Der Befreiungsschlag

Die HSV-Mädchen beweisen ihre Klasse

Was die Mädchen des HSV Wuppertal am Sonntagnachmittag zeigten, war der klare Beweis: Ihr Platz in der höchsten Jugendhandball-Liga ist keine Glückssache.

Nach zwei knappen Niederlagen musste der Wendepunkt für die Mannschaft kommen. Die eigene Heimhalle bot dafür die perfekte Bühne beim ersten Saisonspiel auf heimischem Boden.

Der Gegner, der TV Korschenbroich, wirkte mit seinen körperlich ziemlich großen Spielerinnen auf den ersten Blick gefährlich. Doch die Spielerinnen des HSV waren auf jede Situation vorbereitet. Diesen Sieg wollten sie nicht nur, er musste endlich her! Sie verfolgten dieses Ziel von der ersten Minute an.

Seit dem Anpfiff lief alles, was in den Spielen davor noch nicht immer funktioniert hatte. Es war förmlich ein Spiel auf ein Tor. Die Halbzeitführung von 15:4 war ein eindrucksvoller Beleg ihrer Stärke und des guten Zusammenspiels, das man in dieser Mannschaft immer öfter sieht.


In der zweiten Halbzeit wechselte das Team viel, um auch anderen Spielerinnen eine Chance zu geben. Hier sahen wir zwar noch die eine oder andere kleine Schwierigkeit, doch das lag auch daran, dass der TV Korschenbroich diese Niederlage nicht einfach so hinnehmen wollte.

Am Ende stand ein überzeugendes 27:11 für den HSV auf der Anzeigetafel. Ein gerechter Sieg und eine fantastische Vorstellung unserer Mädchen!

Was Schreiben die Vereine:
HSV Wuppertal :
TV Korschenbroich :

Laterne des Mutes

Vor langer, langer Zeit, in einem alten, tiefen Wald, wo die Bäume so dicht standen, dass das Sonnenlicht oft nur als goldener Staub auf den Boden fiel, lebte eine kleine Maus namens Pieps.

Der Wald war dunkel und oft feucht; er roch nach nassem Laub und Moos, aber er war Pieps Zuhause. Tief unter den knorrigen Wurzeln einer alten Eiche lag sein gemütliches Nest. Es war aus den weichsten Federn und feinsten Gräsern gebaut, ein Ort voller Wärme, Sicherheit und dem süßen Geruch von Familie.


Pieps war noch sehr jung. Mäuse leben oft nur etwa zwei Jahre, doch Pieps war erst vier Monde alt und hatte fast nichts von der weiten Welt gesehen. Er war ein neugieriger, kleiner Wuschel, der seine Mutter und seine vielen Geschwister über alles liebte. Trotzdem war Pieps anders. In seinem Herzen trug er einen großen, glänzenden Traum. Er träumte von Wiesen, die so grün waren, dass sie wehtaten in den Augen, und von Städten, die größer waren als sein ganzer Wald.

Manchmal, wenn die Sonne gerade unterging, schlich Pieps sich heimlich ein paar Mäuseschritte aus dem Nest. Dort draußen war aber alles so riesig und laut! Die Schatten der Bäume sahen aus wie große, grimmige Riesen, und das Knistern der Zweige klang wie ein warnendes Gemurmel. Jedes Mal überrollte Pieps eine kalte Welle der Angst. Sofort rannte er so schnell er konnte zurück in die Arme seiner Mutter. Er war noch unerfahren und wusste, dass die Welt da draußen voller Dinge war, die er erst noch lernen musste.

An diesem Morgen war jedoch alles anders. Die Sonne schickte einen besonders hellen, goldenen Strahl durch das Dickicht, der Pieps den Weg zu zeigen schien. „Wenn nicht jetzt, wann dann?“, dachte er mutig. Jetzt wusste er: Er war bereit.


Pieps packte seine Sachen: Ein paar getrocknete Beeren für den Weg und vor allem seine Laterne. Er suchte sich eine wunderschöne Osterglocke, auf deren blauem Blütenblatt noch ein einziger, dicker Tautropfen glitzerte. Der Sonnenstrahl fing sich im Tropfen, sodass die Blüte von innen heraus wie eine winzige, magische Lampe leuchtete.

Mit der leuchtenden Blume in seiner Pfote huschte Pieps zu seiner Mutter. „Mama“, flüsterte er und drückte seine kleine Nase an ihre. „Ich muss jetzt gehen. Der Ruf der weiten Welt ist so laut geworden, ich kann ihn nicht mehr ignorieren.“

Die Muttermaus sah ihn an, und zwei kleine Tränen kullerten ihr über die Backen. „Sei vorsichtig, mein Schatz“, sagte sie leise. Tief in ihrem Herzen schwoll jedoch ein großer Stolz an. Ihr kleiner, ängstlicher Pieps hatte den Mut gefunden!

Pieps umarmte seine Mutter fest. „Weine nicht, liebe Mama“, sagte er fest. „Ich komme bald zurück! Ich will doch nur wissen, was sich hinter diesem dunklen Wald befindet.“

Schritt ins Unbekannte
Mit dem Versprechen an seine Mutter und dem leuchtenden Tautropfen in der Hand kletterte Pieps auf die kleine Sandsteinmauer. Er nahm den ersten tiefen Atemzug der großen weiten Welt. Vor ihm lag der Schatten des Waldes, der nun so riesig und bedrohlich wirkte, dass sein kleines Herz wieder zuckte und einen Sprung machte.

Pieps setzte die Pfoten auf den kühlen, feuchten Waldboden. Er spürte sofort, wie die Angst von neuem an seinen kleinen Füßen zog. Der Wind, der eben noch wie ein sanftes Flüstern klang, schien jetzt durch die Blätter zu pfeifen. Überall, wo die Laterne nicht einleuchtet, schien sich etwas zu verbergen. Die Gesten der Bäume – all die Äste, die wie Finger in die Dunkelheit ragten – wurden länger und unheimlicher.

Klack!


Ein kleiner Kieselstein rutschte hinter ihm von der Mauer, und Pieps fuhr zusammen. War das ein Waldgeist, der ihm gefolgt war? Oder gar ein hungriger Räuber? Seine Atmung wurde flach und schnell. Die sichere Höhle seiner Mutter, das warme Moosnest, schien plötzlich Lichtjahre entfernt. „Du kannst das nicht tun!“, flüsterte eine kleine, ängstliche Stimme in seinem Kopf. „Dreh um, solange du noch kannst!“

Doch dann fiel sein Blick auf die leuchtende Glockenblume. Der Tautropfen strahlte warm und standhaft, ein kleiner, purpurner Lichtpunkt gegen die riesige Dunkelheit des Waldes. Es war, als würde der Tropfen ihm Mut in seine kleine Pfote fließen lassen. Pieps biss die Zähne zusammen. Er war vielleicht jung und unerfahren, aber er war auch die Maus mit einem Traum. Er hatte seiner Mutter versprochen, zurückzukommen – und zuvor musste er seinen Traum finden!

Die kleine Maus ignorierte das Grollen der Baumriesen. Auch das vermeintliche Kichern im Farn überhörte er. Er verließ das Bekannte und machte einen weiteren Schritt, dann noch einen. Die Angst war noch da, ja, aber sie war nicht mehr die Herrscherin. Sie war nur noch ein Schatten, den Pieps hinter sich herzog. Mit jedem Schritt fühlte er sich dadurch ein kleines bisschen stärker. Ein winziges bisschen mutiger. Er war nun nicht mehr nur Pieps aus dem Nest. Er war Pieps, der Wanderer, und vor ihm lag ein Weg, der versprach, ihm tausend neue Dinge zu zeigen.


Nach erste Nachmittag, wanderte er tiefer in das Dämmerlicht hinein, bis die Sandsteinmauer und das warme Licht seines Zuhauses nur noch ein kleiner Schimmer hinter den Bäumen waren. Jetzt war er ganz allein mit seiner Laterne und seinem Mut. Allein mit den Träumen, die er jetzt fängt zu richtig zu erleben.

Was würde ihn erwarten, wenn er morgen früh das erste Mal die Augen aufschlug und der Wald um ihn herum erwachte?

Das wusste nur noch der neue Morgen

Morgen beginnt das Abenteuer!

Vor ein paar Tagen ist mir ein Gedanke durch den Kopf geschossen, so ein richtiger Geistesblitz: Warum die Montag „Gemeinsam mit KI erzählt“-Aktion nicht in etwas Echtes verwandeln? Eine richtige Geschichtenerzählung!
Was ich schon alles auf czoczo.de von mir gebe, das soll jetzt einen festen Platz bekommen. Ein Abenteuerbuch für Groß und Klein.

Mein Plan?

Jeden Montag eine Fortsetzung. Ein neues Kapitel.
Ob ich die Zeit dafür finde? Tja, das ist die große Frage. Mittwoch starte ich in einen neuen Lebensabschnitt. Wir werden sehen, wie das wird. Aber ich habe es mir fest vorgenommen! Einmal vorgenommen, heißt: wird gemacht.

Inzwischen bastle ich schon am nächsten Teil vom Abenteuer von Pieps.


Und wer sie ist Pieps?

Sein Zuhause ist sicher, aber sein Traum ist zu groß.
​Jeder kennt die Angst vor dem Dunklen. Aber was passiert, wenn diese Angst die Tür zur größten Entdeckung versperrt?
​Morgen erzählen wir die Geschichte der jungen Maus Pieps, die den Mut findet, ihren gemütlichen Unterschlupf zu verlassen und in den tiefen, magischen Wald aufzubrechen. Mit nichts als einer leuchtenden Blumen-Laterne in der Pfote stellt sich Pieps seinen schlimmsten Schatten.
​Wird der kleine Pieps den Waldgeist besiegen? Und was liegt wirklich hinter den knorrigen Bäumen?
​➡️ Folge uns, um morgen früh dabei zu sein!
​Die „Abenteuer von Maus Pieps: Laterne des Mutes“ starten am Montag bei uns!
​Lies die ganze Geschichte und sieh die fantastischen Bilder zuerst auf unserem Blog: www.czoczo.de
​Wir brauchen deine Hilfe!
​Wenn dir die Idee von Pieps‘ mutiger Reise gefällt, dann teile diesen Beitrag mit allen, die Märchen und Abenteuer lieben!
​Wir hoffen sehr auf eure Kommentare auf www.czoczo.de! Erzählt uns: Wie wirkt die Geschichte auf euch? Welche Abenteuer wünscht ihr Pieps? Euer Feedback hilft uns, Pieps‘ Reise in den nächsten Wochen zu gestalten!

Die Villa Waldfrieden

Der verborgene Magnet: Die Villa Waldfrieden und ihre fehlenden Ecken

Endlich! Ich bereite mich schon seit Jahren auf diesen Besuch vor. Wer die Kunst von Tony Cragg liebt, muss einfach einmal hier gewesen sein. Heute ist es so weit: Ich bin im Skulpturenpark Waldfrieden in Wuppertal.
Auch wenn die Skulpturen der eigentliche Star sind – ich habe direkt ein Haus entdeckt, das meine ganze Aufmerksamkeit fesselt: die Villa Waldfrieden, früher bekannt als Villa Herberts. Sie ist der geheimnisvolle Mittelpunkt des Parks. Leider ist sie für uns Besucher innen nicht zugänglich, aber ihre Geschichte und ihre Architektur sind ein riesiger Magnet.

Die Sensation: Ein Haus ohne rechte Winkel

Die Villa ist eine architektonische Sensation, die bewusst fast ohne rechte Winkel gebaut wurde. Nach der Zerstörung des Vorgängerbaus beauftragte der Lackfabrikant und Kunstmäzen Dr. Kurt Herberts nach dem Krieg den Architekten Franz Krause.
Ihr Ziel war ein klares Statement gegen die kalte, kubische Architektur der Zeit. Zwischen 1947 und 1950 entstand ein Meisterwerk der Organischen Architektur. Das Credo: „Nicht Raumkuben aneinanderreihen, sondern Kraftlinien bilden.“

Das Ergebnis ist ein Haus voller fließender, runder Formen. Es wirkt, als wäre es direkt aus dem Hang gewachsen – eine riesige, begehbare Skulptur, die perfekt mit der umgebenden Natur harmoniert.

Geheimnisse hinter den runden Mauern

Was dieses Baudenkmal aber wirklich spannend macht, sind die Geschichten über seinen ursprünglichen Bewohner. Herberts war nicht nur Kunstfreund, sondern auch ein vorsichtiger Industrieller. Es hält sich hartnäckig das Gerücht, dass die Villa über:
Abhörsichere Räume und einen Fluchtraum verfügte.
Eine riesige Telefonzentrale im Keller besaß, die mit über 30 Außentelefonen im Wald verbunden war.
Ein Haus, das so natürlich und organisch aussieht, aber so geheimnisvoll ausgestattet war – ein spannender Kontrast!

Vom Mäzen zum Bildhauer

Jahre stand dieses besondere Haus leer, bis Tony Cragg es 2006 erwarb. Er rettete das Baudenkmal und machte es zum Verwaltungssitz seiner Stiftung. Damit verbindet sich die Vision des Bildhauers perfekt mit der architektonischen Vision des Kunstmäzens Herberts.

Die Villa Waldfrieden mag verborgen bleiben, aber sie ist der Grundstein und das Herz dieses magischen Ortes. Ich kann es kaum erwarten, jetzt endlich die Skulpturen zu entdecken!

Nature Thursday 2025 #39


Mein Beitrag für Nature Thursday 2025 #39

Kaum zu glauben, aber manchmal entstehen auch Bilder, die ich mit der Kamera und nicht nur mit dem Handy mache.
Meistens, wenn ich zu einem Spiel fahre, ist meine Kamera mit dabei. Ein Spiel nur mit dem Handy zu fotografieren, ist nämlich nicht die beste Idee – auch wenn viele Eltern ihre Kinder so filmen.
Deswegen hatte ich bei dieser schönen Wand auch glücklicherweise meine Kamera dabei. Sie steckte zwar im Rucksack, aber die Idee war einfach zu gut, um darauf zu verzichten. Also, nichts wie Rucksack runter, Objektiv wechseln und los geht’s.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen, oder?

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Wie 12 Tage mein Leben veränderten

Es gab Zeiten in meinem Leben, da habe ich ganz offen über private Schwierigkeiten gesprochen. Meistens waren das Momente, in denen mein Leben aus den Fugen geraten ist. Und genau so ein Moment ist kürzlich gekommen.

Es war eine Zeit, die ich am liebsten versteckt hätte, die von Stress und Überforderung geprägt war. Der Druck von der Arbeit, der sich unerträglich mit privatem Chaos vermischte, hat mich fast zerbrechen lassen. Die vielen Klinikaufenthalte in den letzten anderthalb Jahren waren die Folge. Es war ein tiefer Fall, ein Kampf, den ich allein führen musste. Aber ich bin ihn gegangen. Und es hat geholfen.

Die alte Firma, der Ort, der so viel Stress verursacht hat, existiert nicht mehr. Vielleicht ist das Schicksal. Ich bin frei, nicht mehr abhängig. Die Ärzte sagten, ich sei bereit für den nächsten Schritt. Für mich hieß das: endlich wieder das Leben selbst in die Hand nehmen. Es fühlt sich riskant an, doch ich bin zu ehrlich, um mich zu verstecken. Es war an der Zeit, eine neue Aufgabe für die Zukunft zu suchen.

Ich habe viele, wirklich viele Bewerbungen geschrieben. Und was mich am meisten überrascht hat: Es gibt noch Firmen, die einen 57-Jährigen einstellen wollen. Die letzte Bewerbung hat das bewiesen. Sie war ein Wettlauf gegen die Zeit. Am Freitag abgeschickt, am Montag die Einladung zum Video-Gespräch. Am Freitag die persönliche Vorstellung in der Firma. Und am Dienstag – nur 12 Tage nach der ersten Mail – der unterschriebene Arbeitsvertrag.


Ab dem 1. Oktober beginne ich wieder regelmäßig zu arbeiten. Ja, ich habe ein mulmiges Gefühl. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Ich habe nichts zu verlieren, nur ein Leben zu gewinnen. Ich muss nur noch mir und meinem neuen Arbeitgeber beweisen, dass ich das hinkriege. Ich bin mir sicher: Das ist ein neuer Abschnitt, der mich neu motivieren wird. Und darauf freue ich mich.

Ein Sonntagsausflug, der sich lohnte


Am gestrigen Sonntag ging es mit Vorfreude nach Kerken. Große Erwartungen hatte wohl niemand nach dem ersten Spiel gegen St. Tönis. Die Mannschaft des HSV ist gut, keine Frage, aber ob sie gut genug ist, um ganz oben mitzuspielen, schien nach der letzten Woche fraglich.

Doch schon beim Anpfiff spürte ich eine andere Energie. Die Mädels haben sich vorgenommen, mehr Tore zu werfen als letzte Woche, und das gegen Aldekerk, einen der Favoriten. Ich war gespannt, ob die Kameras genug Motive finden würden.

Die Herausforderung wurde angenommen und schon in der ersten Minute bewiesen sich die HSV-Mädchen selbst: Es ist alles möglich, solange man spielt. Was dann kam, war eine fantastische erste Halbzeit! Die 3-Tore-Führung zauberte jedem auf der Tribüne ein Lächeln ins Gesicht. Die Bilder, die ich in dieser Zeit schießen konnte, zeigen eine Mannschaft voller Selbstvertrauen und Freude.


In der zweiten Hälfte ließen dann langsam die Konzentration und die Kräfte nach. Am Ende stand zwar eine 10-Tore-Niederlage, die etwas zu hoch ausfiel, aber dennoch hat das Team gezeigt, dass es seinen Platz in der Regionalliga verdient hat. Auch wenn die Platzierung am Ende vielleicht nicht ganz oben sein wird, auf dieser Leistung lässt sich definitiv aufbauen.

Der Ausflug hat sich gelohnt – nicht nur für die Mannschaft, sondern auch für mich. Die Fotos spiegeln die Emotionen und den Kampfgeist wider, der dieses Spiel zu etwas Besonderem gemacht hat.

Und was kommt als Nächstes? Nächste Woche ist das erste Heimspiel! Die Kameras sind bereit.
Spiel gegen TV Adlekerk 22:32 (17:14)

Und was Schreiben die Vereine:
HSV Wie man Favoriten ärgert