Das Tal der Wupper

Das ist Wahnsinn …
czoczo.de… oder besser gesagt – ICH selbst, schreibe gerade das 2000 Beitrag!
Gestern ist mir diese Zahl zufällig in dem Blog Dashboard vor den Augen gesprungen…
Echte Grund ein wenig zu feiern 🙂


heute Morgen, direkt nach der Nachtschicht, fuhr ich nach Barmen. Mein Ziel war das Stadtbrunnen vor dem Barmer Rathaus, um ein mal ungestört paar Aufnahmen zu machen. Ausgestatte NUR mit Analogen PORST WW viel habe ich nicht erwartet. Trotz dem wer nicht wagt… und so weiter.

Das Tal der Wupper
Auf der westlichen Seite des Johannes-Rau-Platz hat der renommierte Düsseldorfer Bildhauer Bert Gerresheim in einem Landschaftspanorama 1.000 Jahre Wuppertaler Stadtgeschichte abgebildet. 30 Darstellungen von historischen Ereignissen im Bergischen Land wirken wie eine Bilderbibel oder ein Leseband, dessen Fortsetzung über den Brunnenrand hinaus läuft. Über die tief ins Tal eingekerbte Flusslandschaft breitet sich der Faltenwurf von bergischem Tuch, aus Bleicherschaufeln und Weber-Haspeln sprüht Wasser auf drei Ebenen. 700 Personen, darunter Friedrich Engels, Carl Fuhlrott und Friedrich Bayer, und 40 Ereignisse auf 26 Bildern lassen für das Sehen, Verweilen und Denken viel Raum.
Der am 21. Juli 1981 eingeweihte Stadtbrunnen mit dem Titel „Das Tal der Wupper“ ist eine Spende der Firma Vorwerk & Co.

Nach seiner Enthüllung war der neue Stadtbrunnen Mittelpunkt lebhafter Diskussionen.
Damals hat Helga Meister geschrieben:

    Der Brunnen sprudelt nicht in barocken Kaskaden und umgibt keinen majestätischen Helden. Zwei Wasserräder ragen hoch hinauf; Haltegriffe sorgen dafür, dass die kletternde Jugend nicht ins Nasse rutscht. Aber im übrigen fehlt die formbindende Kraft. Das Fließen der Wupper durch das Tal lässt sich nur als Ausschnitt geben. Mit einigen Treppenelementen hilft Gerresheim der Zerfließen der Form auf. Das Wasser findet stets ins Flussbett zurück. Die ausdrucksstärksten Szenen bilden die des arbeitenden Volkes. Mit großen, sprechenden Händen sitze eine Alte da und wartet. Arbeiter türmen sich an den Händen des Tales empor. Einprägsam sind ihre Tätigkeiten geschildert. Das Schleifen der Sensen zum Auftakt der Eisenindustrie. Das Bleichen der Tücher im kalkarmen Wasser, das Schaufeln mit ausladenden hölzernen Werkzeugen. Einige Menschen sind zupackend charakterisiert. Die eher gemütvollen kirchlichen Herren Luther, Calvin und Zwingli, der glänzende Redner Lassalle mitsamt Hörerschaft. Der „gespaltene Napoleon“, der die Bleichschaufel zertritt und die Wirtschaft zunichte macht. Humoresk am Schluss die Stadtvereinigung, mitsamt Liebesbaum für die Anfangsbuchstaben von Elberfeld und Barmen, umrahmt von den Schweifen der Bergischen Löwen.

(Quele-Wuppertal-barmen.com)

Kunst…ohne Worte


Eva schrieb in Ihren Kommentar – bevor ich dazu was schreiben kann, sollte ich wissen, was es ist und wo es z.B. zu sehen ist
Auf meinem letzten Spaziergang durch Elberfelder Friedhof (War ich auf der Suche nach Motiven für BW Projekt) fand ich bei dem Eingang zu Friedhof Kapelle diese überdachte „Carport“. Mein Bild zeigt eine von den Seitenwänden… versehen mit kleinen Bunten „Glassplittern“. Licht konnten bestimmt interessante Lichter Effekt erzeugt… Leider sie steht in eine Ecke wo kaum Sonnenstrahle den kleinen Kunstwerk erreichen werden.

Augustusburg in Brühl (2003)

Och wie lange war ich nicht mehr dort gewesen. Es ist vielleicht Zeit ein kurze Ausflug nach Brühl zu machen.
Im März, wo ich das Schloss Augustusburg in Sachsen „entdeckt habe“ war ich ein wenig verwirrt. Zwei mal Augustusburg in fast 600km Entfernung. Als konnte man sich nicht andere Name ausdenken 🙂

Übrigens… Der Vorname August hielt sich bis ungefähr 1935 der deutschen Vornamenhitparade. Mittlerweile ist der Name wieder im Aufwärtstrend, seit 2013 gehört August wieder zu den 500 beliebtesten Jungennamen in Deutschland.

August wurde vom lateinischen Augustus abgeleitet. Augustus war im alten Rom ein ehrender Beiname. Der Monat August wurde nach einem römischen Kaiser mit diesem Beinamen benannt. Die konkrete Bedeutung ist „erhaben“ oder „ehrwürdig“. (Quele-beliebte-vornamen.de)

Montag Vergessene Bilder – #19

Schloss Augustusburg, oft einfach Schloss Brühl genannt, zählt als Lieblingsresidenz des Kölner Kurfürsten und Erzbischofs Clemens August aus dem Hause Wittelsbach (1700 – 1761) zu den ersten bedeutenden Schöpfungen des Rokoko in Deutschland.

Im Auftrag Clemens Augusts begann zunächst der westfälische Baumeister Johann Conrad Schlaun 1725 mit der Errichtung des Schlosses auf den Ruinen einer mittelalterlichen Wasserburg. Durch die Zusammenführung von Architektur, Plastik, Malerei und Gartenkunst entstand ein Gesamtkunstwerk des deutschen Rokoko von höchstem Rang.

Die UNESCO würdigte die Geschichte und Gegenwart der Barockschlösser 1984 durch die Aufnahme des Schlosses Augustusburg – zusammen mit Schloss Falkenlust und den Brühler Gärten – in die Liste des Weltkulturerbes der Menschheit.

Ab 1949 wurde Schloss Augustusburg viele Jahrzehnte lang als Repräsentationsschloss des Bundespräsidenten und der Bundesregierung genutzt.(Quele-Schloss Augustusburg)

Ich Grüße euch


Ich erscheine so selten auf Fotos, das jede Gelegenheit die ich auf meinem Weg finde, versuche ich auszunutzen. Wenigstens auf diese weise bekomme ich ein Paar Bilder von mir. Irgendwie keine von meinen Jungs hat wirklich Lust auf Fotografie bei sich gefunden, und die Frau… Sie mach Handy Fotos von den Umgebung nur Selten finde ich mich darauf 🙂

Ich Grüße euch… Wie Ihr sieht ich Lebe noch. Obwohl meine Besuche sind seltener geworden, ich versuche noch am Bal zu bleiben.
Letzte Woche war bei mir wirklich was Los. 6 Tage Nachtschicht… spürt man inzwischen richtig in den Knochen. Zeitgefühl habe ich schon nach erste Schicht verloren. Gestern morgen habe ich mich wirklich gewundert das es schon Samstag ist. Und heute, Scheiße gleich geht wieder Los:-( aber vor erst „wecke“ ich wieder das Hit zum Sonntag Projekt wieder auf. Es ist schon Sonntag oder 🙂

Hit zum Sonntag
Seit ich dreizehn bin höre ich den Jean-Michel Jarre…
Am Tag… Mittag und in der Nacht. Überall und fast in jeder Situation – Natürlich nicht!
Trotz dem… es ist eine von wenigen Musiker der mein Leben geprägt hat. Künstler der mit Tönen malen kann, wie kaum ein andere in seine genre.
Das beweist zb. seine letzte Alben… AMAZONIA.

Muschel Minna


1907 Entworfen von Hans Rudolph Hartmann-MacLean als Stiftung der Sächsischen Akademie der Künste Dresden für das Schloss Augustusburg.

Mein letzte Erinnerung von unseren ersten Urlaubs Tag. Seit 03 Uhr Morgens unterwegs… mit einem besuch bei alten Barbarossa und kurzen Stop bei Burg Kriebstein. Nicht schlecht für das erste Tag