RAW vs JPG

RAW-vs-JPG
Seit geraume Zeit die Frage RAW oder JPG Fotografieren lässt mir keine Ruhe. Noch vor vielen Jahren, am Anfang meines Abenteuer mit Digitale Fotografie , wüste ich nicht was man mit RAW so einstellen kann. Meine erste Digital Kamera (Fuji S602zoom) konnte RAW überhaupt nicht – also habe ich auch nichts vermisst. Danach aber wechselte ich auf EOS300d und trotz dem, JPG hat mir immer gereicht. Schlimmer ! In vielen Diskussionen Runden war ich überzeugte JPG Nutzer und Befürworter. Bis ich irgendwann bemerkt habe, das aus dem RAW kann man in Problematischen Zonen viel mehr rausholen als aus eine JPG Datei.
Mein Überzeugung zu JPG war zu ende. Schlimmer!
Ich „Ruderte“ jetzt in andre Richtung. RAW und NUR RAW war das Sprichwort. Egal wie unwichtiges Schnapses es sein sollte… Es musste im RAW fotografiert werde.
Um danach Stundenweises vor dem Rechner zu sitzen um die Bilder zu bearbeiten. Um letzte Lichtstrahl aus dem Schatten zu rauszuholen, oder ein wenig wärme in dem bewölkte Landschaft zu Zaubern. RAW liefert eben viel mehr Informationen mit, die man danach am Bearbeitung Software „ansprechen“ kann.

Aber wirklich braucht man jedes Bild im RAW?


Die oben gezeigte Bilder (Rechts JPG / Links RAW) kaum sich unterschieden, obwohl ein paar überbelichteten stellen, vor allem in den Wolken sind zu sehen. Aber sonnst finde ich kaum unterschiede die man nicht, sogar am Fotoaparat Einstellungen, bewältigen kann.
Trotz dem ich werde höchstwahrscheinlich weiter im RAW Fotografieren. Um das Gefühl zu haben, das alles, wie das Bild aussieht, nur in meinen Händen liegt.
Aber ist das Gefühl wirklich so wichtig…

Wie Fotografiert Ihr denn so?

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4 thoughts on “RAW vs JPG”

  1. Hallo Marius,
    ich habe zwar die Kameras so eingestellt, dass ich je ein Raw und ein Jpg bekomme, aber letzten Endes nutze ich fast nur die Raw-Dateien und entwickle die Bilder mit Lightroom. Ich möchte sagen, zu 99,999%. Insofern frage ich mich immer öfter, warum ich nicht gleich nur in Raw fotografiere. Es ist nur noch eine alte Gewohnheit. Aber die Jpg-Bilder moderner digitale Kameras sind schon sehr gut. Ich vermute mal, ich könnte einiges an Zeit sparen, wenn ich nicht jedes Bild bearbeiten würde. Aber es macht einfach auch Freude, ist eine Form der Kreativität.
    LG – Elke

  2. Hallo Marius,
    bin seit wenigen Jahren ein „Nur-Raw-Fotografierer“ u.a. da es Bereiche gibt, wie z.B. Lichter, die ich beim jpg schwer berichtigen kann. Die Bearbeitung von raw geht für mich flotter wie das jpg, meistens 2-4 Regler. Sicher geht da mehr und werde weiter dazu lernen, zähle mich als etwas fortgeschrittener Bildbearbeitungsanfänger 🙂 Beim fotografieren von „kritischen“ Motiven sind die Programmregler mit in meinen Gedanken und ich richte mich bei meinen Einstellungen an der Kamera danach. Wenn ich die Möglichkeit besitze das Motiv nochmals zu fotografieren, tue ich das lieber und das schlecht fotografierte Motiv landet sofort im Papierkorb.
    Die Abstimmung finde ich klasse, bin gespannt was dabei heraus kommt.
    Viele Grüße
    Brigitte

  3. Lieber Marius,

    fürher ganz zu Beginn habe ich ausschließlich in JPG fotografiert, seit ca.10 in RAW und JPG, aus RAW kann man einfach viel mehr in der digitalen Dunkelkammer rausholen

    LG Bernhard

  4. Die Frage stellt sich nur ab und zu mal. Da meistens in der Natur unterwegs bin und auch noch dazu ein Himmelfan bin, nutze ich das RAW Format um da in der Umwandlung die die besten Möglichkeiten zu haben. Hast du in JEPG fotografiert, dann sind die Möglichkeiten doch arg beschränkt. Das kannst du in Himmelsequenzen selber probieren und wirst feststellen, es gibt da keine Alternative zum RAW.
    In Innenräumen oder in Städten sieht das manchmal anders aus. Du hast ja auch in der Cam viele Möglichkeiten der Einstellungen, aber selbst das Schärfen ist nachträglich qualitativ besser als in der Kamera, sowie auch das Entrauschen. Selbst den Weißlichtabgleich kannst du im RAW im Nachhinein verändern. Fotografiere ich in JPEG, dann schalte ich die Kamera auf interne Bildserien mit den Einstellungen: Filmsimulationen oder Belichtungswerten. Das spart an Bearbeitungszeit, obwohl, das ist nicht das Primäre, denn ich sitze gerne vor dem Rechner. Ich würde ein Bild aber nie so verändern, dass ich Sachen aus dem Bild retuschiere, das ist für mich dann eine Verfälschung der eigentlichen Aussage.

    Gruß Olaf

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