Es Regnet weiter… wenn das Wetter sich nich beruhigt wird meine Konserve leergefegt.
Und vor nicht mal einen Monat war noch so schön gewesen.
Wie hier in Schlesischen Oppeln bei meinen letzten Besuch (Anfang Oktober)
Fotoblog
Auf dem Universitätshügel kann man viel Interessantes Entdecken…
Besonders schön ist der St. Adalbert-Brunnen, dessen Wasser als heilkräftig gilt. Am Rande des Universitätsgebäudes befindet sich bis heute die Adalbert-Kapelle. Sie wurde vermutlich auf einem Fundament eines Turmes der Stadtmauer aufgesetzt, als diese wehrtechnisch ausgedient hatte. Um 1663 wurde sie in der heutigen Form erneuert und mit einem Kuppeldach versehen.
Der Legende nach wurde die Stadt Oppeln vom hl. Adalbert kurz vor dem Jahr 1000 christianisiert. Auf dem kleinen Berg, wo heute Adalbert-Kirche, Adalbert-Kapelle und Adalbert-Hospital (Universität) stehen, bekehrte er der Überlieferung nach die Menschen von Oppeln zum christlichen Glauben. (Quele-hier)
Die Ersterwähnung der Stadt erfolgte im Jahr 845. Zunächst wurde dabei nur die reine Existenz eines Stammesgebietes der Opolanen in den Aufzeichnungen erwähnt. Eine Siedlung davon befand sich auf der nördlichen Spitze der Pascheke. Allen Vermutungen nach lag das Gebiet im Machtbereich des böhmischen Herrschergeschlechts der Přemysliden.
Erst um 990 herum wurde das Gebiet von Oppeln dem polnischen Staat angeschlossen. Allerdings wurde das Gebiet bereits 1039 durch Břetislav I. für 11 Jahre zurückerobert. Danach eroberte Kasimir I. das Gebiet, wodurch es zunächst in den Machtbereich der Piasten fiel. Die Geschichte in den kommenden Jahren meinte es mit Oppeln nicht gut. Zunächst wurde es in zwei Fürstentümer und dann 1179 in drei feudale Kleinstaaten aufgeteilt (Herzogtum Oppeln, Ottmachau und Neisse).
In den Wirren der nachfolgenden Machtansprüche kam es in Oppeln immer wieder zu neuen Gebietsansprüchen anderer Herrschender. Erst als zwischen 1211 und 1217 durch den Herzog Kasimir I. eine Kaufmannssiedlung am Oderübergang gegründet wurde, findet Opole als Stadt Erwähnung. Durch diesen Zusammenhang gilt heute offiziell Kasimir I. als der der Gründer der Stadt. Infolge dessen kamen viele Menschen in die neue Stadt. Die bekannte Kreuzkirche in Opole wurde um 1222 erstmalig erwähnt.
Der 30-jährige Krieg setzte damals der Stadt großflächig zu. Die Stadt wurde weitläufig zerstört. 1615 zerstörte ein Stadtbrand die komplette Stadt bis hin zu den Grenzmauern.
1679 kam die Pest nach Opole und forderte fast 900 Todesopfer.
1739 wütete erneut ein Großbrand in Opole und zerstörte beinahe die ganze Stadt erneut
(Quele – hier)
Es hört sich vielleicht wie eine Märchen an, aber Johanna lebte wirklich, und Ihr Leben konnte eine tolle Material sein für nicht eine Märchen Film.
Als Tochter einen Bergmans sehr schnell verliert Sie erst ihren Vater. Mit sechs Jahren wurde Sie durch Mutter an eine Freundin Emilia Lucas übergeben, die bei Karl Godulla diente.
Karl Godulla (1781-1848). Eine reichen Unternehmer der vorerst, nach der Ausbildung für Land-und Forstwirtschaft als Verwalter in die Dienste des Grafen von Ballestrem anfing. Sehr schnell erkannte er die wirtschaftliche Bedeutung der Zinkverhüttung und wurde 1807 Oberamtmann für die gräflichen Hüttenbetriebe. In Anerkennung seiner Leistungen und zur weiteren Verpflichtung, beteiligte ihn der Graf mit Freikuxen an der Karls-Hütte in Ruda.
Mit dem so gewonnenen Kapital baute er eigene Unternehmen auf und erwarb in wenigen Jahren ein gewaltiges Vermögen. Dazu gehörten Steinkohlen- und Galmeigruben, Hütten sowie Land-, Forst- und Immobilienbesitz.
Schon 1820 nannte man ihn im Volksmund den „Zinkkönig“.
Godulla lebte sparsam, bescheiden, oft zurückgezogen, war immer rastlos und forderte strikte Disziplin von seinen Arbeitern und Angestellten. Noch in gräflichen Diensten wurde er durch eine körperliche Auseinandersetzung mit Wilderern verletzt und war dadurch behindert. So wirkte er unnahbar, verschlossen und furchteinflößend. Vermutlich blieb er aus diesen Gründen ehe- und kinderlos.
Die kleine Johanna trat ihm unbefangen und fröhlich gegenüber. Davon menschlich berührt, adoptierte er das Kind, zog aus dem einfachen Holzhaus in Ruda in sein Schloss Schomberg-Orzegow bei Beuthen und sorgte für Johannas weitere Erziehung. Seine Hausdame, Emilie Lucas übernahm gewissenhaft die Rolle einer Pflegemutter.
Als Godulla 1848 bei einer Breslau-Reise im Hotel zur Goldenen Gans an der Cholera starb, wurde die 6-jährige Adoptivtochter Alleinerbin eines der größten Anlagevermögen in Schlesien.
Das weiter Lebens Geschichte von Schlesische Aschenputtel könnt könnt ihr hier erfahren
Das lebensgroße „Denkmal“ steht heute schön restauriert auf dem Universitäten Berg in Oppeln. Aber vor 20 Jahren bekamm ich die schöne Gräfin schon ein mal vor der Linse. Damals auf ihren wahren Ort Fotografiert , stand sie auf eine Seule Kopflos auf Ihren Schloss Schwarzegrund in Kopice. Eine Schloss Ruine die ich früher immer wieder gerne besucht habe. Bis die irgendwann verkauft und für die Besucher geschlossen wurde.
In den zwanzig Jahren wechselte die malerische Schloss Ruine schon zwei mal ihren Besitzer ohne das sich der zustand des Schlosses großartig verändert hat.
Montag Vormittag… 12°C und es Regnet wie aus dem Eimer… und ich hab Frei.
Eine gute Gelegenheit das zu Beenden was ich seit Wochen geplant habe.
In den Letzten vier Monaten war ich an diesen Denkmal bestimmt drei vier mal gewesen. Ein mal war das Wetter nicht Optimal, anders mal das falsche Objektiv. Von den Fotografischen Ergebnissen war ich so gesagt, nie zufrieden.
Und auch diesmal ist das Foto von „dem ganzen Denkmal“ nicht wirklich Optimal… Morgen früh wo der Platz noch Menschen leer, und das Umgebung frei von LKW und Lieferwagens ist, stört meisten die Sonne die direkt in das Objektiv schaut.
Vielleicht mit Blitzlampe hätte ich was noch Zaubern können, leider denn schleppe ich nie mit mir, und noch länger zu warten wollte ich einfach nicht.
Die Nah Aufnahmen sind dafür so Cool geworden das ich einfach vergesse das „Gesamt Einsicht“.
Jetzt aber kurz zu der Person auf dem Sockel
Es sind nur ein paar Daten… danach war es ganz chaotisch. Wie das ganze Dreißigjährige Krieg überhaupt.
Hans von Arnim schied am 19. Juni 1635 aus dem sächsischen Dienst, aus Protest über den Frieden von Prag, mit dem die protestantischen Reichsfürsten sich schließlich doch von Schweden und Franzosen lösten. Er war an den Verhandlungen nicht beteiligt worden und fand, dass der Vertrag die protestantischen Interessen, besonders in dem von ihm zuvor befreiten Schlesien, zu wenig berücksichtigte, da auch die ausländischen Mächte nicht beteiligt worden waren, sah er wohl, dass dieser Vertrag einen Universalfrieden nicht bringen werde.
Quellen: Wikipedia Denkmal-Wuppertal
Hans Georg von Arnim… Jeden z wielu „Bohaterów“ Wojny Trzydziestoletniej. Zaciągał sie tam gdzie był w danym momencie potrzebny. Walczył w wojnie Szwedzoko-Ruskiej dla Króla Szwecji Gustawa Adolfa. Jak i pod Chocimiem w wojnie Polsko-Osmanskiej dla Zygmunta III Wazy. Z Wallensteinem z którym wcześniej wspólnie walczyli w wojnie Polsko-Szweckiej przeciw Szwedom … lata później stanęli w Bohemie przeciwko sobie, gdzie wojska Wallensteina pobił HG Arnima… który jednak zdołał sie wycofać na Śląsk zajmując Śląskie Księstwa lezące w rękach Wallensteina, który to w odwecie „pogonił“ do Saksonii palac wszystko co mu na drodze stanęło.
Dziwna Postać, jak ta cala Trzydziestoletnia Wojna która polowe środkowej Europy pogrążyła na dziesięciolecia. Ale przyglądając sie życiorysowi H.G. Arnima można by powiedzieć ze był „Bohaterem wielu Narodów”… dla których walczył.
Ale Interesująca jest tez Historia samego Pomnika…
W 1912 roku „Towarzystwo Historii i Starożytności Legnicy“ odsłoniło pomnik Hansa Geoga von Arnima. Stał tam na rogu Goldberger i Königgrätzer Straße. Podczas II wojny światowej. Został przewieziony w głąb Niemiec. Jak wiele Pomników i Dzwonow kościelnych, które zostało w tamtych czasach zarekwirowane w celu przetopienia na Bron i Pociski. Tym razem jednak nie udało sie . Po Wojnie Pomnik został odnaleziony w magazynach w Hamburgu.
W międzyczasie żelazna kurtyna oddzieliła pomnik od jego wcześniejszej lokalizacji, wiec miasto Wuppertal, jako miasto partnerskie Legnicy (od 1952 r.), objęło opieką nad nim. 15 Wrzesnia 1962 po wcześniejszej Renowacji przez Rzeźbiarza z Wuppertal Haralda Schmahla, pomnik został odsłonięty na Görlitzer Platz przy Liegnitzer Straße.
Kaum zu Glauben, aber obwohl wir jedes Jahr in Oppeln sind, wirklich viele Bilder von der Stadt, habe ich nicht in meinem „Portfolio“.
Wieso eigentlich?
Von Jahr zu Jahr verändert sich Oppeln wie kaum eine andere Stadt in Deutschland.
Die Große EU-Hilfen aber auch das wachsende Industrie und somit Steigende Steuerannahmen machen es möglich.
Und wie man sieht, Arkadiusz Wisniewski- der Bürgermeister der Stadt seit 2014, lenkt die Staatsausgaben in ein richtigen Richtung.
Vielleicht kann man nicht alles als schön Empfinden, vor allem die steigende Versieglung der Stadt. Das ist aber Krankheit unsere Zeit. Solche Bilder hat man auch in Deutschland vor den Augen.
Ich hätte euch gerne mehr von Oppeln gezeigt… aber irgendwie habe ich an dem Tag weniger Lust zu Fotografieren gehabt. Und ältere Bilder kann sich jeder in der Galerie Oppelner Land anschauen.