Emaillewarenfabrik Oskar Schindlerl


Wer ein Menschenleben rettet, rettet die ganze Welt.

 

Im Verwaltungsgebäude der ehemaligen Emaillewarenfabrik von Oskar Schindler in der Lipowa-Straße 4 in Krakau, befindet sich heute eine Museums der Stadt Krakau. Es soll zeigen die Geschichte Krakaus in den Jahren 1939 – 1945. Die Kriegsgeschichte der Fabrik und ihres Besitzers sowie die Geschicke der von ihm geretteten jüdischen Insassen des Konzentrationslagers Płaszów sind vor allem durch Steven Spielbergs Spielfilm Schindlers Liste bekannt geworden. Das Museum möchte die Geschichte der Fabrik in der Lipowa-Straße in einem weiteren historischen Kontext zeigen und dem Besucher die Möglichkeit bieten, die Geschichte Krakaus in der Okkupationszeit besser kennen zu lernen. Im Zentrum der ständigen Ausstellung „Krakau – die Okkupationszeit“ stehen Krakau und seine Einwohner in der Zeit des 2. Weltkrieges. Der Besucher wird von den Figuren ausgewählter Krakauer durch die Ausstellung geführt, deren individuelle Schicksale stellvertretend sind für die Geschichte vieler polnischer und jüdischer Einwohner der Stadt.


Das Museum Fabrik Oskar Schindler in Krakau liegt ungefähr dreißig Minuten Fußweg. Im Zentrum der Museumsausstellung im Museum steht neben dem Leben von Oscar Schindler die deutsche Besatzungszeit in Krakau in all ihren Facetten. An den Wänden hängen Verordnungen der deutschen Besatzer, in denen die Freiheiten der gesamten Bevölkerung und insbesondere der Juden beschnitten werden. Das Leben im Arbeits- und späteren Konzentrationslager Płaszów wird mit zahlreichen Ausstellungsstücken veranschaulicht.

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