
Fotoblog
Falsche Weißabgleich und ein hälftiges Rauschen hat mir immer wieder gestört das Bild vorzustellen , obwohl Bild selbst finde ich wirklich Interessant . Seit dem ich aber die Schwarz/Weiße Fotografie wieder Entdeckt habe finde ich in meine „Konserve“ immer wieder Alte Schätzchen die wert sind neu zu bearbeiten um in SW Präsentiert zu sein
zum Bild ….es zeigt ein Ewiges Licht das über dem Silbersarkofag des Heiligen Stanislaus , Bischof von Krakau hängt .
Der Bischof selbst wurde 1079 nach einem Konflikt mit dem Polnischen König Bolesław II zu Tode verurteilt .
Wegen der Hinrichtung kam es kurz danach zu einem Volksaufstand , wobei der König fliehen musste .
1253 wurde Stanislaus durch Papst Innozenz IV heiliggesprochen und wird bis zum heutigen Tag durch das polnische Folk als Heilige verehrt .
Mein Februar-Beitrag zu Kathrins Fotoprojekt.
Wie schon vor ein paar Jahren mit Marco , letztes Jahr bin ich auch mit Mike der Traurigste teil Deutsche Geschichte „besucht und bearbeitet “ . Dort verbrachte Stunden bleiben allen so wie auch ihm lange in Erinnerung . Was er mit dem wissen und Erkenntnis macht … ich hoffe das Richtige .
„Erinnern tut weh. Es löst Entsetzen aus und lässt uns verstummen und aufschreien zugleich. Sich den bedrückendsten Wahrheiten unserer Geschichte zu stellen, ist unverzichtbar. Dazu verpflichten uns die Opfer, ihre Angehörigen und Nachkommen. Aber es ist auch für uns selbst notwendig, damit wir den unauflöslichen Zusammenhang von Erinnerungs- und Zukunftsfähigkeit begreifen.
Wir wissen aber auch um die erneuten Gefahren von Nationalismus, Antisemitismus, Rassenhass und Fundamentalismus bei uns in Deutschland und anderswo – Tag für Tag. Und wir wissen, wie sehr politische Wachsamkeit gefordert ist. Es ist unsere Pflicht, über den Holocaust aufzuklären, um eine Wiederholung dieser grauenhaften Geschehnisse zu verhindern. Gerade viele der jungen Generation wollen wissen, was geschehen ist. Sie wollen die Erinnerung daran wach halten. Sie möchten bewusst machen, vorbeugen und verhindern. Die Jugendlichen wollen diese Aufgaben mit Leben erfüllen, weil die Gefahren und Gefährdungen, die durch Radikalismus. Extremismus, Menschenverachtung und nationale Hybris entstehen, mit dem Ende des Nationalsozialismus nicht für immer beseitigt wurden.“ (Quelle- Rita Süßmuth)
Über Auschwitz habe ich schon geschrieben HIER
Black & White… ein Foto Projekt von Kathrins Fotoblog der sich mit Schwarz-Weiße Fotografie auseinander setzt .
Nach dem ich letztes Jahr bei ähnlichen Projekt von Jan aus Ulm meine Vorliebe zu S/W Fotografie wiederentdeckt habe , ist mir wirklich nicht schwer gefallen auch bei Kathrin sich anzumelden . Das Monatliche Intervalle lässt viel Zeit um sich mit den Bildern wirklich in Ruhe auseinander zu setzten , und das ganze ohne Stress zu „erleben“ – man wird nicht Junger 😉
Es geht also Los …mit meinen Beitrag für das ersten Fotoprojekt in 2013
Offener Bücherschrank Ein öffentlicher Bücherschrank ist ein Schrank zur Aufbewahrung von Büchern, der genutzt wird, um kostenlos, anonym und ohne jegliche Formalitäten Bücher zum Tausch oder zur Mitnahme aufzubewahren und anzubieten ( Wikipedia )
Darüber habe ich schon öfteren gehört , aber das in Wuppertal So ein Schrank steht , war für mich neu .
Mein Überraschung war also groß wen ich bei dem Offenen Schrank auf Laurentius Platz in Elberfeld vorbei ging . So groß das ich kein Mut gefunden habe zwischen den Büchern ein wenig zu stöbern . Egal zu Zeit Lese ich sowieso ein Krimi von Elisabeth Herrmann aber wen ich fertig bin …