St. Laurentius in Laskowice


Man konnte Sie fast übersehen .
Versteckt zwischen den vielen Bäumen auf einer Anhöhe am Rande des kleinen Dorfes Laskowice – (Laskowitz) .

Die St. Laurentius Schrottholzkirche.
1686 durch die Dorfgemeinde gebaut und seit über 300 Jahre voll im Einsatz.
Bis 1995 wo die Einwohner ein neues und vor allem größeres, Gottes Haus gebaut haben.
Heute wird die alte Holzkirche nur für besondere Feierlichkeiten geöffnet .

Aber was weißt man überhaupt über diese Kirche. Daniel Pach und Krystyna Kaufman haben viele Geschichten auf der Gemeinde Webseite gesammelt und vorgestellt ( leider bis heute nur auf Polnisch ). Aber dank der freundlichen Erlaubnis von Herr Pach konnte ich sein Text nutzen um euch etwas von der schönen Kirche zu erzählen

Ein Jahr nach dem Bau (1687) wurde die ländliche Holzkirche von Oppelner Archidiakon Martin Theophil Stephetius besucht der in einem Kirchlichen Dokument auf eine akribische Art und Weise genau beschrieb die Gewänder der Kirche und ihr Einkommen.

Detailliert beschrieb er nicht nur die Kanzel und den Taufstein aber auch die geschmückte Wände . Geschmückte Wände ?
300 Jahre später erinnert sich keiner daran. Nur die ältesten Einwohner Laskowic erzählten die alte Geschichten über die Hölle auf den Wänden der Kirche, die mit ihren hässlichen Aussehen immer wieder die Gläubigen erschreckten. Hölle auf den Wenden ? Fragen über Fragen.
Durch die kaiserliche Verfügungen wurden im Neunzehnten Jahrhundert die vielen dunklen Holz Kirchen angepasste der Zeit, und von Innen weiß gestrichen. Es sah damals wirklich sehr schön aus, aber für Jahrzehnten bedeckte die Farbe wunderschöne Polychromen und das Pauperum Bibel in Laskowice.


Bis es im Juni 2010 durch einen Krakauer Restauratoren Team wieder entdeckt wurde. Jeder Test der das Team gemacht hat wurde mit einem kleinen Erfolg gekrönt und Spuren immer wieder neuen Wandgemälden wurden enthöllt. Was kann noch unter der Farbe auf den Endeckung warten? . Das wird die Zeit zeigen. Bis man die notwendigen Gelder für die volle Restaurierung zusammen gespart hat.

Auf dieses Stelle will ich mein Dank Sagen dem Pfarrer der Gemeinde Jan Konik, der mir ermöglicht hat die Aufnahmen zu machen.
Mehr Bilder und Informationen findet man auf der Gemeinde Seite von Tuły und Laskowice

Blankenheim – Impressionen


aus dem kurzen Trip mit den Jungs von Cronenberger TG nach Blankenheim, habe ich nicht nur Muskelkater nach Hause gebracht sondern auch ein paar Interessante Fotos. Die möchte ich euch nicht vorenthalten. Das wunderschöne Städtchen das an der Ahr Quelle liegt , bietet den Besucher sehr viele Fachwerkbauten in romantischen Winkeln und Gassen .

Über den Dächern von Elberfeld


Wie oft habe ich das Panorama über den Dächern von Elberfeld bewundert , das kann ich nicht mehr zusammen zählen .
Aber es war wirklich sehr oft so, das ich nicht einmal die Kamera dabei gehabt habe, oder das Licht gab keine vernünftige Beleuchtung her.
Diesmal war es anders . Am Freitag bin ich kurzfristig nach Elberfeld ( Wuppertal ) gefahren , um dem Timo eine Postkarte auszusuchen und wegzuschicken für seine Postkarten Aufruf, Damit hat sich eine einmalige Gelegenheit geboten dort zu sein, kurz vor dem Sonnenuntergang . Interessantes Licht und Tief hängende Wolken gaben einen sehr schönen Hintergrund für das Bild . Die Lokation obwohl so oft begutachtet war nicht ganz Optimal da der Parkplatz war zu Zeit der Aufnahme propen Voll und die besten Plätze wurden von den Autos zugestellt .
Aber auch so ist das Bild sehr Interessant raus gekommen . Oder ?

Projekt52-2011 #9 – Kontraste


Ich bin das erste mal mit dem Wochenthema im Rückstand geraten . So schwer war dieses Thema nicht , trotzdem es ist mir nicht gelungen, so die Kontraste in der Wuppertaler Architektur zu zeigen, wie ich mir das vorher vorgestellt habe .
Die beiden Kunstwerke der Architektur aus den zwei verschiedenen Epochen ( Industrialisierungszeiten der Stadthalle , und aus den 50 Jahren steht die Schwimmoper ) stehen in Wuppertal in unmittelbare nähe . Einzeln wunderschön und einmalig , zusammen leider unharmonisch und gewöhnungsbedürftig . Die Wuppertaler haben sich an das Bild gewöhnt .

Meine Beiträge zu :

Projekt 52 – 2011 / Projekt 52 – 2009

Was neues aus Schloss Koppitz

Es freut mich ungemein, wen der kleine Photoblog, trotz der vielen Fehler und nicht immer interessanten Bilder ihre Leser findet, die ihr da sein mit einem kurzen Kommentar verewigen .
Aber noch mehr freut es mich, wen die Besucher versuchen den kleinen Blog mit eigenen Bilder aufzuwerten . Nicht immer bin ich in Stande, die zu zeigen aber bei Themen die mir persönlich an Herzen liegen, mache ich das mit freude .

Eine von diesen Themen ist das Schloss Schwarzengrund in Koppitz , das ich im Januar 2009   hier vorgestellt habe . Es ist kein gutes Bericht – dafür fehlt mir einfach das schreib Talent , trotzdem gehört er zu den meist besuchten Berichten auf czoczo.de – was mich wirklich überrascht und freut .

Gerade zu dem Schloss habe ich letztens ein paar Bilder bekommen .
Folker schickte mir ein Paar Bilder von seinen letzten Besuch dort .
Thomas (aus den weiten Südafrika) schickte mir eine alte Postkarte aus Familien bestand – die wird meine kleine Postkarten Sammlung von Schloss Koppitz erweitern.

Ich Danke euch für eure Beiträge sehr !

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Schloss Hückeswagen


Es sind schon viele Monate her, wo ich das schöne Schloss im Hückeswagen besucht habe . Es war genau vor einem Jahr . Viel zu sehen war da nicht . Im Teil des Schlosses befanden sich die Stadtverwaltung, die andere Seite wurde durch das Heimatmuseum belegt , die leider zu diesem Zeitpunkt geschlossen war .
Aus welchen gründen auch immer, dieses Bild der aus meinem Gedächtnis verschwand, habe ich vor ein paar Wochen wieder Entdeckt und zwar in den „Tiefen meine Konserve“. Weiter lesen…

Schloss Burg ( wiedermall )


Ich weiß nicht wie oft ich schon Schloss Burg fotografiert habe, aber es waren viele male . Und jedes mal zeigt sich die Silhouette der Burg und die Umgebung anders .

Auch diesmal wollte ich die Nebelbänke, die inzwischen jeden Morgen hängen , nutzen um dem Bild ein wenig Dramaturgie zu geben . Leider war ich ein paar Minuten zu spät . Die Burg stand schon frei und nur die im Tal liegende Ortschaft Burg lag voll noch unter dem Nebel bedeckt.

Ein wenig schade .
Der ganze Weg von Wuppertal war wieder „um sonnst“ gewesen.
Ok nicht ganz , ein paar Bilder habe ich gemacht . Und außerdem habe ich die Gegend nach neuen Aufnahme Standpunkten erkundet . Dies ist allerdings auch mit fehlenden Erfolg zu ende gegangen . Allerdings habe ich inzwischen einen sehr großen Teil der umliegende Berge durchgewandert und nur noch eine schmale Bergkette ist geblieben, die ich in nächster Gelegenheit durchsuchen werde.