Was für ein Tag! Die Füße spüre ich nicht mehr, der Kopf dröhnt, doch die Flut an Eindrücken lässt mir keine Ruhe. Nach einer so langen Zeit ist das Zurückkommen eine echte Herausforderung. Aber ich bin stark motiviert und lasse mir diese Chance nicht entgehen.
Gestern war der Tag gnädig kurz: von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr – eine angenehme Länge. Heute jedoch, in dem Moment, da Sie diesen Beitrag lesen, bin ich schon mittendrin: Es ist mein erster voller Arbeitstag seit 78 Wochen.
Das ist die erste, die wahrhaftige Herausforderung…
Mein Beitrag für Nature Thursday 2025 #40
Wenn die meisten Pflanzen im Garten schon in den Winterschlaf gehen, legt der Gewöhnliche Efeu (Hedera helix) erst richtig los. Dieses unscheinbare Kletter- und Bodengewächs entpuppt sich im Spätsommer und Herbst als ein wahres ökologisches Highlight.
Der Efeu ist weit mehr als nur eine grüne Fassadenbegrünung. Er ist eine unverzichtbare Nektartankstelle und ein Überwinterungsquartier, das in den kühleren Monaten noch einmal voller Leben summt. Ein echtes Nature-Powerhouse!
Kaum zu glauben, aber manchmal entstehen auch Bilder, die ich mit der Kamera und nicht nur mit dem Handy mache.
Meistens, wenn ich zu einem Spiel fahre, ist meine Kamera mit dabei. Ein Spiel nur mit dem Handy zu fotografieren, ist nämlich nicht die beste Idee – auch wenn viele Eltern ihre Kinder so filmen.
Deswegen hatte ich bei dieser schönen Wand auch glücklicherweise meine Kamera dabei. Sie steckte zwar im Rucksack, aber die Idee war einfach zu gut, um darauf zu verzichten. Also, nichts wie Rucksack runter, Objektiv wechseln und los geht’s.
Mein neuer Lieblingspark: Der Nachbarschaftspark in Wuppertal
Das ist der Anfang meiner kurzen Info über den Nachbarschaftspark in Wuppertal.
Ich muss ja gestehen: Als ich das erste Mal von ihm hörte, dachte ich, es sei einfach ein weiterer kleiner Park. Doch was mich dort erwartete, haute mich um! Dieses Fleckchen Grün ist so viel mehr als nur eine einfache Wiese. Es ist ein echtes grünes Wunder, das die Stadt mit viel Herzblut in einen Ort verwandelt hat, an dem man sich einfach wohlfühlt.
Ein Ort mit Herz und Seele
Das Besondere an diesem Park ist für mich seine Einzigartigkeit. Zwar liegt er auf einem ehemaligen Industriegelände, doch davon spürt man heute nichts mehr. Stattdessen erstrecken sich hier Terrassen, auf denen ganz viele kleine Gärten liegen. Und genau das ist die eigentliche Magie: Das sind Gemeinschaftsgärten, in denen Menschen aus der Nachbarschaft zusammenkommen, um Gemüse, Beeren und Blumen anzubauen.
Man spürt förmlich, wie viel Leben hier steckt. Es wird miteinander geredet, gelacht und gearbeitet. Das ist keine perfekte, glatt gebügelte Anlage, sondern ein lebendiger Treffpunkt, der atmet und sich ständig verändert.
Ich könnte stundenlang auf einer der Terrassen sitzen und beobachten, wie die Menschen zusammenkommen: Kinder, die über die Wiese toben, ältere Nachbarn, die sich unterhalten – hier findet die Gemeinschaft zusammen. Es ist ein Ort der Ruhe, der gleichzeitig voller Energie und Leben ist. Man merkt sofort: Dieser Ort wurde für die Menschen geschaffen. Und genau das macht ihn so unschlagbar. Es ist ein offenes, einladendes Wohnzimmer für alle – mein absoluter Geheimtipp in Wuppertal.
Ein Hoch auf die Cosmea: Das pflegeleichte Blütenwunder für jeden Garten
Wenn ich an den Spätsommer denke, sehe ich sofort leuchtende Farben und eine unbeschwerte Leichtigkeit vor mir. Genau das verkörpert eine meiner absoluten Lieblingsblumen: die Cosmea. Ihr Name allein sagt schon alles, denn das griechische Wort kosmos bedeutet „Ordnung“ oder „Schmuck“. Dieses Blütenwunder verleiht mit seiner schlichten Schönheit jedem Garten das gewisse Etwas.
Ein Hauch von Zartheit
Was die Cosmea so besonders macht, sind ihre Blüten. Auf hohen, schlanken Stielen scheinen sie wie kleine Schalen in der Luft zu schweben. Mal in strahlendem Weiß, mal in kräftigem Pink oder wie auf dem Foto in einem bezaubernden Farbverlauf von zartem Weiß bis tiefem Magenta.
Das Innere der Blüte, ihre leuchtend gelbe Mitte, ist eine wahre Landebahn für Bienen und Schmetterlinge. Den ganzen Tag über suchen sie dort eifrig nach Nektar. Es ist ein echtes Schauspiel, das man stundenlang beobachten könnte.
Da ich letzte Zeit ziemlich viele KI gegenstimmen hier gelesen haben, habe ich mich entschlossen ein wenig kürzer treten. Auf jeden Fall selber schreiben wird es mir mehr Nützen, als schaden. Ich hab allerdings mehr an euch gedacht. Manchmal gab’s situationen das Sogar ich, paar Stunden Später nicht mehr verstanden habe was ich geschrieben habe. 🙂
Aber Gut, ich werde weiter meine Deutschfehler verbreiten. Ich muss das nicht mehr lesen 😉
Ulmen – Ein Baum mit Geschichte und Charakter
Ulmen gehören zu den ältesten und faszinierendsten Bäumen Europas. Früher prägten sie unsere Landschaften und Gärten, doch heute sind sie seltener geworden.
Die Ulme in der Kultur
Die Ulme hat eine lange Geschichte in der europäischen Kultur und Mythologie. In der germanischen Mythologie war sie dem Gott Heimdall geweiht, und im antiken Griechenland war sie ein Symbol für das ländliche Leben. Ihr Holz, das sehr widerstandsfähig und biegsam ist, wurde früher oft für den Bau von Möbeln, Rädern und Schiffen verwendet.
Ein einzigartiges Blatt und eine spezielle Frucht
Das Ulmenblatt ist leicht an seinem asymmetrischen Blattgrund zu erkennen – eine Seite des Blattes ist am Stielansatz tiefer gezogen als die andere. Der Blattrand ist doppelt gesägt, was bedeutet, dass die kleinen Zacken am Rand selbst noch kleinere Zähne haben.
Die Früchte der Ulme, die sogenannten Samara oder Flügelfrüchte, sind kleine, runde Samen mit einem durchsichtigen Flügel. Diese Flügelfrüchte sind perfekt an die Verbreitung durch den Wind angepasst und können weite Strecken zurücklegen.
Der Kampf gegen das Ulmensterben
Leider steht die Ulme heute vor einer großen Herausforderung: dem Ulmensterben. Dabei handelt es sich um eine Pilzkrankheit, die von einem Borkenkäfer übertragen wird. Der Pilz verstopft die Wasserleitbahnen des Baumes, was dazu führt, dass er vertrocknet und abstirbt. Weltweit sind Millionen von Ulmen der Krankheit zum Opfer gefallen.
Forschungen in diesem Bereich haben jedoch zu neuen, resistenten Ulmensorten geführt, die Hoffnung für die Zukunft dieser majestätischen Bäume geben.
Wussten Sie schon?
-Die größte Ulme Deutschlands, die „Ulme auf der Eibenburg“, befindet sich in Mecklenburg-Vorpommern.
-Es gibt über 30 verschiedene Ulmenarten, die in den gemäßigten Klimazonen der Nordhalbkugel vorkommen.
-Ulmen können ein sehr hohes Alter erreichen, wobei einige Exemplare in Europa über 400 Jahre alt sind.
Ich wollte diese Beitrag Ohne KI schreiben… aber das Gemini liverte mir Interessant Informationen über dem Ulme, das ich am ende nicht wiederstehen konnte die zu zu Nutzen:-)
Übrigens…
für Heute habe ich schon ein andere Bild vorbereitet , aber nach dem ich auf dem Spaziergang diese Saftgrüne Baum gesehen habe… und das in September, Musste ich es Fotografieren. Meine Interesse liegte auf die Samen. Leider bei dem Wind was wir heute gehabt hatten alle „Macro“ versuche sind misslungen. Nur das eine Bild ist einigermaßen scharf geworden.
Heute möchte ich euch noch ein mal von meinem Besuch im Schloss Moyland berichten. Dieses Wasserschloss zählt zu den beeindruckendsten neugotischen Bauten in Nordrhein-Westfalen. Mich hat aber nicht nur das Schloss selbst und Beuys Ausstellung fasziniert, sondern auch die weitläufige Gartenanlage. Sie ist ein wahrer Schatz.
Besonders in Erinnerung geblieben ist mir ein Blumenbeet mit leuchtenden Farben. Die roten und gelben Blüten, die ich fotografiert habe, sind Sonnenbraut (Helenium).
Sie gehören zur Familie der Korbblütler und sind in Nordamerika heimisch. Der Name leitet sich vom griechischen Sonnengott Helios ab. Und das passt perfekt: Mit ihren tellerförmigen Blüten sehen sie aus wie kleine Sonnen. Sie bringen selbst an bewölkten Tagen Licht und Wärme in den Garten.
Es hat mich überrascht, wie lange die Sonnenbraut blüht. Von Juli bis in den Herbst hinein verwandelt sie den Garten in ein Meer aus warmen Gelb-, Rot- und Brauntönen. Ein perfekter Spätsommergruß! Es ist auch toll zu wissen, dass sie eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und andere Insekten sind.
Der gesamte Schlosspark in Moyland ist eine Oase der Ruhe und Schönheit. Die historischen Gärten wurden liebevoll wiederhergestellt und umfassen sogar einen Skulpturenpark sowie einen Kräutergarten. Hier kommen Kunst, Geschichte und Natur in perfekter Harmonie zusammen.
Ich kann jedem nur empfehlen, sich selbst ein Bild davon zu machen. Es war ein wunderbarer Ausflug, der mich mit vielen schönen Eindrücken beschenkt hat.
Letzte Woche war ich auf Schloss Moyland, und obwohl es dort viel Kunst zu sehen gab, war ich von etwas ganz anderem verzaubert: den Hortensien! Zwischen den großen Kräutergärten habe ich ein Blütenmeer in den verschiedensten Farben entdeckt. Eine Blüte war schöner als die andere, und ich war anscheinend so begeistert… dass ich nur eine einzige Pflanze fotografiert habe. Kaum zu glauben, denn angeblich gibt es im den Schlossgarten über 2500 Hortensien in mehr als 530 verschiedenen Sorten.
Ich musste wohl schon gesättigt von anderen Motiven gewesen sein, aber diese Hortensien haben mich wirklich in ihren Bann gezogen.
Es ist eine wahre Freude, durch den Garten zu schlendern und die Vielfalt zu bestaunen. Von zartem Rosa über kräftiges Blau bis hin zu reinem Weiß – die Farbpalette der Hortensien ist beeindruckend. Jede Sorte hat ihren eigenen Charme, und man könnte stundenlang dort verweilen, um all die Details zu bewundern. So einen Garten hätte ich gerne in meiner Nähe, um mich jederzeit an seiner Schönheit zu erfreuen.
Wenn Sie das nächste Mal in der Nähe sind, sollten Sie unbedingt einen Abstecher zum Schloss Moyland machen. Sie werden nicht enttäuscht sein!
Schloss Moyland ist ein Wasserschloss bei Bedburg-Hau im Kreis Kleve, das zu den wichtigsten neugotischen Bauten in Nordrhein-Westfalen zählt. Sein Name leitet sich von den niederländischen Worten mooi land ab, die „schönes Land“ bedeuten. Geprägt wurde der Name vermutlich von holländischen Arbeitern, die der damalige Besitzer Jakob van den Eger an den Niederrhein kommen ließ, um die Feuchtgebiete um seinen Besitz herum trockenlegen zu lassen.
Schloss Moyland: Ein Ausflug, der sich wirklich gelohnt hat
Es war wirklich eine Reise wert. Das Wetter war einfach fantastisch, also perfekt, um mal aus den eigenen vier Wänden rauszukommen.
Eigentlich hätte mir ja schon das kleine Städtchen Bedburg-Hau im Kreis Kleve gereicht. Seit ich aus der Reha zurück bin, lassen solche gemütlichen Orte mein Herz höherschlagen. Es scheint, als hätte Wuppertal so langsam seinen Reiz für mich verloren.
Da ich aber unbedingt das Schloss sehen wollte, war ein Spaziergang durch die Stadt an sich gar nicht geplant. Der Parkplatz lag zu meiner großen Überraschung direkt am Schlosspark und war sogar kostenlos. Man konnte sich also wirklich nicht verlaufen – einfach nur perfekt!
Der Weg zum Schloss: Ein Spaziergang durch die Zeit
Bevor man überhaupt das Schloss erreicht, muss man erst einmal die wunderschön angelegte Garten- und Parkanlage durchqueren. Barocke Elemente wie das System aus Alleen und Gräben prägen hier noch heute die Grundstruktur des Gartens.
Passend zur neugotischen Umgestaltung des Schlosses wurde Ende des 19. Jahrhunderts auch der Garten neu angelegt – im sogenannten „gemischten Stil“. Die Kräutergärten und die große Hortensiensammlung … wahnsinn über 530 Hortensien Sorten, unterschiedlichen Farben auf einen Platz. Da sieht man nicht oft.
Skulpturenpark Schloss Moyland
In dem seit 1997 eingerichteten Skulpturenpark befinden sich rund 70 Kunstwerke aus der Museumssammlung, darunter beeindruckende Arbeiten von namhaften Künstlern wie Erwin Heerich, Eduardo Chillida, James Lee Byars und Gerhard Marcks.
Es war einfach fantastisch! Ich konnte viele interessante Skulpturen aus nächster Nähe betrachten und bewundern. Zugegeben, nicht alle haben mich gleichermaßen angesprochen – aber angesichts dessen, warum ich Schloss Moyland überhaupt besuchen wollte, kam das Beste ja noch.
Das Herzstück: Joseph Beuys
Aber das Schloss selbst hatte noch etwas viel Besseres zu bieten. Es beherbergt die weltweit größte Sammlung des berühmten deutschen Künstlers Joseph Beuys.
Ich glaube, das ist der einzige deutsche Künstler, den ich auf der Straße sofort erkennen würde. Eine der weniger Weltstars der deutscher Kunstszene , der mich nicht unbedingt interessiert gefällt, aber der mich durch ihre anderssein ein wenig fasziniert
Ein Künstler, der uns zum Nachdenken bringt
Die Kunst von Beuys habe ich nie wirklich verstanden… aber genau das hat mich motiviert, Kunst aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen.
Beuys hat das gesamte Konzept von Kunst auf den Kopf gestellt. Für ihn war jeder Mensch ein Künstler, und Kunst war nicht nur etwas, das man im Museum sieht. Es war ein Prozess, der die Gesellschaft verändern sollte. Er hat oft ungewöhnliche Materialien wie Filz und Fett verwendet und war bekannt für seine provokanten Aktionen. Sein berühmter Satz „Jeder Mensch ist ein Künstler“ fasst seine Philosophie perfekt zusammen: Er wollte zeigen, dass Kreativität nicht nur den Auserwählten vorbehalten ist, sondern in jedem von uns steckt und in unserem täglichen Leben eine Rolle spielt.
Eine unvergessliche Ausstellung
Diese Ausstellung werden wir lange nicht vergessen. Vor allem meine Frau, die aus einer Präsentation von Marina Abramović einfach geschockt davongelaufen ist.
Dort wurden neben einigen Werken auch Teile der berühmten Aktion „Wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt“ gezeigt. Eine Aktion, die vielleicht heute so nicht mehr möglich wäre, aber sie zeigt, was Beuys wirklich ausmacht. Sie schockiert die Menschen vielleicht ein wenig, aber okay, es ist eben Kunst.
Ein interessantes Gespräch mit Beuys, das zwanzig Jahre später im ORF geführt wurde, gibt auch einen guten Einblick in seine Gedankenwelt