Mistel

Ich weis nicht wieso, aber zu Hause in Deutschland sehe ich die Mistel selten… dafür in Schlesien … überall.
Gute Grund das wunderschöne „Naturwunder“ bei DND vorzustellen


Mein Beitrag für DND 2024 – #14

Die Mistel ist eine wundersame Pflanze, die erst in den Wintermonaten, wenn die Bäume kahl sind, richtig sichtbar wird.
Sie wächst in Kugelform auf verschiedenen Baumarten und saugt den Bäumen Wasser und Nährstoffe aus, was sie zu einem Halbschmarotzer macht.

In früheren Zeiten war die Mistel eine wichtige magische Pflanze, die von den Druiden mit goldenen Sicheln geerntet wurde und nicht zu Boden fallen durfte, denn sonst würde sie ihre besondere Wirkung einbüssen.

Aufgrund der magischen Wichtigkeit galt die Mistel früher auch als Allheilmittel. (Quelle – Heilkräuter.de)

8 thoughts on “Mistel”

  1. Lieber Marius,
    dein Bild gefällt mir sehr gut: die Farben und auch der Lichteinfall; das macht eine besondere Stimmung, die gut zu den Geschichten und Sagen über die Mistel passt. Dass ausgerechnet dieser eine Baum so voll hängt ist schön, habe ich bisher noch nie gesehen. Misteln kenne ich meiner Kindheit aus dem Schlossgarten in Schwetzingen; dort wuchsen sie auch auf den Bäumen, liebe Grüße Kalle

  2. Auch bei uns ist die Schmarotzer Pflanze, im Botanischen Garten, zu finden. Der Mistel sagt man ja einiges nach, ob es zutrifft sollte jeder für sich selbst entscheiden. Schön anzusehen ist das helle Grün mit den kleinen Kügelchen.
    Herzliche Grüße
    Lieselotte

  3. Unterm Mistelzweig sich küssen und ihr habt für den Rest des Lebens ausgesorgt. Braucht ihr aber so viel Glück? 😉
    Was man der Mistel alles zugesprochen hat, ich denke davon ist nur ein kleiner Teil wahr.
    Die Mistel ist eine Schmarotzerpflanze und zerstört den Baum auf lange Zeit, sie saugt ihn as wie ein Vampir.
    Ein schönes Wochenende.

    Gruß Olaf

  4. @ Elke – Auf deinen Bild sieht man das es auch in Deutschland die Mistel gibt… trotz dem mir sind die kaum vor der Nase gekommen. Bei meinem Nächsten Spazieren werde ich extra danach Suchen. obwohl jetzt wird es schwieriger die zu finden… die Bäume werden Langsam Grüß 🙂
    @ Traudi – In Schlesien sehe ich Sie „Überall“. In Frühling, bevor die Bäume Grün werden kann man Sie von Weiten erkennen.
    @ Birte – Freut mich das habe ich was „neues“ und „seltenes“ zeigen können.

    Danke für eure Besuch und Kommentar
    Liebe Grüße czoczo

  5. Wow, was für ein tolles Foto. Ich habe die noch nie in Natura gesehen.
    Ich kenne sie nur von irgendwelchen dubiosen Alternativheilmethoden. Soll ja Menschen geben, die sich gegen Krebs damit behandeln lassen.

  6. Lieber Marius,
    in den 1970er Jahren habe ich oft in Südfrankreich Urlaub gemacht. Da habe ich zu ersten Mal Misterln gesehen, die dort massenhaft auf Bäumen wuchsen. Ich kannte sie nicht. Ich kann nicht sagen, dass es diese in Deutschland nicht gab, aber aufgefallen waren sie mir damals nicht.
    Heute haben sich Misteln bei uns auch „einquartiert“ und machen sich richtig breit.

    Das Foto von deinem „Mistelbaum“ ist wunderschön.

    Liebe Grüße
    Traudi

  7. Lieber Marius,
    das Foto ist fantastisch. Bei uns sieht man die Mistel schon öfter mal. Schau mal hier: https://elkeheinze.de/sonntagsspaziergang240324/
    Und es immer wieder beeindruckend, wenn einzelne Bäume so unglaublich voll hängen. Bei deinem Foto finde ich die Farben einfach wunderschön.
    Herzliche Grüße und danke für die Verlinkung zum Naturdonnerstag.
    Elke

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