Menschen als vergleicht auf den Bildern nicht mal zu erahnen. Aber wirklich es ist groß… sehr groß. Die 247 Stufen die ich in meinem Ersten Handy Urlaubs Projekt erwähnt haben … waren 247 Stufen in den Denkmal, die nach oben auf die Aussieht eben führten. Es gab aber noch 60 Stufen die man noch davor überwinde müste Es sind also 306 Stufen!
Viel … aber der Blick von Ganz Oben ist fantastisch !

Die Barbarossa Sage
Zur Zeit der Kreuzzüge zog im Hochmittelalter auch der deutsche Kaiser Friedrich I., genannt Barbarossa, zum Kampf ins heilige Land. Während des dritten Kreuzzuges kam der Kaiser im Jahre 1190 fernab der Heimat auf tragische Weise ums Leben: Der Nichtschwimmer ertrank in Kleinasien im Fluß Saleph bei dessen Durchquerung.
Doch schon bald entstanden Gerüchte und aus diesen die Sage, daß er gar nicht tot sei und wiederkommen werde. Man erzählte sich, dass er sich mit seinem gesamten Hofstaat verzaubert in den Bergen des Kyffhäusers aufhalten soll. Dort, in einem unterirdischen Schloss, sitzt der Kaiser an einem Tisch mit seiner goldenen Krone auf dem Kopf. Des Kaisers Bart sei bereits durch diesen Tisch hindurch gewachsen und reicht schon zweimal um diesen herum.

Wenn die Zeit reif ist, wird Barbarossa aus dem Berg herauskommen und sein Reich wieder neu errichten. Alle einhundert Jahre schickt er deshalb einen Zwerg hinaus, welcher nachsehen soll, ob die Raben noch immer um den Berg herumfliegen. Ist dies der Fall, ist die Zeit des Erwachens für den Kaiser Barbarossa noch nicht gekommen. Er verfällt für weitere einhundert Jahre in seinen Zauberschlaf.

Nach dem Tod des letzten Stauferkaisers Friedrich II. im Jahre 1250 zerbrach das deutsche Kaiserreich nach einer etwa einhundertjährigen Blütezeit in viele Kleinststaaten mit teilweise sehr gegensätzlichen Interessen. Die Sage spiegelte die Sehnsucht des einfachen Volkes nach einem einheitlichen Staat und einem weisen und gerechten Herrscher wider.

Ursprünglich bezog sich die Kaisersage auf jenen Friedrich II., einen Nachfolger und Enkel Barbarossas. Doch bereits im Mittelalter ging man dazu über, in Barbarossa selbst den schlafenden Kaiser im Berg zu sehen.


Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gab es starke Bestrebungen zur Schaffung eines einheitlichen deutschen Nationalstaates. Die Barbarossa-Sage wurde in dieser Zeit des Umbruchs zur deutschen Nationalsage. In Kaiser Wilhelm I. sahen nach dem Jahre 1871 dann auch viele Zeitgenossen jenen Mann, welcher die mythisch erwartete Erneuerung des Reiches vollendete. (Quele-Die Barbarossa Sage)

Diese Sage( die ich bis dem Tag nicht mal gehört habe) nutze ich um das Hit zu Sonntag wieder nach dem Urlaub aufzunehmen.
Das Deutsche Volkslied als Hit zu bezeichnen ist vielleicht ein fahler… trotz dem, bei mir verursacht er ein wenig Gänsehaut.
Also wieso den nicht

Interessante Links zu Kyffhäuserdenkmal und umgebung
Kyffhäuserdenkmal

Irgendwo in Deutschland


Mein kurz Urlaub ist zu ende.
5 Sonnige Tagen bei 18°C, sowas erlebt man nicht jedes Jahr ende März.
Erst kurz vor der Rückfahrt (Donnerstag morgen) hat es Angefangen zu Regnen der kurz danach in Schnee übergegangen ist.
Shit… und ich bin schon auf den Sommerreifen!
Letztendlich habe ich Glück in Unglück… Freitag sogar Wuppertal die Tal Achse wurde mit Schnee Bedeckt.
Das Winter ist zurückgekommen

Zum Bild…
Nach 3,5h fahrt, erste kurze pause…
Einfach musste ich das wunderschöne im Nebel bedeckte Landschaft fotografieren.
Irgendwo in Deutschland ist Werther in Thüringen