4 Advent 2025 in Black & W


Mein Beitrag Adventszeit 2025 in Black & White

Die Adventszeit steuert nun auf ihre ganz heiße Phase zu. Bei uns bedeutet das momentan ein echtes Wettrennen gegen die Zeit: Es sind nicht nur die Besorgungen für das Fest und die letzten Vorbereitungen, die uns auf Trab halten. Auch die vielen Geburtstage, die sich zum Jahresende bei uns häufen, und die letzte Weihnachtsfeier fordern ihren Tribut. Da ist der Vorweihnachtsstress fast schon vorprogrammiert!
​Umso schöner ist es, wenn man kurz innehält und merkt, dass die Zeit nun endlich ihren feierlichen Höhepunkt erreicht.

​Ich möchte euch auf diesem Wege viel Kraft und vor allem Gesundheit wünschen. Der vierte Adventssonntag liegt nun hinter uns, die vierte Kerze brennt – und das bedeutet: Auch wenn es gerade noch hektisch ist, ist die ersehnte Ruhe endlich in Sicht.

3 Advent 2025 in Black & White


Mein Beitrag Adventszeit 2025 in Black & White
Adventzeit der letzte Jahre
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Ein Adventswochenende zum Auftanken

Am Samstagabend war es so weit: Die wunderschöne Erlöserkirche in Wuppertal öffnete ihre Türen für ein Chorkonzert der besonderen Art. Was für eine fantastische Gelegenheit, kurz vor dem Weihnachtsendspurt den Schalter umzulegen und vom stressigen Alltag abzuschalten. Solche Momente sind Gold wert, um innezuhalten und neue Energie zu sammeln!

Musik, die beflügelt – und ein kleines Ärgernis

Der Abend war musikalisch ein voller Erfolg. Einziger Wermutstropfen: Ich habe meinen Fotoapparat leider zu Hause gelassen! Das hat mich im Nachhinein geärgert, denn die Atmosphäre war zauberhaft.

Doch das ist halb so wild, denn beim nächsten Mal werde ich die jungen Frauen (oder besser gesagt, die talentierten, jungen Damen) genauer unter die Lupe nehmen! Diese Chance bekomme ich glücklicherweise öfter: Die Freundin meines Sohnes singt in der Gruppe mit! Das bedeutet, ich darf nicht nur wunderschöne Musik genießen, sondern auch ganz neue, spannende Erfahrungen mit der Welt des Chorgesangs sammeln. Eine tolle Aussicht!

Fröhlichen Dritten Advent!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen einen wunderschönen, fröhlichen Dritten Advent! Genießen Sie die festliche Zeit!

Das große Abenteuer

Maus Pieps ist nicht nur eine Figur, sondern ein Riesen-Abenteuer – vor allem für mich selbst.

Die Wurzeln dieser Geschichte reichen weit zurück. Vor vielen, vielen Jahren – ich war damals vielleicht dreizehn – packte mich die reine Freude am Schreiben. In einem schlichten Heft begann ich, meine erste (und bis dato einzige) literarische Welt zu erschaffen: Ein Science-Fiction-Abenteuer, das sich thematisch ein wenig an den Film Planet der Affen anlehnte. Es war die Zeit der Träume, in der das simple Ausdenken der Geschichte und die geistige Reise der wahre Genuss waren.

Damals zeigte ich die Geschichte fast niemandem. Nur meine Cousine Irene durfte einen Blick riskieren. Sie gestaltete die Titelseite liebevoll, um das Heft schön und einzigartig zu machen. Ob ihr der Inhalt – eine jugendliche Dystopie – gefiel, hat sie mir nie verraten. Bestimmt wollte sie mir nicht wehtun – aber eine Kritik, auch wenn sie manchmal wehtut, ist ehrlicher als in Ungewissheit zu leben. Das nenne ich wahre Familienliebe: lieber schweigen als dem Autorenherz wehzutun! Bis heute bin ich mit dem damaligen Ergebnis nicht wirklich zufrieden.

Der waghalsige Neubeginn

​Nach über vierzig Jahren hat mich diese alte Flamme wieder gepackt. Ein wenig durch die Ermutigung aus dem Netz – und ja, nach Jahren, in denen ich im Blog jeden erdenklichen Schwachsinn verzapft habe – dachte ich: Warum nicht noch einmal wagen? Eine echte Geschichte diesmal. Keine Science-Fiction, sondern eine Geschichte, die Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen verzaubern sollte.
​Und plötzlich hatte ich moderne Waffen: die KI. Sie ist das Hilfswerkzeug, das es mir überhaupt erst ermöglicht, meine wirren Gedanken in halbwegs verständliches Deutsch zu gießen. Ja, ich weiß, manche empört das, und vielleicht sieht man der Sprache die „Nachhilfe“ an. Aber das nehme ich in Kauf, denn die Alternative wäre, euch mit meinem ungefilterten Deutsch Augenkrebs zu verursachen!
​So war sie geboren: meine neue, waghalsige Schnapsidee.


Der Wochen-Kampf und die Leere danach

​Ich muss ehrlich sein: Die Geschichte von Pieps war mein Baby, das ich mit eigenen Händen geformt habe. Ich habe die KI nicht gefragt, „Was soll ich schreiben?“. NEIN! Ich habe jede Sequenz selbst erdacht, musste manche Passagen mehrmals durchkneten, bis die Essenz meiner Idee spürbar war. Die KI? Sie war nur der Übersetzer meiner stümperhaften deutschen Texte, der sie so polierte, dass sie nach etwas Ähnlichem wie einer Geschichte aussahen.
​Aber jeden Sonntag, jede Woche, war es ein immenser Stress. Eine neue Episode musste fertig sein. Die Deadline drückte, das Adrenalin pumpte. Ich habe wochenlang dafür geackert, diese Maus auf ihre Reise zu schicken.
​Und dann … die Leere. Das erhoffte Echo blieb aus.
​Das war der Schmerzpunkt, der Pieps’ schnelles Ende besiegelte. Haben die Leute schon nach dem ersten Satz abgeschaltet? Haben sie sich lustig gemacht? Oder hat es einigen vielleicht doch im Stillen gefallen? Ich weiß es nicht. Doch das fehlende Feedback war wie ein kalter Windstoß, der mich zur fluchtartigen Heimkehr zwang.

Das war der Schmerzpunkt. Es wäre so viel einfacher gewesen, jetzt die Segel zu streichen, die Geschichte zu beenden, den Pieps sterben zu lassen und wieder zu dem zurückzukehren, was ich sonst tue. ABER NICHT!

Abenteuer von Maus Pieps

Pieps’ Überleben und das neue Zuhause

Der Pieps war und ist mir zu wichtig. Er wird nicht sterben!
Ich habe ihn am Leben erhalten, denn ich bin felsenfest entschlossen: Es wird auf jeden Fall eine Fortsetzung geben!

Vorerst aber braucht Pieps ein Zuhause – einen Ort, an dem sich seine Freunde sammeln können. Deshalb entsteht gerade auf czoczo.de eine neue Webpräsenz. Es wird unsere zentrale Fan-Seite, auf der ich das Fundament für die Rückkehr lege. Dort werde ich bisher unveröffentlichte Bilder zeigen, die es nicht ins Buch geschafft haben, und das eine oder andere verraten, bevor es offiziell im Blog erkundet wird.

Schaut bald vorbei! Auf czoczo.de warten wir auf alle, die Pieps am Leben halten wollen!

2 Advent 2025 in Black & White


Mein Beitrag Adventszeit 2025 in Black & White
Adventzeit der letzte Jahre
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Manchmal will man zu viel auf einmal und dann passiert genau das, was mir mit meinem Adventszeit-Projekt passiert ist. Die Woche hat nur sieben Tage – und diese sind in letzter Zeit so kurz, dass ich selbst nicht weiß, wo die Zeit geblieben ist. Die ganze Woche habe ich keine Zeit gefunden, etwas Gescheites für das Projekt zu finden. Aber „Samstag ist auch noch ein Tag“, habe ich mir gedacht.

Ein fataler Irrtum! Plötzlich kamen andere Dinge dazwischen – und der Dauerregen war auch nicht gerade hilfreich. Am späten Samstagnachmittag stand ich da: Das Adventsbild fehlte! Die Deadline für den zweiten Advent näherte sich, und ich hatte kein einziges, verwendbares Motiv in Schwarz-Weiß. Das Projekt drohte, kläglich zu scheitern!

Doch das Schicksal hatte einen Plan B: Gut, dass ich am Samstagabend noch auf der Firmen-Weihnachtsfeier meines neuen Arbeitgebers war! Die Stimmung war gewaltig, ein ausgelassenes Miteinander mit der gesamten Belegschaft und den Chefs.

Mitten im festlichen Trubel, umgeben von Kerzenschein und dem Glanz der Dekorationen, wurde mir klar: Hier ist mein Motiv!

Diese glückliche Fügung nutze ich jetzt: Anstatt eines perfekt geplanten Bildes zeige ich heute, zum zweiten Advent, eine spontane Schwarz-Weiß-Aufnahme von gestern Abend. Sie fängt nicht die Menschen ein, sondern die stimmungsvolle Tischdekoration – ein stiller Moment der festlichen Pracht, der die gewaltige Atmosphäre der Feier widerspiegelt. Manchmal rettet einen das Leben selbst, wenn man es am wenigsten erwartet. Ein toller, festlicher Lichtblick für eine chaotische Woche!

Black & White 2025 – DEZEMBER

Black & White Projekt – Der fotografische Abschluss

Ich schreibe diesen Beitrag für das Projekt „Black & White Dezember 2025“.
Für den Dezember und als Abschluss der diesjährigen Version von Black & White 2025 habe ich im Skulpturenpark Waldfrieden in Wuppertal ein Bild einer Skulptur gemacht.
Nicht die ganze Skulptur – obwohl sie wirklich interessant war – sondern ein Detail des Materials und die Art, wie Hede Bühl sie gestaltet hat.

Wuppertal und Hede Bühl: Eine neue Entdeckung

Mit dem Skulpturenpark in Wuppertal bin ich noch lange nicht fertig. Und das ist gut so, denn andernfalls hätte ich dieses interessante Bild nicht für euch. Vorausgesetzt natürlich, man bezeichnet dieses Bild als interessant.
Für mich jedenfalls hat nicht nur die gesamte Skulptur einen solchen Eindruck gemacht (leider habe ich kein Bild von ihr), sondern auch der Stein und vor allem seine glatte und sauber verarbeitete Struktur. Die Haptik des Steins, nur im Schwarz eingefangen, wird dadurch besonders betont.
Fasziniert von dem, was ich sah, habe ich angefangen, nach Hede Bühl im Netz zu suchen – und meine Begeisterung war sofort gezündet.
Die Arbeiten, die ich im Netz sah waren einfach fantastisch

Wer ist Hede Bühl? (Kurzporträt)

Um euch die Künstlerin etwas näherzubringen und eure Neugier zu wecken:
Hede Bühl, geboren 1940, ist eine deutsche Bildhauerin, die für ihre reduzierten und zugleich ausdrucksstarken Skulpturen bekannt ist. Oft arbeitet sie mit Materialien wie Stein, Bronze oder Holz, wobei sie menschliche Köpfe und Büsten als ihr zentrales Motiv wählt. Das Faszinierende an ihren Werken ist die Abstraktion des Gesichts: Sie lässt alle Details weg, konzentriert sich ganz auf die Form und die Oberfläche des Materials. Dadurch wirken ihre Skulpturen gleichermaßen zeitlos und tiefgründig. Ein Blick auf ihre weiteren Arbeiten lohnt sich garantiert!

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NACHTRAG vom 01.12.2025 (Abend)

Bei der Durchsicht meiner Fotos stieß ich auf ein Bild von der Skulptur „Kopf“ von Hede Bühl.
Schon bei meinem ersten Besuch des Parks ist mir dieses Kunstwerk sofort ins Auge gesprungen und vor die Linse gekommen. Zuhause angekommen, war ich mit dem Ergebnis jedoch nicht wirklich zufrieden. Die Gegenlichtsituation machte die Aufnahme extrem schwierig zu bewältigen. Zumindest fand ich damals keine kreative Lösung dafür – und eine solch frontale Aufnahme wirkte auch nicht besonders aussagekräftig.
Vielleicht war dies der Grund, weshalb ich beim zweiten Mal meine Herangehensweise komplett änderte: Ich konzentrierte mich ausschließlich auf Details und die Strukturen der Skulptur selbst

Das Saison-Projekt „Black & White 2025“ neigt sich langsam dem Ende zu… aber wie Ihr bestimmt ahnt: Ich werde im Januar 2026 wieder auf euch warten, um die nächste Saison zu starten!
Das neue Logo ist zwar noch nicht aktualisiert, aber in Kürze werde ich es fertigstellen. Kurz darauf folgt ein neuer Bericht mit einer offiziellen Einladung, sodass sich jeder rechtzeitig den Termin notieren und auf seinem Blog zeigen kann.

Ich freue mich schon jetzt darauf, im Januar 2026 wieder eure neuen, beeindruckenden Schwarz-Weiß-Werke zu sehen!

1 Advent 2025 in Black & White


Mein Beitrag Adventszeit 2025 in Black & White
Adventzeit der letzte Jahre
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Unser „Adventszeit in Black & White“ Projekt ist zurück – trotz meiner Vergesslichkeit!

Hallo liebe Community, liebe Blog-Freunde und alle, die Schwarz-Weiß-Fotografie lieben!

Seit über zehn Jahren gibt es eine kleine, aber feine Tradition auf meinem Blog, die mir in der Vorweihnachtszeit besonders am Herzen liegt: Unsere gemeinsame Adventszeit in Black & White Foto-Aktion.

Und was soll ich sagen? Ich habe es fast vermasselt!

Dieses Jahr war ich unglaublich im Stress und – ich muss es ehrlich zugeben – die Zeit ist mir komplett durch die Finger geronnen. Ich habe voll verpennt, das Projekt rechtzeitig anzukündigen und euch alle einzuladen! Ich bin geradezu über meine eigene Vergesslichkeit gestolpert.

Ein Herzensprojekt, das weiterleben muss

Man könnte argumentieren, dass das Interesse in den letzten Jahren ein wenig nachgelassen hat. Immer seltener und immer weniger Bloggerinnen und Blogger haben mitgemacht. Aber soll ich deswegen eine so alt angesehene Parade einfach fallen lassen? Nein, das wäre wirklich nicht schön!

Gerade, weil es eine so lange Tradition ist, möchte ich sie nicht aus diesem Grund sterben lassen. Daher gilt: Lieber spät als nie!

Der (verspätete) Startschuss – Mach mit!

Heute ist bereits der erste Advent – und ich starte jetzt einfach und hoffe von Herzen, dass die eine oder andere Bloggerin oder der eine oder andere Blogger spontan mitmacht. Denn genau jetzt beginnt die Zeit, in der die Schwarz-Weiß-Fotografie eine ganz besondere Magie entfaltet.

Die Advents- und Weihnachtszeit hält so vieles bereit, dem man für einen Moment die bunten Farben entziehen kann, um sich auf Formen, Licht, Schatten und Emotionen zu konzentrieren. Denkt an beleuchtete Fenster, den stillen Moment beim Plätzchenbacken, verschneite Landschaften oder einfach nur die Ruhe, die die Adventszeit mit sich bringen sollte.

Die Kurzen Regeln im Überblick:

Wann? An den vier Sonntagen in der Adventszeit. Heute ist der erste Advent.
Was? Schreibe einen Beitrag, der ein Advent- und Weihnachts-Thema aufgreift.
Wie? Dein Beitrag soll im Stil Black & White gehalten sein – sei es die Hauptfotografie, die Grafik oder die Stimmung des Textes.
Und? Verlinke uns gegenseitig, damit wir alle Beiträge finden können!

Ich freue mich über jede und jeden, der sich spontan noch anschließt! Lasst uns diese schöne Tradition am Leben erhalten.

Sauerkraut selber machen


Ein Weihnachtsgeschenk mit Tradition: Der neue Gärtopf ist da! (H1)
Heute ist ein besonderer Tag – aber eigentlich begann er schon gestern. Da ist nämlich mein Weihnachtsgeschenk angekommen, das ich sofort auspacken durfte: Ein 8-Liter-Sauerkraut-Keramikfass!

Schon letztes Jahr habe ich versucht, Sauerkraut selbst zu machen – allerdings direkt in Gläsern. Das war mein erster Versuch überhaupt, seit ich als Kind meinen Eltern dabei zugesehen habe. Es war ein Erlebnis, das man erst jetzt so richtig zu schätzen weiß. Damals war es eher eine peinliche Geschichte, wie das Sauerkraut in einem riesigen Fass mit den Füßen gestampft wurde.

Vielleicht war das der Grund, warum ich nie selbst Sauerkraut gemacht habe. Doch mit den Jahren habe ich angefangen, den Wert des Selbstgemachten zu schätzen. Was man in Deutschland in Geschäften kaufen kann, ist oft ganz anders als wirklich gutes Kraut. Es ist genießbar, ja, aber es unterscheidet sich sehr von dem, was man in Polen isst.

Da ich aber nicht jedes Mal Sauerkraut aus Polen schmuggeln kann, habe ich mich letztes Jahr endlich entschlossen, selbst Hand anzulegen. Das Resultat: Zwei Gläser Sauerkraut, die mir aber überhaupt nicht gelungen sind. Die ganze Sache landete nach ein paar Wochen im Klo.

Doch dieses Jahr wird alles anders! Mit meinem neuen 8-Liter-Fass bin ich bestens ausgestattet und fest entschlossen, ein würdiges Kraut herzustellen, das an die polnische Tradition anknüpft.

Die Vorbereitung: Kraut, Karotten und das Maschinen-Dilemma

Also habe ich heute drei mittelgroße Krautköpfe nach Hause gebracht. Dazu noch ein paar Karotten und ein paar Äpfel – mehr braucht man eigentlich nicht. Na und eben das Keramikfass, das zwar viel kleiner ist als damals in Polen bei meinen Eltern, aber für uns allemal reicht. Vor allem, weil ich erst das zweite Mal meinen Versuch starte.

Die drei Krautköpfe hatten etwas mehr als 5 kg, die ich mit dem Küchenroboter geschnitten habe. Letztes Jahr habe ich das noch mit dem Messer gemacht – aber da war auch nur ein kleiner Kopf dabei. Heute wollte ich mir die Arbeit sparen, also nutzte ich den Roboter.

Das Problem entstand allerdings schon am Anfang: Welchen Messersatz soll ich dafür verwenden? Alle, die ich in dem Set hatte, haben das Kraut ganz ungewöhnlich geschnitten. Ich hoffe, es wird deswegen nicht wieder ein Reinfall, nur weil ich mir die Arbeit sparen wollte. Letztendlich war ich nach anderthalb Stunden mit allem fertig.

Danach musste ich nur noch die Küche aufräumen, die aussah wie nach einer Krautkopf-Explosion.

Mein Polnisches Sauerkraut-Rezept für 5 kg

Hier ist, was letztendlich in den Topf gewandert ist:
5 kg Weißkraut (drei mittelgroße Köpfe)
4 mittelgroße Karotten (gerieben)
2 Äpfel (gerieben/gewürfelt)
100 g Salz (20 Gramm Salz pro einem Kilogramm Kraut)

Nach dem Schichten kamen das Salz, die Karotten und die Äpfel dazu, gefolgt von viel Stampfen! Nun heißt es warten. Ich halte euch über den Fermentationsprozess auf dem Laufenden!

Fazit & Aufruf
Wie macht Ihr euer Sauerkraut für den Winter? Habt Ihr spezielle Tipps, was das Schneiden oder das Stampfen angeht? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!