Neue Foto Aufgabe für mich ... wo aber jeder von euch auch mitwirken kann. Motiv-Tipps von euch werden mir helfen das hochgesteckte Ziel zu erreichen, und das Projekt komplet zu Lössen. Habe ich eure Interesse geweckt?
Der kurze Wintereinbruch vom Sonntag ist bereits Geschichte. Inzwischen ist der Schnee, der in Wuppertal gefallen ist, komplett weggeschmolzen und die Temperaturen liegen sogar nachts wieder über dem Gefrierpunkt.
Das ist ein später Herbst, wie er hier in Wuppertal schon seit Jahren zu beobachten ist.
Für den heutigen Nature Thursday habe ich mal wieder die „Konserve“ durchsucht und bin auf dieses Bild gestoßen. Es ist mit dem russischen Helios-Objektiv aufgenommen, was die ziemlich große und unruhige Bokeh erklärt.
Ein Bokeh, das in manchen Situationen wirklich hervorragende Leistung zeigt und mich jedes Mal aufs Neue glücklich macht.
Die verzweifelte Rettung und das Bündnis der Feinde
Pieps lag regungslos im Gras. Der Schmerz hatte ihn verlassen, ersetzt durch eine eisige Stille. Die Welt schwand. Er blickte schwach auf das, was über ihm geschah: Der Falke flog triumphierend davon und die Katze verschwand zischend in der Ferne. Der Falke, sein alter Feind, hatte ihm das Leben gerettet. Doch eine absurde Gedanke, die ihm die letzte Kraft raubte. Er merkte nicht einmal, wie Mina, die Strandläuferin, von hinten auf ihn zugerannt kam.
Mina sah Pieps. In diesem Moment brach ihr Herz. Alles, was sie fühlte, war die blanke, scharfe Angst vor dem Verlust. Pieps war still, seine kleinen Augenlider geschlossen, sein Fell vom Blut verklebt. Das darf nicht das Ende sein, dachte sie verzweifelt. Sie sank neben ihm auf die Knie. Sie weinte, ihre Tränen liefen unkontrolliert, aber sie wischte sie weg. Sie musste ihn retten.
Ihr blieb nur dieser eine, letzte, unmögliche Versuch. Mit zitternden Händen reinigte sie vorsichtig die schlimmste Wunde mit einem Fetzen Stoff aus ihrer Tasche und stoppte den Blutverlust. Dann der letzte Versuch: die winzige Herzmassage. Sie drückte, ihr eigenes Herz raste. Sie drückte erneut, flüsterte seinen Namen, flehte die Sonne an, die sie sonst mied. Und dann, beim dritten Mal, ein Wimmern. Pieps keuchte. Ein tieferer Atemzug riss ihn zurück ins Leben. Die Tränen auf Minas Wangen wurden zu Tränen der Erleichterung.
Pieps öffnete die Augen. Er sah verschwommen, sah nur Minas riesige, weinende Gestalt. Er sah nicht Mina. In seinem Fiebertraum sah er seine Mutter und die Wärme seines alten Nests. Ein leises Fiepen entkam ihm.
Das Rauschen der Flügel. Falkenpeter landete. Er blickte auf Pieps, dann auf Mina. Eine seltsame Abneigung, ein alter Groll lag in seinem Blick, denn Pieps war sein Erzgegner, doch etwas war anders. Pieps war ein Kämpfer mit Würde. Falkenpeter wusste, dass der kleine Körper jetzt sofort Ruhe und Heilung brauchte.
„Hier wird er sterben, wenn wir warten. Ich bringe ihn heim“, sagte er, seine Stimme unerwartet sanft.
Mina, die dem Feind nicht traute, schüttelte sofort den Kopf. „Ich komme mit. Ich lasse ihn nicht allein.“
Falkenpeter verstand die Sorge der Freundin. „Gut“, sagte er, trotz seiner Abneigung gegen den kleinen Mäuserich. Er bot die Hilfe an, weil Pieps sie in diesem Moment brauchte. „Wir brechen sofort auf, sonst schaffen wir es nicht vor der Nacht.“
Die lange Heimreise und die Ankunft im Dunlenwald
Sie flogen. Pieps, gut eingepackt bei Mina, spürte nur den Wind und den pochenden Schmerz. Mina sah von dieser luftigen Höhe aus die Welt, die Pieps mit so viel Mühe und Gefahr durchwandert hatte. Die tiefen Schluchten, die hohen Berggipfel, das endlose Grasland. Es war ein unglaubliches Glücksgefühl, alles von oben so klein zu sehen. Doch es war auch traurig: Pieps, dem kleinen Entdecker, blieb dieser einzigartige Anblick durch seine Verletzung verwehrt. Mina beschrieb ihm leise alles, was sie sah, in der Hoffnung, dass ihre Stimme Pieps beruhigte.
Am Horizont tauchte der dunkle Wald auf. Je näher sie kamen, desto kühler und feuchter wurde die Luft. Der Wald war wirklich dunkel und unheimlich, ein Ort, den Mina und Falkenpeter noch nie gemeinsam betreten hatten. Das fallende Sonnenlicht, das nur mühsam durch die riesigen Baumkronen drang, schuf gesprenkelte Flecken auf dem Boden. Für Falkenpeter war es ungewohnt. Er, der im grellen, warmen Licht des Himmels jagte, fühlte sich hier, in der kühlen Dämmerung des Waldes, unheimlich beobachtet und unwohl. Mina hingegen atmete auf. Sie akklimatisierte sich schnell. Die Kühle des Schattens tat ihren Nachtaugen gut, und die Schmerzen, die ihr die Sonnenstrahlen verursachten, ließen nach. Der Wald machte auf sie beide großen Eindruck, war aber auch mit Furcht verbunden.
Sie brauchten Hilfe, um das winzige Zuhause zu finden. Falkenpeter rief leise. Sofort kamen Tiere, die Pieps kannten. Sie alle hatten von Pieps‘ Abenteuer gehört und waren stolz auf ihn. Zwei Eichhörnchen, ein alter Igel und eine mutige kleine Maus eilten herbei.
„Pieps’ Zuhause ist an der alten Eiche! Wir zeigen es euch!“, rief das mutigste Eichhörnchen. Die anderen Tiere beobachteten das ungewöhnliche Trio – Falke, Strandläuferin und die verletzte Maus – nur von Weitem.
Endlich erreichten sie den großen Wurzelstock einer alten Eiche. Mina stieg vorsichtig ab, Pieps behutsam in ihren Händen.
Im Inneren wartete Pieps‘ Mutter. Sie war völlig aufgelöst. Mit einem Schrei der Erleichterung nahm sie ihn Mina ab. „Mein Junge! Mein tapferer, dummer, kleiner Junge!“, flüsterte sie. Als sie Mina und Falkenpeter ansah, kamen ihr Tränen der Dankbarkeit. „Er hat so mutige und starke Freunde gefunden!“
Die Mutter bettete Pieps sofort in sein weiches Nest. Sie ließ ihn schlafen, er brauchte die Ruhe mehr als alles andere. Dann kam sie zu Mina und Falkenpeter, um zu erfahren, was geschehen war. Die lange, unglaubliche Geschichte beschäftigte alle drei bis tief in die Nacht.
Als die Sterne am dunklen Himmel funkelten, erhob sich Falkenpeter. „Ich muss los. Aber Pieps ist in Sicherheit. Das ist alles, was zählt.“ Mit einem tiefen Rauschen flog er in die Dunkelheit davon.
Mina aber blieb. Sie wusste, dass Pieps in Sicherheit war. Sie blieb bei der Mutter und Pieps, um zu wachen und alle Geschichten noch einmal zu erzählen.
Die Genesung und der Besuch der Waldwächterin
Es dauerte einige Tage der Ruhe und sorgsamen Pflege, bis Pieps langsam wieder ganz zu sich kam. An dem Morgen, an dem er Besuch bekam, lag er noch immer in seinem warmen „Nest“. Mit offenen Augen genoss er die vertrauten Geräusche des Hauses. Er hörte seine Mutter, die in der Küche das Essen vorbereitete, und seine Brüder, die draußen spielten.
Aber da war noch jemand in der Küche. Eine Stimme, die er jetzt noch nicht ganz zuordnen konnte, die ihm aber sehr bekannt vorkam… Nur woher? Pieps lag im Bett und versuchte sich angestrengt zu erinnern.
Plötzlich ging die Tür auf, und Pieps sah Mina, die leise versuchte, einen vorsichtigen Blick in das Zimmer zu werfen.
„Ach, er schläft nicht“, sagte Mina zu jemandem, der sich in der Küche befand. „Wir können kurz rein, aber nicht lange, bitte.“
Pieps spitzte die Ohren. Wer war da?
„Pieps, hier ist jemand zu dir gekommen… Er will dir nur Hallo sagen“, sagte Mina und öffnete diesmal die Tür ganz.
Ein Geräusch verschobener Stühle in der Küche war zu hören, und in der Tür stand Azaela, die Wächterin des Waldes.
„Guten Morgen, Pieps, schön dich wiederzusehen!“, sagte sie direkt, indem sie den Raum betrat.
Pieps war überglücklich. In den letzten Tagen hatte er so oft an die Treffen mit Azaela gedacht. So oft hatten ihre Erzählungen seine Schritte begleitet und ihn vor Gefahr geschützt.
„Azaela, ich freue mich, dich zu sehen!“, sagte Pieps. Er wollte aufstehen, um seinen lieben Gast zu begrüßen, aber schnell lag er wieder da. Er war wach, aber nicht wirklich stark genug.
„Bleib liegen, Pieps. Wir sprechen, wenn du wieder ganz zu Kräften gekommen bist“, sagte Azaela und mit einem leichten Winken versuchte sie, Pieps im Bett zu halten.
Er war immer noch geschwächt. Obwohl er jetzt Lust gehabt hätte, mit Azaela, Mina und seiner Mutter in der Küche zusammenzusitzen, merkte er, dass jeder Schritt zu viel war. Aber er merkte auch, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis er wieder seine ersten Schritte draußen machte. Allein dieser Gedanke löste in ihm ein großes Glücksgefühl aus.
Das Fest des Mutes: Die große Überraschungsparty
Am nächsten Tag war es so weit. Schon seit dem Morgengrauen hörte er von draußen eine laute, fröhliche Geräuschkulisse, die ihn kribbelig machte. War das nur der Wind, oder gab es ein kleines Fest? Pieps, getrieben von ungeduldiger Neugier, konnte es nicht länger erwarten. Er humpelte zum Kleiderschrank, wo seine besten, unversehrten Sachen hingen und die kleinen, robusten Wanderschuhe von Azaela standen.
Langsam zog er sich an. Jede Bewegung war ein Sieg. Er wollte Mina und seiner Mutter beweisen, dass er wieder stark und unverwundbar war.
In dem Moment, als er die Schuhe zuschnürte, legten sich die Geräusche von draußen jäh. Eine dicke, fast unnatürliche Stille trat ein. Man hörte nur noch das leise Vogelgezwitscher. Pieps öffnete die Tür zur Küche. Auf dem Herd stand ein riesiger Topf, aus dem der warme Duft von stärkender Brühe stieg. Wer soll das alles essen?, fragte er sich.
Doch niemand war da. Seine Mutter war fort, Mina war verschwunden. Sogar seine lästigen Geschwister – die sonst jede Gelegenheit nutzten, um Unfug zu treiben – waren mucksmäuschenstill. Die Abwesenheit war so ungewöhnlich, dass Pieps lächelte. Endlich, dachte er, habe ich die Ruhe, die ich mir so sehr gewünscht habe.
Mit wackeligen Beinen machte Pieps seine letzten Schritte in Richtung Gartentür. Er war noch unsicher, aber die verletzte Seite schmerzte kaum noch. Er fühlte sich gut, stark genug, um endlich die Tür zu öffnen und seinen geliebten Schaukelstuhl im Garten zu suchen.
Er stieß die Tür zum Garten auf, und die Welt um ihn herum explodierte in einem Feuerwerk der Freude:
Die unnatürliche Stille wurde augenblicklich von einem tosenden Jubel, schallendem Lachen und enthusiastischem Klatschen zerrissen! Pieps zuckte zusammen, seine Augen weiteten sich. Der ganze Garten war keine Oase der Ruhe, sondern ein Meer aus bunten Lichtern und bewegten Silhouetten. Ein Duft von frischen Erdbeeren, gerösteten Nüssen und gebackenem Honigkuchen hing in der Luft. Es war eine überwältigende Überraschungsparty, die alle seine Lieben aus der Ferne zusammengebracht hatte, um ihn heim zu holen.
Überall sah er vertraute Gesichter, die ihm auf seiner Reise geholfen hatten. Er sah seine Mutter, die sich weinend vor Rührung die Tränen wegwischte. Dort stand Azaela, die weise Wächterin des Waldes, die warm mit Mina lachte, während sie Beeren für die Gäste aufschüttelte. Er sah die schillernde Käferfamilie aus dem Grasmeer, deren leuchtend bunte Flügel nun im Sonnenlicht auf einem Pilz tanzten. Sogar Elisa Grasgrün und seine gesamte Familie waren gekommen, deren unermüdliche Kinder ausgelassen mit Pieps‘ eigenen, jetzt mucksmäuschenstillen Geschwistern Fangen spielten.
Sie alle hatten den langen Weg zum Funkenwald gefunden – und das alles dank Falkenpeter. Der ehemalige Feind hatte das ganze Grasmeer, alle Vögel und alle Eichhörnchen informiert, dass Pieps, der tapfere Mäuserich, gesund und wohlbehalten nach Hause gefunden hatte, und hatte sie zu einem Fest des Mutes eingeladen.
Die Sonne schien hell auf den lachenden Pieps, der mitten in seiner feiernden Gemeinschaft stand. Umgeben von all seinen alten und neuen Freunden, wusste er: Er war nicht nur heil an seinem Ziel angekommen, er hatte auch etwas viel Größeres gefunden.
Die universelle Botschaft: Was wir von Pieps lernen können
Pieps‘ Saga ist mehr als nur ein Abenteuer; sie ist eine zeitlose Fabel über Mut und innere Stärke. Der kleine Mäuserich lehrt uns, dass wahre Tapferkeit nicht in der Abwesenheit von Angst liegt, sondern in der klaren Entscheidung, trotz des Zitterns weiterzugehen. Diese Geschichte dient als wertvolle Lebenslektion für Kinder und Erwachsene gleichermaßen, indem sie die metaphorische Reise der persönlichen Entwicklung und der Überwindung scheinbar unmöglicher Hürden darstellt. Der Funken, den Pieps in sich trägt, symbolisiert das unerschütterliche Potenzial, das in jedem von uns schlummert.
Die Verwandlung der Feinde: Falkenpeter und die Kraft der Würde
Ein zentrales Element der Geschichte ist die unerwartete Allianz zwischen dem Mäuserich Pieps und seinem einstigen Erzfeind Falkenpeter. Die Wandlung des Jägers zum Retter unterstreicht die tiefe Botschaft, dass Würde und Respekt stärker sind als alte Rivalitäten. Pieps‘ unerschrockene Art und Falkenpeter’s Gespür für einen würdigen Gegner zeigen auf eindrucksvolle Weise, wie selbst die größten Konflikte durch Mitgefühl und die Bereitschaft zur Kooperation gelöst werden können. Dieses Bündnis der ungleichen Freunde ist der schönste Beweis, dass wahre Stärke oft in der Fähigkeit zur Vergebung und Akzeptanz liegt.
Das glückliche Fazit: Der wahre Wert der Heimkehr
Die Saga von Pieps, dem kleinen Abenteurer, ist mehr als nur eine Erzählung von Mut; es ist ein leuchtendes Manifest der inneren Stärke. Es zeigt uns, dass wahre Größe nicht in der Körpergröße liegt, sondern im unerschütterlichen Willen, der uns antreibt, die Grenzen unserer eigenen Angst zu überwinden. Pieps‘ Mut war nie die Abwesenheit von Furcht, sondern die klare Entscheidung, trotz des Zitterns weiterzugehen und sich den gewaltigsten Herausforderungen zu stellen.
Auf seiner epischen Wanderung begegnete Pieps den Wundern und Schrecken der weiten Welt: den schwindelerregenden Höhen der Gipfel, der flimmernden Weite des Grasmeeres und der geheimnisvollen Kühle des Dunklen Waldes. Er knüpfte ein Netz der Freundschaft, das die Gesetze der Natur auf den Kopf stellte – wer hätte gedacht, dass ein Mäuserich und ein Falke am Ende Verbündete werden? Diese Bündnisse sind das wahre Gold seiner Reise.
Doch das tiefste, das bunt schimmernde Glück, fand Pieps nicht in der Ferne, sondern am Ende des Weges. Die Abenteuer waren die Schule, die ihm zeigten, was wirklich zählt: Die Heimat ist kein Ort, sondern ein Gefühl, gewoben aus den Stimmen seiner Familie und dem Lachen seiner Freunde. Man mag die größten Seen sehen und die wärmste Sonne spüren, aber nichts ist so beruhigend, so strahlend und unverzichtbar wie die Umarmungen der Lieben. Die wahre Belohnung für jeden tapferen Schritt ist es, dorthin zurückzukehren, wo man am meisten geliebt wird. Denn zu Hause, inmitten derer, die einen halten, ist es am schönsten.
Die verzweifelte Rettung und das Bündnis der Feinde Pieps lag regungslos im Gras. Der Schmerz hatte ihn verlassen, ersetzt durch eine eisige Stille. Die Welt schwand. Er blickte schwach auf Weiter lesen...
Die Ankunft der Sandläuferin Pieps, erschöpft von der Reise und den vielen neuen Eindrücken des Meeres, sank im Sand in einen tiefen Schlaf. Er hatte sich direkt am Rand des Weiter lesen...
Die Nacht war still und friedlich gewesen, hoch oben in den Ästen des alten Baumes. Pieps hatte sich dort ein kleines Nest aus Moos gebaut. Doch so richtig wohl fühlte Weiter lesen...
Pieps wachte auf. Er war müde von dem gestrigen, langen Weg durch das Grasmeer, doch der neue Tag brachte eine leichte, hoffnungsvolle Wärme. Langsam stand er auf und bereitete sich Weiter lesen...
Die unerwartete Begegnung Doch Pieps’ Hoffnung, dass das Kratzen und Zischen aufgegeben hätte, verflog, als die Stille durchbrochen wurde. Es klopfte leise an seine Tür. „Schläfst du, Pieps?“, flüsterte eine Weiter lesen...
Der Morgen am Waldrand Pieps erwachte genau dort, wo ihn die Müdigkeit am Abend zuvor überwältigt hatte. Die Sonne kitzelte seine Nase, und die Luft roch kühl und würzig nach Weiter lesen...
Nachdem die Höhle von dem unheimlichen Wesen besetzt schien, ging Pieps weiter, um einen Platz für die Nacht zu suchen. Es war schon dunkel. Die Wolken, die am Nachmittag aufgezogen Weiter lesen...
Ein kalter Tropfen glitt über Pieps’ Nase und kitzelte ihn wach. Blinzelnd öffnete er die Augen. Über ihm spannte sich das grüne Dach eines großen Blattes, das ihn in der Weiter lesen...
Vor langer, langer Zeit, in einem alten, tiefen Wald, wo die Bäume so dicht standen, dass das Sonnenlicht oft nur als goldener Staub auf den Boden fiel, lebte eine kleine Weiter lesen...
Liebe Besucher
Mein Blog war bisher ein Ort für Bilder, Geschichten und persönliche Einblicke aus meinem Leben. Doch seit ich vor zwei Monaten zum Pendler geworden bin, hat sich etwas verändert: Ich verbringe täglich 40 bis 80 Minuten im Auto – Zeit, in der ich nicht fotografiere, sondern nachdenken kann.
Und da kommen sie: Gedanken, Fragen, Ideen. Oft angestoßen durch das Radio, durch Gespräche oder einfach durch das stille Grübeln nach einem langen Arbeitstag.
Deshalb möchte ich ab sofort einmal pro Woche ein neues Format starten: „Gedanken aus dem Auto“ – kurze Beiträge zu gesellschaftlichen, politischen oder alltäglichen Themen, die mich beschäftigen. Ich lade euch ein, mitzudenken, mitzudiskutieren und eure Perspektive beizusteuern.
Wichtig: Die Themen könnten manchmal kontrovers erscheinen. Die Ideen, die ich mir ausdenke, sind vielleicht unpopulär – oder wirken sogar ein bisschen verrückt. Aber genau das macht sie spannend. 👉 Bleibt sachlich, bleibt offen – und habt Spaß daran, Teil der Diskussion zu sein.
„Zwei Welten – eine Gesellschaft“ Während der eine im Müll nach dem Nötigsten sucht, steigt der andere ins glänzende Auto. Ein stiller Blick zwischen beiden – und die Frage: Wie gerecht ist unser System?
Heute beginne ich mit einem Thema, das uns alle betrifft:
Ein neuer Blick auf die Rente: Warum nicht über die Steuer?
Ich stelle euch meine Idee vor: eine steuerfinanzierte Einheitsrente, die das System vereinfachen und gerechter machen könnte.
Die Diskussion um die Rente in Deutschland ist altbekannt – Renteneintrittsalter, Beitragshöhe, Generationengerechtigkeit. Doch selten wird über radikal einfache Modelle gesprochen. Meine Idee: Warum nicht die Rente ausschließlich über Steuern finanzieren – konkret über die Mehrwertsteuer?
Das aktuelle System
Heute wird die gesetzliche Rente über Beiträge von Arbeitnehmern und Arbeitgebern finanziert. Jeder zahlt einen Prozentsatz seines Einkommens in die Rentenkasse.
Seit 2005 gilt die sogenannte nachgelagerte Besteuerung: Rentenbeiträge sind während des Arbeitslebens steuerfrei, die Renten selbst werden im Alter besteuert.
Der steuerpflichtige Anteil steigt jedes Jahr. Wer 2025 in Rente geht, muss bereits 83,5 % seiner Rente versteuern.
Das System ist komplex, teuer in der Verwaltung und sorgt für hohe Lohnnebenkosten.
Mein Vorschlag: Rente über die Mehrwertsteuer
Statt Beiträge vom Lohn einzuziehen, könnte man die Rente über eine erhöhte Mehrwertsteuer finanzieren. Jeder Einkauf – vom Brötchen bis zum Auto – würde automatisch einen Beitrag ins Rentensystem leisten.
Einheitsrente: Jeder erhält eine Grundrente von z. B. 1.250 € monatlich.
Zusatzpunkte: Für jedes Jahr Vollzeit +10 €, für Teilzeit +5 €. Nach 40 Jahren Vollzeit wären das zusätzliche 400 € → Gesamtrente 1.650 €.
Vorteil: Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssten keine Rentenbeiträge mehr leisten. Das senkt die Arbeitskosten und macht das System transparenter.
Gleichheit als Prinzip
Ein zentraler Vorteil dieses Modells: Die Rente wäre für alle gleich. Für die Putzfrau genauso wie für den Ingenieur oder Arzt. Denn alle Bürger sind wichtig. Ein Ingenieur kann sein Büro nicht betreiben, wenn die Toilette nicht gereinigt oder der Schreibtisch nicht abgewischt wird. Und doch verdient die Reinigungskraft oft unter der Armutsgrenze – mit einer Rente, die kaum zum Leben reicht.
Was passiert heute?
Menschen mit niedrigem Einkommen müssen ihre Rente mit Bürgergeld oder anderen Zuschlägen aufstocken.
Wer gut verdient, bekommt nicht nur eine höhere Rente, sondern kann sich auch private Vorsorge leisten.
Das ist nicht gerecht. Denn jeder Mensch trägt dazu bei, dass unsere Gesellschaft funktioniert – unabhängig vom Gehalt. Eine steuerfinanzierte Einheitsrente würde diese Ungleichheit mildern. Sie würde sicherstellen, dass auch Menschen mit geringem Einkommen im Alter würdevoll leben können, ohne auf zusätzliche Sozialleistungen angewiesen zu sein.
Weniger Armut, weniger Bürokratie
Die Kosten für Altersarmut würden sinken.
Zuschläge wie Grundsicherung im Alter könnten entfallen – weil die Rente ausreicht.
Die Verwaltung würde einfacher, transparenter und günstiger.
Natürlich muss die Höhe der Einheitsrente regelmäßig angepasst werden – sie muss zur Lohnsituation und zum Lebensstandard passen. Aber das Prinzip bleibt: Jeder bekommt eine faire Basis, und wer lange arbeitet, bekommt mehr.
Fazit
Die Idee einer steuerfinanzierten Einheitsrente ist provokant, aber sie zeigt: Es gibt Alternativen zum komplizierten Beitragssystem. Ein Modell über die Mehrwertsteuer würde die Rente zu einer echten Gemeinschaftsaufgabe machen – jeder Einkauf wäre ein kleiner Beitrag zur Altersvorsorge.
Vielleicht ist es Zeit, über solche radikalen Vereinfachungen nachzudenken. Denn die Frage bleibt: Wollen wir ein System, das immer komplizierter wird – oder eines, das jeder versteht und das niemand zurücklässt?
Der Spätherbst ist inzwischen voll da… mit allem, was dazugehört: Regen, Kälte und das leidige morgendliche Autokratzen. Eigentlich bin ich ja daran gewöhnt, schon um kurz vor 5 aus dem Haus zu müssen. Das ist mein Alltag. Aber sind wir mal ehrlich: Bei diesem nasskalten Wetter hält sich der Spaß wirklich in Grenzen.
Der Kampf mit dem Wecker und die Gedanken an die Zukunft
Wenn es draußen noch stockdunkel ist und der Regen gegen die Scheibe peitscht, fällt das Aufstehen doppelt schwer. Aber was soll’s… ich kann ja jetzt noch nicht an die Rente denken – obwohl, gefallen würde mir der Gedanke bestimmt 🙂 Es ist dieser typische November-Blues, bei dem man sich einfach nur wünscht, den Tag mit einer heißen Tasse Kaffee im Bett zu verbringen, statt in der Kälte die Autoscheiben freizulegen. Aber die Pflicht ruft, und der Herbst nimmt keine Rücksicht auf meine Müdigkeit.
Nature Thursday – Ein Lichtblick
Zum Glück gibt es den Nature Thursday. Für die mittlerweile 47 wollte ich eigentlich etwas Aktuelles zeigen. Aber ganz ehrlich? Da draußen ist es gerade einfach nur grau.
Deshalb greife ich heute auf ein Bild zurück, das erst drei Wochen alt ist, sich aber anfühlt wie aus einer anderen Jahreszeit. Da gab es wenigstens noch Schönes zu bestaunen.
Ich hoffe, ihr hattet einen etwas wärmeren Start in den Tag als ich! Wie geht ihr mit dem plötzlichen Kälteeinbruch um? Seid ihr Team „Goldener Oktober“ oder mögt ihr auch das graue Novemberwetter?
Handball Regionalliga wC: 26:28 (12:09) – Königsdorf dreht das Spiel in Wuppertal
Am Samstag, dem 15.11., empfingen die C-Juniorinnen des HSV Wuppertal in der heimischen Halle den TuS Königsdorf. Ein echtes Spitzenspiel stand an, denn die Gastgeberinnen (Platz 5) und die Gäste (Platz 4) waren direkte Tabellennachbarn. Nach zwei Siegen und einem Unentschieden in Folge war der Appetit groß. Der Trainer hatte von seinen Mädels nichts weniger als einen Sieg erwartet – leicht sollte diese Aufgabe allerdings nicht werden.
Erste Halbzeit: Voller Einsatz und knapper Vorsprung
Die erste Halbzeit war ein reiner Schlagabtausch, Tor um Tor. Die Partie war hart, aber stets regelkonform geführt. Die Abwehrreihen beider Teams arbeiteten auf Hochtouren, doch am Ende waren es die HSV-Mädchen, die das glücklichere Händchen hatten. Mit einem knappen Drei-Tore-Vorsprung ging es beim Stand von 12:09 in die Kabine.
Zweite Halbzeit: Der Königsdorfer Turbo zündet
Was in der Königsdorfer Kabine genau besprochen wurde, bleibt ein Geheimnis. Vielleicht gab es Zaubertrank, denn die mitgereisten TuS-Mädchen kamen wie ausgewechselt aus der Pause. Vom Start weg setzten sie den HSV massiv unter Druck und übernahmen in kurzer Zeit die Führung. Die Wuppertalerinnen suchten verzweifelt nach Lösungen, konnten aber leider nicht zu ihrem gewohnten Spiel finden.
Langsam machte sich Panik breit. Leichte Fehlpässe und unnötige Ballverluste verstärkten die missliche Lage. War es die Wechselpolitik des Trainers, die plötzlich zu dieser schwachen Leistung führte? Oder waren die Leistungsträgerinnen einfach platt? Es sah jedenfalls nicht gut aus.
Trotz einer Aufholjagd kurz vor Schluss, bei der der Abstand noch einmal verkürzt werden konnte, reichte es am Ende nicht einmal mehr für einen Punkt. Der HSV Wuppertal musste sich im Heimspiel mit 26:28 geschlagen geben.
Analyse: Verlieren ist auch lernen
Die große Enttäuschung nach dem Schlusspfiff war greifbar. Doch wie heißt es so schön: Wenn man gewinnen will, muss man auch lernen zu verlieren. Die Niederlage entstand diesmal durch individuelle Fehler, aber die Mädchen haben bis zur letzten Sekunde Kampfgeist bewiesen und versucht, das Spiel noch zu drehen. Das Spiel ist erst aus, wenn der Schiedsrichter pfeift – diese Lektion hat das Team an diesem Samstag eindrucksvoll verinnerlicht.
Pieps, erschöpft von der Reise und den vielen neuen Eindrücken des Meeres, sank im Sand in einen tiefen Schlaf. Er hatte sich direkt am Rand des Lagerplatzes eingerollt, wo die Menschen Kisten und Fässer abgeladen hatten.
Zur selben Zeit kämpfte sich Mina, die Sandläuferin, durch die spärlichen Küstenbüsche. Ramiro hatte sie geschickt, weil Pieps den schwierigen Weg durch die Schlucht vermutlich nicht alleine bewältigen würde. Die ganze Nacht hatte Mina nach ihm gesucht, denn Ramiro hatte Sorge, der kleine Abenteurer könne auf sich gestellt in Gefahr geraten.
Mina war erschöpft von der langen Nacht. Die Sonne war gerade aufgegangen, und alles um sie wirkte still – nur der weiche Wind im Dünengras bewegte sich.
Am Rand des Lagers entdeckte sie den Jungen, der auf einer Kiste schlief – und direkt neben ihm den großen, grauen Kater.
Die Katze war wachsam und gefährlich. Sie schlief zwar gerade, aber sie war viel zu nah an Pieps, und Mina wusste, dass jeder Moment, den Pieps hier verbringen würde, riskant war.
Der Weckruf
Mina schlich sich so nah heran, wie sie es wagte. Der Kater durfte nicht aufwachen.
Dann flüsterte sie heftig:
„Pieps…? Pieps, wach auf! Sofort!“
Mina hatte ihn noch nie zuvor getroffen, doch die Panik riss ihr die Worte förmlich aus der Kehle.
Pieps zuckte zusammen, seine kleinen Beine zappelten verwirrt.
„Was… was ist denn los? Sind die Schiffe—?“
„Keine Fragen!“, fauchte Mina mit kaum hörbarer Stimme. „Der Kater wird gleich wach. Du darfst hier nicht schlafen! Aufstehen – jetzt!“
Sie packte ihn am Ärmel seines kleinen Jacketts und zog ihn mit sich. Sie rannten nicht, aber sie bewegten sich schnell und geduckt durch den weichen Sand – weg von den Kisten, weg von der Gefahr.
Erst im Schutz des hohen Dünengrases ließ Mina ihn los. Sie presste sich in eine sandige Mulde unter knorrigen Wurzeln. Von hier aus konnten sie den Lagerplatz überblicken, ohne selbst gesehen zu werden.
„Schau dorthin.“ Ihre Stimme zitterte. „Der Junge und sein Kater. Dieser Kater ist ein Jäger, Pieps. Ein gefährlicher Jäger. Wir bleiben hier, bis die Sonne untergeht. Versprich mir, dass du hierbleibst. Egal, was passiert.“
Pieps nickte nur.
„Ich verspreche es, Mina“, sagte er – doch in seinem Bauch lag ein Knoten, der sich nicht löste. Die Kisten, die Gerüche, die Neugier… sie zogen ihn magisch an.
Mina hingegen konnte nicht länger wach bleiben. Die Müdigkeit übermannte sie, und wenig später schlief sie tief und fest.
Zu nah
Pieps hockte im Versteck. Der Junge… die Kisten… die seltsamen Dinge der Menschen…
So gern hätte er alles aus der Nähe gesehen.
Aber er hatte es Mina doch versprochen.
Und denoch… Mina schlief. Sie würde es nie erfahren.
In diesem Moment war Pieps’ Entscheidung gefallen. Jetzt oder nie.
Langsam kroch er aus dem Versteck, so vorsichtig, wie er nur konnte. Sein Herz klopfte schneller und schneller, doch die Neugier trieb ihn voran. Zentimeter für Zentimeter schlich er sich den Kisten entgegen.
Der Junge und der Kater schliefen noch auf einer Kiste. So nah. So unglaublich nah.
Die Jagd beginnt
Mit einem plötzlichen Rascheln im Gras änderte sich alles.
Pieps zuckte zusammen und blickte instinktiv zur der Kisten – doch dort lag der Kater nicht mehr.
Bevor er das Geräusch deuten konnte, schoss die graue Katze mit einem scharfen, bedrohlichen Laut aus dem hohen Gras hervor. Lautlos hatte sie sich herangepirscht und Pieps’ Missachtung der Regeln beobachtet.
Sie landete direkt vor ihm.
Ein Schlag mit der rechten Pfote – Pieps erstarrte. Nicht vor Schmerz, aber von Angst der im in dem Moment überwältigte.
Ein zweiter Schlag, mit der linken – spielerisch, wie mit einem Katzenspielzeug.
Als ob die Katze mit ihm spielen wollte
Pieps dachte nicht nach. Er riss sich los und rannte. Doch der Kater war schnell. Viel zu schnell.
Immer wieder versperrte er Pieps den Weg, sprang auf Kisten, lauerte, schlug nach ihm. Pieps huschte zwischen Holz und Schatten hin und her, doch überall tauchte die graue Pfote wieder auf.
Schließlich fand er eine schmale Lücke zwischen zwei Kisten, kroch hinein und duckte sich. Eine Falle – aber eine, die ihm einen Moment zum Nachdenken verschaffte.
Der Kater fauchte und versuchte, ihn herauszuangeln.
Pieps wusste: Lange würde er hier nicht sicher sein.
Als der Kater kurz ruhiger wurde, fasste Pieps Mut.
Jetzt oder nie.
Er schoss aus seinem Versteck hervor. Er rannte, bog ab, rannte weiter.
Jeder Richtungswechsel gab ihm ein kleines bisschen Vorsprung, aber die Katze holte diesen Vorsprung mit einem einzigen Sprung wieder ein. Immer wieder landeten ihre Pfoten direkt vor ihm im Sand.
Mit der Zeit wurde Pieps langsamer. Viel langsamer. Dann stolperte er – und fiel.
Sofort lag die schwere Pfote des Katers auf seinem Rücken. Die Welt wurde eng, grau, furchteinflößend.
Pieps Gedanken flüchteten zu seiner Mutter, seinen Geschwistern. Erinnerungen, die ihn schwächten, statt ihm Kraft zu geben. Er versuchte zu schreien, doch es kam nur ein leises Wimmern.
Der Jäger der Lüfte
Ein großer Schatten glitt lautlos über den Sand und blieb für einen Augenblick direkt über dem Kater stehen.
Pieps erkannte die Silhouette sofort: den Jäger der Lüfte, den dunklen Vogel, den er schon einmal gesehen hatte.
Der Kater bemerkte die Gefahr allerdings zu spät.
Mit einem durchdringenden Schrei stürzte der Vogel herab. Seine Krallen trafen den Kater mit voller Wucht.
Der Kater brüllte auf, stolperte zur Seite und ließ Pieps frei. Jetzt war der Jäger plötzlich zu Gejagten.
Fauchend drehte sich die Katze um, bereit, den nächsten Angriff abzuwehren.
Der Vogel stieß erneut herab.
Chaos.
Staub.
Gefieder gegen Krallen.
Und mitten darin: Pieps – frei, aber noch längst nicht gerettet.
Die verzweifelte Rettung und das Bündnis der Feinde Pieps lag regungslos im Gras. Der Schmerz hatte ihn verlassen, ersetzt durch eine eisige Stille. Die Welt schwand. Er blickte schwach auf Weiter lesen...
Die Ankunft der Sandläuferin Pieps, erschöpft von der Reise und den vielen neuen Eindrücken des Meeres, sank im Sand in einen tiefen Schlaf. Er hatte sich direkt am Rand des Weiter lesen...
Die Nacht war still und friedlich gewesen, hoch oben in den Ästen des alten Baumes. Pieps hatte sich dort ein kleines Nest aus Moos gebaut. Doch so richtig wohl fühlte Weiter lesen...
Pieps wachte auf. Er war müde von dem gestrigen, langen Weg durch das Grasmeer, doch der neue Tag brachte eine leichte, hoffnungsvolle Wärme. Langsam stand er auf und bereitete sich Weiter lesen...
Die unerwartete Begegnung Doch Pieps’ Hoffnung, dass das Kratzen und Zischen aufgegeben hätte, verflog, als die Stille durchbrochen wurde. Es klopfte leise an seine Tür. „Schläfst du, Pieps?“, flüsterte eine Weiter lesen...
Der Morgen am Waldrand Pieps erwachte genau dort, wo ihn die Müdigkeit am Abend zuvor überwältigt hatte. Die Sonne kitzelte seine Nase, und die Luft roch kühl und würzig nach Weiter lesen...
Nachdem die Höhle von dem unheimlichen Wesen besetzt schien, ging Pieps weiter, um einen Platz für die Nacht zu suchen. Es war schon dunkel. Die Wolken, die am Nachmittag aufgezogen Weiter lesen...
Ein kalter Tropfen glitt über Pieps’ Nase und kitzelte ihn wach. Blinzelnd öffnete er die Augen. Über ihm spannte sich das grüne Dach eines großen Blattes, das ihn in der Weiter lesen...
Vor langer, langer Zeit, in einem alten, tiefen Wald, wo die Bäume so dicht standen, dass das Sonnenlicht oft nur als goldener Staub auf den Boden fiel, lebte eine kleine Weiter lesen...
Schon seit Anfang der Woche nehme ich mir immer wieder vor, dass ich nach der Arbeit endlich mal in die Natur gehe. Am Montag hatte es sogar wirklich gepasst: Die 20 km A46 dauerten NUR eine Halbe Stunde. (Ein Wunder!) Nur ich war so kaputt, dass ich kaum einen Schritt nach den anderen machen konnte. Den neuen Arbeitsschuhen sei Dank!
Inzwischen spüre ich den Schmerz in der Fußsohle in der Arbeit kaum, erst wenn ich die „zivilen“ Schuhe anziehe, ist er wieder da. Deswegen werde ich von längeren Spaziergängen vorerst Abstand halten – meine Füße streiken.
Aber keine Sorge! Darum zeige ich euch heute meine Peperoni auf dem Balkon… JA, ihr habt gut gehört! Bei mir auf dem Balkon stehen noch Peperoni in den Kästen. So scharf, dass sich keiner traut, die zu essen! 😵
Gut, dass der Vater am Sonntag zu Besuch kommt. Vielleicht werde ich ihn „beglücken“ und ihm welche einpacken. (Scharfe Grüße von deinem Sohn!)