Sächsische Schweiz


Sächsische Schweiz lag schon seit zwei Jahren auf der ToDo Liste. Leider Corona ist uns damals ein wenig dazwischen gekommen.
Dieses Jahr war es aber so weit. Endlich könnten wir Uns auf den Wanderwegen beweisen. Leider in drei Tagen, kann man vielleicht viel sehen… aber lange nicht das was man sich vorgenommen hat. Wie es aussieht, wir werden hier noch ein mal vorbei kommen müssen. Es ist genug das wir nicht Gesehen und Entdeckt haben.

Als Sächsische Schweiz wird der deutsche Teil des Elbsandsteingebirges in Sachsen bezeichnet. Die durch bizarre Felsformen geprägte Landschaft liegt südöstlich von Dresden beiderseits der Elbe im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.

Der Ausdruck “Sächsische Schweiz” geht auf die beiden Schweizer Künstler Adrian Zingg (*1734 in St. Gallen – † 1816 in Dresden) und Anton Graff (*1736 in Winterthur – † 1813 in Dresden) zurück. Graff war (Landschafts-)Maler. Zingg war Kupferstecher. Beide wurden im Jahr 1766 als Professoren an die Dresdner Kunstakademie berufen. Als sie das Elbsandsteingebirge sahen und dorten auch wanderten, fühlten sie sich an ihre Heimat – die Schweiz und das Jura-Gebirge – erinnert. In ihren Briefen an Verwandte in der Heimat verwendeten sie den Ausdruck “Sächsische Schweiz” als Bezeichnung für das Elbsandsteingebirge. (Von Dresden aus war es ungefähr ein Tagesmarsch bis zur Sächsischen Schweiz.)

Bis ca. 1780 wurde der sächsische Teil des Elbsandsteingebirges einfach nur “Meißner Hochland” genannt. Mit dem Namen “Meißner Hochland” drückten die Meißner Markgrafen ihren Besitzanspruch auf das Elbsandsteingebirge aus. Andere Bezeichnungen waren: “Böhmische Wälder”, “Lausitzer Berge”, “Meißnisches Oberland”, “Heide über Schandau”, “Pirnisches Sandsteingebirge” oder “Wälder über Schandau”.(Quelle-bedeutungsonline)