75 Jahre Barmer Erklärung

Die Barmer Theologische Erklärung, auch Barmer Bekenntnis genannt, war das theologische Fundament der Bekennenden Kirche in der Zeit des Nationalsozialismus. Sie wurde wesentlich von Karl Barth ausgearbeitet und nach einer Erläuterung von Hans Asmussen auf der ersten Bekenntnissynode vom 29. bis 31. Mai 1934 in Wuppertal-Barmen verabschiedet. Sie gilt als wegweisendes Lehr- und Glaubenszeugnis der Kirche im 20. Jahrhundert. Für einige Mitgliedskirchen der EKD – die Evangelisch-reformierte Kirche (Bayern und Nordwestdeutschland) und die Mitgliedskirchen der ehemaligen Evangelischen Kirche der Union – sowie in den evangelischen Kirchen Österreichs A.B. und H.B. gehört sie zu den Bekenntnisgrundlagen, auf die deren Pfarrer ordiniert werden. Daher ist sie im Evangelischen Gesangbuch, das in den meisten deutschsprachigen evangelischen Kirchen in Gebrauch ist, im Wortlaut abgedruckt.

So groß ihre Bedeutung ist, so kurz ist der Text der Barmer Theologische Erklärung: Eine Einleitung und sechs Thesen. Das Schriftwort, das Bekenntnis und die Verwerfung falscher Lehre folgen jeweils aufeinander. Auf Gott zu hören, auf ihn zu vertrauen, ihm zu gehorchen und entsprechend zu handeln – das ist die geistliche Dynamik der Barmer Theologischen Erklärung.

Heute Erinnert über dieses wichtige Ereigniss eine kleines Mahnmal in Zentrum Barmens

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