Nach 77 Wochen


Es ist inzwischen 77 Wochen… oder besser gesagt 537 Tagen seit dem Cinemaxx in Wuppertal geschlossen ist.
Und obwohl langsam sieht mann erste Anzeichen das es in kurzen öffnen wird, dauert das schon trotzdem halbe Ewigkeit.
Letztes Jahr stand ich an der gleiche stelle, mit dem gleichen Erkenntnis.
In der Zeit hätten die Chinesen nicht Nur das Cinemaxx fertig gestellt aber auch das Theater der daneben seit gefühlt 10 Jahre geschlossen steht.
Vor sechs Wochen WZ berichtet :

    Cinemaxx hat in einer Stellungnahmen an die WZ geschrieben, dass sich das Unternehmen freut, im Wuppertal Kino „baldmöglichst wieder Gäste zu begrüßen“. Nur ein Eröffnungstermin stehe noch nicht fest. Aber, Cinemaxx betont: „Die Wiedereröffnung unseres Kinos in Wuppertal liegt uns sehr am Herzen.“

Ich bin gespannt was bedeutet das Baldmöglich wirklich

Am Staumauer vorbei


Beyenburger Stausee besuche ich relativ oft. Aber noch nie war ich an dem Staumauer so nah. Heute frage ich mich selbst, wieso bei meinen Wander Touren habe ich diese Location vermieden.
Diesmal war ein wenig anders… eine kurze Abstecher zu den Mauer hat fotografisch nichts großes gebracht. Aber bei dem Wetter soll ich danken das ich die Tour trocken beenden konnte.

Beyenburger Stausee befindet sich etwa acht Kilometer südöstlich von Wuppertal-Barmen direkt bei dem Wuppertaler Ortsteil Beyenburg. Er liegt im Tal der Wupper, die hier aufgestaut wird und somit auch der mit Abstand wichtigste Zufluss des Stausees ist. Laut Wupperverband der Stausee diente früher der Wasserstandsregulierung der Wupper. Heutzutage ist diese Funktion durch den Bau der Wupper-Talsperre in den Hintergrund getreten.
Eine weitere Nutzung findet durch eine Wasserkraftanlage statt zur Erzeugung regenerativer Energie.

Auf der Suche nach Stille


Es Regnet und ist ungemütlich wie im Oktober nur ungemütlich sei kann.
Und trotzdem… als „Schönewetter Knipser“ habe ich mich gewagt aus dem Haus auf ein lange Spaziergang zu gehen.
Ich weiß nicht was habe ich überhaupt erwartet… höchstwahrscheinlich habe ich ein wenig Stille gesucht.
Die brauche ich zu Zeit… und das ziemlich viel davon! Und die habe ich gefunden

Hit zu Sonntag
Lange haben ich davon nichts vorgestellt. D
Mit heutigen „Hit“ will ich aber das Projekt wiederzubeleben.
„Kautokeino-opprøret“ – Noch nie habe ich von dem Film gehört, und gefunden habe ich ihn im Netz NUR im Originalsprache.
Aber dank einem Polnischen Radiosender „Radio Nowy Świat“ bin ich auf den Soundtrack aufmerksam geworden – Musick die mich am Freitagabend ziemlich lang begleitet hat.
Also … Zeit für das Kopfkino

Schwebebahn …


Ein Wuppertaler Blog ohne Schwebebahn… NEIN! das gibts nicht. Die Schwebebahn mus ab und zu auch bei mir erscheinen. Auch wenn die Aufnahmen vielleicht langweilig schon wirken, es macht immer wieder Spaß kurz Anzuhalten um ein Foto zu machen. Vor allem wen man schon die Kamera dabei hat.
Wenn ich zum Arzt oder sogar Einkaufen gehe, die Kamera „muss“ immer dabei sein, dient aber meistens nur als Gewichtverlagerung um mein Schritt ein wenig im Lot zu hält :-).

Drei-Räderuhr

Mit dem Drei Räder Uhr will ich mich wieder ein wenig an dem Projekt 365 beteiligen.
Die 365 Bilder im 2022 werde ich nicht mehr schaffen , aber die kurze Pause…(fast zwei Wochen kurz zu nennen ist schon krass) habe ich einfach gebraucht. Eine Pause nicht nur von dem Blog und den Projekt aber überhaupt den Rechner, Fotografie und jeglichen Aktivitäten habe ich zu minimum untergeschraubt. Ob wird sich das auf meine weiter Aktivitäten auswirken… Schauen wir! Vorerst ist es Zeit gekommen die gesparte Energie ausnutzen und den Blog ins „leben zu erwecken“, bevor die letzte Besucher und Freunde ganz fern bleiben.


Am 24. März 1955 ersteigerte der Wuppertaler Goldschmiedemeister und Uhrmacher Georg Abeler auf dem Hohenzollernring in Köln die Uhrensammlung des verstorbenen Rechtsanwalts Heinrich Nils Antoine-Feill. Dieses Ereignis wird als die Geburtsstunde des Wuppertaler Uhrenmuseums gewertet. Als Krönung seines Uhrensammler-Hobbys eröffnete Georg Abeler 1958 das Wuppertaler Uhrenmuseum in den Gewölben des Stammhauses an der Poststraße, das sich im Laufe der Zeit mit ca. 2000 Exponaten aus 5000 Jahren zu einer der universellsten Sammlungen zum Thema Uhren und Zeitmessung entwickelte. Leiter des Museums war bis zu seinem Tod 2010 sein Sohn Jürgen Abeler, seitdem dessen Sohn Henrick Abeler.

Am 10. September 2016 wurde das Museum geschlossen. Henrick Abeler erklärte dazu:

    „In den vergangenen Jahren ging die Besucherzahl kontinuierlich zurück, was die Folge hatte, dass wir zum Schluss nur noch samstags für drei Stunden geöffnet hatten und Führungen nach Vereinbarung anboten“

geblieben sind nur die Drei-Räder-Uhr an der Hausfassade des Gebäudes Ecke Post- und Schwanenstraße wurde in den Jahren vor 1962 von Georg Abeler aus einem bei einem Unfall zerborstenen Pferdefuhrwerk samt Deichsel gebaut.

JULI 2022 Bilder / Alles auf Einmal
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