Wir haben inzwischen den ersten April… Zeit, um Black & White Beitrag zu veröffentlichen.
Durch meine fehlende Aktivität, sind neue Bild kaum auf dem Rechner zu finden.
Gut das ich letzte Woche ein kurzer Ausflug nach Düsseldorf noch gemacht habe, zwischen den paar Bildern, die ich an dem Tag gemacht habe, fand ich eine der in Black & White sehr interessant wirkt.
Wieder mal Glück gehabt.
Die Teilnehmer des Projekts Black & White – APRIL 2025
Wo, wenn nicht in einem Japanischen Garten, findet man zu dieser Zeit die atemberaubend blühenden Kirschbäume? Genau diese Frage trieb mich gestern an, einen meiner berüchtigten „Kirschblüten-Trips“ zu unternehmen. Der nächste dieser zauberhaften Orte liegt in Düsseldorf, also hieß es: nichts wie hin, solange die rosafarbenen Blüten noch in voller Pracht die Menschen verzaubern!
Schon öfter in den letzten Jahren hat mich diese Blütenmagie zu solchen spontanen Ausflügen inspiriert. Und gestern war keine Ausnahme. Obwohl das Wetter alles andere als einladend war – grau in grau hing der Himmel –, war es zumindest trocken genug, um die knapp 40 Kilometer unter die Räder zu nehmen. Alles schien perfekt, bis auf die Wahl der Uhrzeit. Um 13 Uhr Richtung Düsseldorf auf die A46? Das ist immer ein kleines Vabanquespiel mit dem Staurisiko.
Aber was tut man nicht alles für ein perfektes Foto? (Das Gespräch heute Morgen mit Frau W. hat gewirkt – also hieß es: los, egal wie lange dieser kurze Trip dauern würde!)
Nach einer knappen Stunde (ja, die Strecke war schneller geschafft als gedacht) erreichte ich das Düsseldorfer Messegelände. Und tatsächlich, in unmittelbarer Nähe des Messe-Eingangs liegt auch der Zugang zum Nordpark und seinem Herzstück: dem Japanischen Garten.
Dieser Ort ist ein beeindruckendes Erbe der japanischen Gemeinschaft in Düsseldorf, eingebettet in die grüne Oase des Nordparks. Dieser liebevoll gestaltete Teichgarten, entworfen vom renommierten Landschaftsarchitekten Iwakii Ishiguro, symbolisiert auf wunderschöne Weise die enge Verbindung zwischen Deutschland und Japan
Wirklich ein interessanter Garten, mit sorgfältig gestalteten Landschaften sowie das harmonische Zusammenspiel von Wasser, Pflanzen und Steinen. Zumindest so habe ich hier gelesen Tja, so viel zur Harmonie und dem erhofften rosa Paradies gestern in Düsseldorf. Manchmal sind die spontansten Ideen eben doch nicht die besten – zumindest was das Timing angeht. Mein gestriger Ausflug zum Japanischen Garten entpuppte sich leider als ein verfrühter Versuch, die Kirschblüte in ihrer vollen Pracht einzufangen.
Die Realität vor Ort sah nämlich etwas anders aus als meine blühenden Vorstellungen. Die Bäume präsentierten sich noch kahl und unbelaubt. Die Teiche wirkten leer, und die sonst so beruhigend plätschernden Wasserläufe und Wasserfälle waren trocken. Von der erwarteten Blütenpracht war weit und breit nichts zu sehen.
Nun gut, fairerweise muss ich sagen, dass ich ja auch nicht primär gekommen war, um den Garten in seiner Gesamtheit zu bewundern. Mein eigentliches Ziel waren die Kirschbäume, die ich fotografisch in Szene setzen wollte.
Allerdings auf dem Weg durch Düsseldorf hatte ich bereits zahlreiche Kirschbäume entlang der Straßen gesehen. Es scheint, als hätten die Düsseldorfer eine besondere Vorliebe für diese blühenden Schönheiten. Trotzdem, ich war irgendwie fixiert darauf, einige besonders malerische Exemplare im Ambiente des Japanischen Gartens zu finden. Und wie es sich herausstellte gerade dort wo man die Kirchbäume erwartet, waren sie kaum zu finden. Ein paar mickrige Exemplare, die vielleicht in 10-20 Jahren groß genug sein werden, aber bis dahin will ich nicht warten 🙂
Es blieb mir nichts anders übrig, als ein wenig enttäuscht nach Hause zu fahren…
Aber bevor dazu kam, bin ich ins Zentrum noch gefahren in der Japanische-Viertel. Zumindest richtig japanisch Essen hat mir gestern gelungen.
Der Sonntag ist bei uns traditionell der Tag, an dem wir uns Zeit für ein gemütliches Essen außerhalb des Hauses nehmen. Früher haben wir das jede Woche gemacht, aber in letzter Zeit ist es leider etwas seltener geworden. Umso mehr haben wir uns auf unseren letzten Sonntagsausflug gefreut. Mein Sohn hatte uns schon lange von einem ganz besonderen japanischen Restaurant in Düsseldorf vorgeschwärmt, in dem es die beste Ramen-Suppe der Stadt geben soll.
Düsseldorf ist bekannt für seine große japanische Community. Hier leben mehr Japaner als in jeder anderen Stadt Europas. Das merkt man auch an den vielen japanischen Geschäften und Restaurants, die es hier gibt. Wenn man authentische japanische Küche sucht, ist Düsseldorf definitiv die richtige Adresse.
Gemeinsam mit meinem Sohn und meiner Familie sind wir also am Sonntag nach Düsseldorf gefahren. Zuerst haben wir einen kleinen Spaziergang durch das japanische Viertel gemacht. Überall sahen wir japanische Schriftzeichen auf den Schildern der Geschäfte und Restaurants. Es fühlte sich an, wie ein kleiner Ausflug nach Tokio.
Die Qual der Wahl
Als wir dann vor dem Restaurant standen, waren wir etwas überrascht. Vor dem Eingang hatte sich bereits eine lange Schlange gebildet. Aber das Warten hat sich gelohnt! Nach etwa 20 Minuten hatten wir endlich einen Tisch in dem kleinen, gemütlichen Restaurant ergattert.
Die Speisekarte war voller interessanter Gerichte, aber ich muss zugeben, dass ich bei der großen Auswahl etwas überfordert war. Jede Schale sah anders aus und die Zutaten waren für mich größtenteils unbekannt. Zum Glück hatte mein Sohn, der ein echter Ramen-Experte ist, ein paar gute Tipps.
Ich habe mich dann für eine Ramen-Suppe mit verschiedenen Fleischsorten und exotische Gemüse entschieden.
Als die dampfende Schale vor mir stand, war ich schon von dem Duft begeistert. Die Brühe war kräftig und aromatisch, die Nudeln perfekt und die verschiedenen Fleischsorten zart und saftig.
Ich muss sagen, dass ich noch nie eine so gute Ramen-Suppe gegessen habe. (geschrieben mit Hilfe von KI)
Das macht die japanische Nudelsuppe aus
Ramen sind eine Nudel-Spezialität, die ihren Ursprung in Japan hat. Mittlerweile gibt es die leckere Suppe jedoch nahezu überall auf der Welt, auch in Deutschland finden sich zahlreiche Ramen-Restaurants. Anders als bei Rezepten wie der klassischen Bolognese- oder Béchamelsoße, gibt es kein striktes Originalrezept. Vielmehr werden für das Rezept Zutaten verwendet, die in Ramen nicht fehlen dürfen: Brühe, Nudeln sowie Gemüse- und Fleischeinlagen ganz nach dem eigenen Geschmack.
(Quelle hier)
Die Rezept muss ich einmal nachkochen 🙂
Lange habe ich überlegt was ich euch heute Zeigen soll.
Für den letzten Mai wollte ich kein gewöhnliche Bild vorstellen. Einfach ein Bild zu schissen NUR um was an dem Tag zu zeigen, habe ich inzwischen zu oft gezeigt.
Da lieber in den Tiefen der Konserve zu wöllen und versuchen was interessantes zu finden.
Und schau mal hier… ein Bild aus Düsseldorf. geschossen in eine kurzzeitige Begeisterung der sich letztes Jahr bei mir entzündet hat und kurz danach wieder erloschen ist.
Ein Bild schon längst bearbeitet und vorbereitet auf so ein moment. Wahnsinn! Das ich diese Aufnahme noch nicht gezeigt habe!
Ich glaube mit diese Aufnahme habe ich auch meine Vorstellung entsprochen.
Ein kleine Erinnerung Foto aus 2005. beweis wieder das man Damals Aktiv Unterwegs war um Umgebung zu Erkunden. Heute anstatt dort zu Fahren holle ich alte Bilder aus der Konserve und unterstütze dabei eigene Faulheit :-).
Damals, wo Fotografie erstmals Angefangen hat bei „Otto Normal Verbrauche“ fuß zu fasen, war an Datei Sammeln wie heute nicht zu Denken. Speicher ob auf der Karte oder heimischen Rechner war bei mir Mangel Ware. Deswegen auch, besitze ich vielleicht viele Bilder von Damals, aber meistens sind die Bilder schon Längst Bearbeitet und vorbereitet gezeigt zu sein. Bilder, die mir damals nicht gefallen haben , wurden sofort aussortiert und gelöscht – eine Vorgehensweise die ich heute überhaupt nicht mache.
Mann findet noch nach Wochen, Fotos die man nach nochmaligen betrachten als schön befindet.
Übrigens… wann genau das Bild entstanden ist, ist nicht wirklich zu erraten. Die Datei trägt eine Datum in sich 20030424 – aber es ist kaum möglich das ich Mitte in der Woche in Düsseldorf war. Was noch interessanter ist… die Datei liegt bei mir im Ordner 20040425 und das ist Sonntag. Ein Tag wo wir meistens sehr gerne Unterwegs waren. Eine Rätsel die ich heute noch erforschen werde..
czoczo.de Existiert schon seit 2008 ( wau… so viele Jahre. Kaum zu glauben ) Aber ich selbst fotografiere schon viel länger. Ausgenommen die Analoge Zeit, wo man meistens nur Familien Feier und kleine Erinnerung Fotos aufgenommen hat.
Die Digitalzeitaltar hat bei mir schon 2002 mit Fuji FinePix S602z angefangen. Am Anfang noch sehr behutsam, und vorsichtig mit dem Ressourcen (so eine Karte konnte damals vielleicht 70 Bilder Aufnehmen) aber auch auf dem Rechner habe ich nicht viel mehr Platz gehabt. Angesagt war also NUR das zu Fotografieren was man wirklich Brauchte – also nicht viel anders als im Analogen Film 🙂
Erst mit der Zeit habe ich gemerkt das Digital Fotografie erlaubte viel mehr als nur „Brave Erinnerung“ Fotos zu schissen.
Es hat ermöglich mit dem Bild zu Experimentieren nicht nur mit Blende, Zeit und Blickwinkel… Nur wo sind die erste Digitale Bilder eigentlich geblieben?
Verstaut in Tiefen der Konserve, Vergessen bis man sie irgendwann aus versehen ganz verliert.
Deswegen habe ich mich Entschlossen die Idee und Lücken Fühler Vergessene Bilder ins dauerhafte Projekt umzuwandeln.
Jeder Montag ein altes… sogar ganz altes Bild euch Vorzustellen. Auf Logo werde ich vorerst verzichten… obwohl wer weis auf welche Idee werde ich in laufe des Tages noch kommen 🙂
Natürlich jeder ist da Eigeladen mit zu machen. Als Erzähler mit eigenen Fotos, oder nur als Betrachter, Besucher und Kommentator.