Es ist wohl das bekannteste Felsen der Stadt.
Überrest eines Korallenriffs aus dem Mitteldevon vor etwa 390 Millionen Jahren. Er ist Teil des Rheinisch-Westfälischen Kalkzugs, der sich vom Sauerland bis ins Neandertal erstreckt.
Ein Felsen der schon in 19 Jahrhundert eine beliebte Barmer Attraktion wurde.
Eine Beschreibung aus dem 19. Jahrhundert gibt Hinweise auf eine germanische Kultstätte, die als Altar der Erdgöttin Hertha geweiht ist:
„… ein schroffer und nackter, ziemlich großer, vermutlich durch vulkanische Gewalt in der Vorzeit emporgetriebener Felsen, dem mehrere kleinere Gesellschaft leisten. Hier sei aber […] noch bemerkt, dass der erwähnte Hohe Stein nicht nur eine heidnische Opferstätte, sondern auch – wohl nach mittelalterlich-christlichem Glauben – ein Schreibepult des Teufels gewesen sein soll, wie eine daneben stehende kleinere Felsenkuppe „des Teufels Dintefaß“ genannt wird.“
– Wilhelm Langewiesche (1863)
Schon vor hundert Jahren wurde diese Location von vielen Menschen als Ausflugziel genommen. Anscheinend schon damals liebten die Menschen sich die Stadt von Oben anzusehen.
Und bestimmt deswegen entstand hier um 1900 auch ein Park der durch Barmer Gartenarchitekten Arthur Stüting gestaltet und 1908 der Öffentlichkeit übergeben wurde.
Das ich bis vor kurzen noch nie hier gewesen war… ist für mich wirklich rätselhaft. Um so mehr freue ich mich diese Ort entdeckt zu haben.
Obwohl der Park selbst gehört, in meinen Augen nicht zu den schönsten der Stadt… das herrliche Aussicht was man dort über Barmen bekommt ist trotz dem einmalig. Und gerade deswegen es lohnt sich diese Park zu besuchen und ein kurze Spaziergang von Zentrum Barmens zu nehmen
Und da Wuppertal ein Treppen Stadt Deutschland ist… dürfen auch hier die Treppen nicht fahlen.
Schon mehrmals habe ich mich auf czoczo.de „laut beklagt“ das in Wuppertal nicht viele Murals zu finden sind.
In anderen Städten/Ländern, sieht das ganz anders aus. Künstlerisch gemallten/gesprühten Fassaden, schmücken ganze Siedlungen und wichtige Fassaden der Städte.
Es ist eben die Moderne Art das Stadtgebiet von heute ein wenig friedlich und vor allem Farbenfroh zu gestallten.
Das sich auch bei uns was verändern wird, habe ich gehofft… aber so wirklich geglaubt habe ich erst, nach dem ich die Mosaik Treppen Galerie entdeckt habe. An dem Tag habe ich erst begriffen, das Wuppertal verändert sich in ein interessante und Attraktive Stadt.
Vor ein paar Tagen wurde ich durch ein FB Beitrag aufmerksam geworden, das es in Wuppertal gerade was wirklich Interessantes passiert.
Es wird durch das Urbane KunstRaum Wuppertal Verein eine Open-AIR-Museum entstehen, mit Exponaten (Murals) von namhaften internationalen StreetArt-Künstlern.
Die ersten Murals sind schon längst fertig… die nächste werden gerade noch gemallt und viele sollen in den nächsten Monaten noch folgen. Und alles in der Tal Achse und in unmittelbare nähe von Schwebebahn.
Also… wen Ihr schon das Wuppertal besucht, nehmt sich Zeit. Es kann bestimmt Spannend sein 🙂
Jeder Tag ein Bild… es ist schon ein große Herausforderung. Aber um das Ziel zu Erreichen , muss man Kontinuierlich am Ball bleiben.
Heute ist das 256 Tag des Jahres… 256 Bilder und 256 Beiträge habe ich dieses Jahr schon veröffentlicht.
Es ist kaum zu Glauben, aber es geht. Nur die Qualität der Bilder und der Beiträge sowieso, lassen viel zu wünschen übrig.
Die Skulptur von Tony Cragg – Stück für Stück, habe ich schon vor drei Jahren ein Beitrag Gewidmet.
Seit dem hat sich hier kaum was verändert. Nur die Skulptur wurde in der Zeit, durch einen „Möchtegernkünstler“ ein wenig angepasst.
Wie sonnst soll man die kleine Schmiererei anders bezeichnen.
Mural… es gibt die auch in Wuppertal. Ich frage mich nur, wieso finde ich so weniger davon.
Graffitis oder andere Wandschmiererei, ja die gibt’s genügend. Aber Kunstwerke wie diese hier, findet man selten.
Oder Schaue ich einfach nicht dort wo Sie wirklich entstehen.
Hier meine letzte Mural die ich in Wuppertal Entdeckt habe.
In dem Moment konnte ich ruhig in der Schwebebahn einsteigen und sich das restliche Weg nach Vohwinkel gemütlich befördern lassen. Solche Gedanken habe ich wirklich kurze Zeit in den Kopf gehabt.
Nur dan währe das ganze vorhaben nur zu Hälfte gelöst. Also…
Es sind inzwischen 8km hinter mir. Laut EXIF Daten Zeit 16:32 also 2 Stunden seit ich zu Hause rausgekommen bin.
Nicht schlecht für ein alten, unbeweglichen Mann 😉 Und trotz dem , um das vorhaben abzuschließen muss ich noch ca. 7km entlang der Schwebebahn der B7 „durchlaufen“.
Nicht unbedingt eine Strecke zum Spazieren gehen, langweilig ohne Fotografischen Highlihts und Laut. Und dennoch eine Reizvolle Herausforderung.
Der Stück bis Robert Daum Platz, der ein großer Verkehrsknotenpunkt an der Grenze der Wuppertaler Stadtbezirke Elberfeld und Elberfeld-West ist, ist wie ein Wohnzimmer für mich.
Ich bin hier schon so oft „durchgelaufen“ das nichts was sich dort befindet ist neu für mich. Und trotz dem, ein paar Aufnahmen musste ich zu wiederholten mal machen.
Danach geht Nur der Sonne Entgegen langsam Richtung Ziel 🙂
Hier konnte ich ein Abstecher machen zu Briller Viertel, aber dafür war die Zeit zu knapp, und auch das Fotografische Thema zu Groß. Deswegen lasse ich die Stück von Wuppertal für Später.
Also ich gehe die B7 entlang mit Hoffnung was Spanendes zu finden. Es gibt’s hier genügend alte Stadthäuser, nicht unbedingt schön, oder zu dem Zeitpunkt Fotografisch Interessant.
Und dennoch hier und da Entdeckte ich Motive die ich gut gebrauchen kann und gerne mitgenommen habe, wie zb. für das Spiegelung Projekt.
Oder eben für meine Fassade Stuckatur Sammlung der langsam auch Groß genug ist um eine Galerie zusammen zu Basteln
Fazit…
Es war eine Spanende Erfahrung, und die Zeit verlief so schnell wie die Strecke die ich an dem Tag gemacht habe.
Auf dem Weg fand ich ein paar Motive die mich zu nächsten Herausforderung Inspiriert haben und die ich vielleicht in kurzen auch in Angriff nehme.
Ich war allerdings wirklich Kaputt. Nicht durch der Weg selbst, aber durch die Schlepperei von Sachen die ich in dem Moment nicht wirklich gebraucht habe.
Wenn ich in Zukunft solche Herausforderungen machen will, muss ich an dem Punkt kleine Veränderungen vornehmen.
Es reicht doch wen man die Kamera mit einem Objektiv dabei hat und vielleicht 1-2 Ersatz Accu. (Man kann sogar Ohne Kamera gehen, mit einem Smartphon kann solche Aktionen auch schön Dokumentiert sein)
Der Rest von den ganzen kram kann ruhig zu Hause bleiben.
Wechselobjektive?… ok ich habe 24-105mm aber einen Weitwinkel ist schon nicht schlecht. Obwohl am Samstag habe ich im Rucksack auch gehabt und nie einmal Rausgeholt.
Also… wofür überhaupt habe ich ihn genommen.
Übrigens…
hätte ich den Standspur der Autobahn genommen, nach 9 km wäre ich hier rausgekommen (wenn überhaupt). ;.)
So, war ich fast 15km „gelaufen“ paar Interessante Ecken Wuppertal habe ich entdeckt und Kaltes Bier bei Barmer Brauerei getrunken und hier Endete auch mein Spaziergang. Es ist 17:49 Uhr – also 3h und ein wenig 🙂
Gerade in dem Moment wo ich das Bild gemacht habe kam mein Sohnemann der Richtung die Halle fuhr und Sammelte mich mit. das Restliche 1 km hätte ich bestimmt auch geschafft.
Aber wen der schon hält an … dann lasse ich auf den Rückstand gemütlich Kutschieren.