Tutanchamun – sein Grab und die Schätze


Der lang geplante Ausflug nach Köln zu dem Tutanchamuns Grab und Schätze wurde Gestern endlich in der Tat umgesetzt .
Trotz langer Vorbereitungszeit , stand ich wieder vor dem Eingang mit der ganzen Fotoausrüstung und wurde nicht reingelassen .
Fotografieren – Ja aber die Tasche muss draußen bleiben .

Oh man !! Ich brauche doch meine Schärben .
Wer weiß was mich dort erwartet ,auf welche Idee ich kommen werde. Schön das man wenigstens Fotos machen darf, aber was für ein Objektiv soll ich jetzt nehmen?

Der alte Canon 28-135 IS USM von der Brennweite Perfekt, aber zu Dunkel und auch die Bilder wirken in letzter Zeit irgendwie unscharf .
In der Tasche lag noch der Weitwinkel 10-20 mm , ein Tele- Zoom 70-200mm 2,8 und mein neuer Makro 105mm 2,8 .
Letztendlich viel die Entscheidung auf den Makro Objektiv und den Weitwinkel, den ich am Gürtel trug ( und nicht benutzt habe )

So entblößt, zu den aller nötigsten, Stand ich endlich vor den Wächtern zu der Grabkammer. Und musste feststellen , das Trotz meine Vorbestellung ich mich in der Schlange einstellen musste .

ES GAB EINE PANNE .

„Panne??!!“ was für eine Panne ? Bei mir auf dem Ticket steht doch 13 Uhr .

Ich war natürlich nicht alleine , viele Besucher die Vorbestellt Hatten mussten sich mit mir hinten anstellen, es war egal welche Uhrzeit auf dem Ticket stand .

Wie im alten Ägypten , so auch in Germanien – man hinterfragt nicht die Anweisungen , beugt sich nur den Gesetzten an… und stellt sich in der Schlange ruhig hin .

Gut das wir eine Stunden früher dort waren . Um 12:59 wurden wir trotz Schlange stehen – reingelassen .

Der ganze Stress war schnell vorbei als man drin war und vor der Statue Tutanchamun und dem Stein von Rossete stand .

Wie oft habe ich die „Schliemanns Erben“ in TV gesehen . Ich glaube es gibt kein einziges Teil die ich nicht gesehen habe – jetzt stand ich kurz davor das ganze Lebensgroß zu erleben . Leider nur Repliken … aber dafür Perfekt gemachte Repliken !
Der Spannung stieg von Minute zu Minute . Zwei Kurze Filme über die Geschichte von Tutanchamun und Howard Carter dem Entdecker von Tutanchamuns Grab und dann …
Begleitet durch die Stimme aus den Kopfhörer stieg man gemeinsam in die Grabkammer .
Von einem Raum zu den anderen … bis man vor dem Gold geschmückten Sarg stand .
Schade nur das die einzelne Räume nicht mit einem Sichtschutz voneinander getrennt waren um die Spannung noch mehr zu erhöhen .

Trotzdem habe ich solch eine Inszenierung noch nie erlebt . Es war als wäre man wirklich mit dem Entdecker dort gewesen .
Nach dem man die Perfekte Inszenierung erlebt hat stand es nichts mehr in Wege ( ausgenommen den vielen Besuchern), die wunderschöne Grabbeigaben, Statuen und Särgen zu bewundern .

Es fehlen mir die Worte . Es war einfach Atemberaubend

Keine von Museen entliehene Ausstellungsstücke wollen wir zeigen, sondern eine spektakuläre Inszenierung schaffen, einen Traum erfüllen. Menschen mit einem Live-Erlebnis begeistern …         Dieter Semmelmann (Produzent)

 

Wir wurden wirklich begeistert . Begeistert so sehr, das unser nächstes Ziel Ägypten sein wird …ob schon dieses Jahr – werden wir sehen .
Aber es wird kommen .

Unterstützung der „Nordbahntrasse“ …

Die “ Nordbahntrasse “ ist in Projekt, das den Fahrradverkehr in Wuppertal voranbringen wird wie nichts zuvor. In einer bundesweit für ein solches Großprojekt beispiellosen Aktion hat die Wuppertalbewegung, ein privater Verein die Planung, Finanzierung und Realisierung des Umbaus einer ehemaligen Eisenbahnhauptstrecke vorangetrieben . Trotz vielen gelösten schwirigkeiten am Planung und Finanzierung , wurde eine aber bis jetzt noch nicht gelöst .

In den Tunneln der Nordbahn haben sich an verschiedenen Stellen diverse Fledermausarten angesiedelt. Die Tunnel dienen sowohl als Tagesschlafplätze als auch als Winterquartier. Es gibt Befürchtungen von Fledermausexperten, dass die Nutzung der Trasse als Radweg hier Störungen mit negativen Auswirkungen auf die streng geschützten Tiere haben kann . Umweltschützer haben nun nach Auskunft der Wuppertal Bewegung angekündigt, notfalls bis zum Europäischen Gerichtshof zu klagen, wenn die bewohnten von FledermäuserTunnels nicht komplett gesperrt werden. Grund: Die Fledermäuse sollen besser geschützt werden.

Aus dem Grund Wuppertaler Bürger haben einen offenen Brief ins Internet gestellt, der bis zum 15. Juli von jedem Bürger unterschrieben werden kann. Thema des Briefes ist der Streit um den Artenschutz auf der Nordbahntrasse. Dieser Brief ist an die Bundesgeschäftsstelle des Bundes für Umwelt- und Naturschutz (BUND) gerichtet und fordert diesen auf, auf den Wuppertaler Lokalverband einzuwirken, eine „konstruktive Rolle bei der Realisierung des Projektes Nordbahntrasse einzunehmen und bei der Realisierung zu helfen, statt sie zu verhindern.“

Wer den Brief unterschreiben möchte, findet ihn im Netz HIER

Duisburg Innenhafen

So schön war er damals nicht …
Diese Gedanken sind mir gekommen wo ich die Drei Damen auf dem Steg  gesehen habe .


Bereits beim ersten Spatenstich trug der Duisburger Innenhafen das Etikett „Zukunftsprojekt“.
Damals diente er unter anderem als Umschlagsplatz für ungeheure Mengen Grubenholz, das von den Ruhrzechen benötigt wurde. Die Getreidesilos, die ebenfalls im Innenhafen angesiedelt waren, machten ihn zur „Kornkammer des Reviers“.
Über 100 Jahre später ist vom Grubenholz nicht mehr viel übrig geblieben. Das Bild wird jetzt von modernen Gebäuden geprägt.
Die zukunftsweisende Architektur machte den Innenhafen schnell zu einem der Duisburger Highlight ( Quelle=RP )

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Mit dem Rad nach Hattingen

Endlich ist auch bei uns der Sommer gekommen . Rechtzeitig zum Wochenende wurde draußen sonnig und wolkenlos , also stand nichts im Wege das neue Fahrrad von Mike auszuprobieren .

Obwohl wir uns schon lange auf dies Moment gefreut haben, wurde nichts unternommen, um die erste Fahrt des Jahres vorzubereiten. Es sollte schon eine nicht zu kurze Strecke sein (von mir bestimmt natürlich) , wen möglich im Wald und ohne große Steigungen.
In Wuppertal wurden letzte Zeit sehr viele solche interessante Trassen gebaut . Alle haben bei einem Punkt aber die vorgaben nicht erfüllt . Die Steigungen . Egal wo man fährt es sind überall Berge, die man schon überwinden könnte aber für das erste mal, habe ich das für zu übertrieben gefunden .


Es musste also eine Strecke außerhalb sein .
Und dafür wurde der Weg von Sprockhövel nach Hattingen von mir gewählt . Ein fantastische Fahrrad/Wanderweg, der auf der Alten 1984 stillgelegte Eisenbahntrasse Hattingen-Wichlinghausen gebaut wurde. Weiter lesen…