Dieses Jahr hat der März alles übertroffen was ich bis jetzt erlebt habe.
In nur eine Woche, drei Tage hat sich das Wetter im Laufe des Tages von 0°C und heftige Schneefall am Morgen auf 10°C am Nachmittag „gedreht“. Und alles passierte in nur ein paar Stunden
Wenigstens der Nachmittag ist letzten richtig Bombastisch!
Ich Nutze heute das wieder aus… Diesmal aber habe ich nur PORST 28mm Linse mitgenommen – lange ist hier wo ich das letzte mal damit Fotografiert habe.
Nach dem ich letztes Jahr die Analog Linsen fast Täglich genutzte ( Black & White Projekt 2022 sei Dank!), verschwanden die dieses Jahr fast ganz in der tiefe der Schublade.
Es ist Zeit auch die Analoge Objektive ein wenig zu entstauben… wie gesagt heute war die PORST Linse dran 🙂
Man muss natürlich dabei an der AF verzichten und auch die Qualität des Bildes ist in manchen Lichtsituationen ein wenig Gewöhnung bedürftig. Aber mit der Zeit ist man wieder voll dabei – es macht eben Spaß Fotografie voll zu Erleben.
Aber noch mehr Spaß macht die Bilder auf dem Rechner zu Entwickeln. Und dabei nicht Nur die Farben und Stimmung ein wenig anpassen an aber auch das Motiv an das gewünschte zu verändern…
Ich bin Gespant wie weit verändert Ihr eure Bilder?
@ an alle – das erste Bild gefällt euch weil es überarbeitet wurde:-)
Das zweite Bild ist eine rohe, unbearbeitete, sagen wir Originale version ist.
Bei meine Frage ging mir allerdings um eine … um Stempeln/Löschen von „Sachen“ die Störend auf das Bild wirken konnten. In diesem Fall war das der Schild der in der Kurve hingestellt wurde.
Ich empfand dies als Störend … und deswegen habe ich den weggezaubert.
Macht Ihr das auch ?
Ich danke euch für eure besuch und Kommentare
VG czoczo
Die meisten Bilder gehen erstmal durch ein Entrauschungsprogramm und dann bearbeite ich meistens Farben, Kontraste, Belichtung. Meine Motive brauchen ausserdem meistens eine mittlere bis starke Ausschnittvergrößerung, weil ich oft Tiere aus einiger Entfernung ablichte oder Makros von Insekten mache.
Mir gefällt das erste Bild hier auch am besten.
Hallo lieber Marius,
ich kann mich nur Elkes Kommentar anschließen. Meine Fotos bearbeite ich immer, so wie sie mir am besten gefallen. Ich schraube auch gerne mal an der Temperatur ‚rum, z. B. gefällt mir dein erstes Foto besser, weil die Farben wärmer sind. So hat jeder seinen Stil, und so sollte es auch sein.
Liebe Grüße
Traudi
Hallo Marius,
Jeder hat seinen Stil und das ist ja auch richtig. Ob es nun Jemand gefällt oder nicht, man sollte sich davon nicht beeinflussen lassen.
Es ist so, dass die Fotografie heute für die meisten kein Problem mehr ist, mit all den technischen Dingen, die man hat und kaufen kann.
Eine Bekante von mir – du findest sie auf meiner Seite – hat diesen Beruf in den 60er Jahren usw. gelernt und auch ihren Meister gemacht. Sie hat einen ganz besonderen Stil. Mit dem war sie erfolgreich im In- und Ausland.
Ich mache meine Bilder auch, so wie sie mir gefallen, das macht einen ja auch aus.
Manches allerdings ist so verfälscht, was man sieht. Dann denke ich immer an Britta, die wirklich das Fotografieren gut konnte, einige der wenigen, die sagte immer, dass Fotografie auch Kunst ist.
Es gibt ja große Künstler, im Bereich der Schwarz/Weiß Fotografie, ich zeige mal einen, von dem ich dieses Buch habe.
Umbo ist ein Begriff und ein Meister.
https://taz.de/Ausstellung-ueber-Fotograf-Umbo/!5664023/
Hier versuche ich gerade ein paar Anregungen in der schwarz/weiß Fotografie zu finden.
Aber es gibt noch eine Frau, über die schreibe ich ein anderes Mal.
Das Haus auf deinem Bild ist toll.
Aber angesichts dessen, was da auf die Häuslesbesitzer mit der Heizung usw. zukommt, wollte ich das nicht mehr haben.
In der Staatsgalerie in Stuttgart gibt es zur Zeit auch eine Ausstellung, aber ob ich das schaffe?
Wenn das Wetter weiterhin so verrückt ist, vielleicht.
https://www.staatsgalerie.de/ausstellungen/alison-knowles.html
Liebe Grüße Eva
Lieber Marius,
ich entwickle meine Bilder hinsichtlich der Farben und des Kontrastes so, dass ich selbst damit zufrieden bin. Ich versuche, sie nicht zu verfälschen, aber ich mag starke Farben (wo es passt) und oft auch eine etwas dunklere Stimmung. Ziemlich häufig hebe ich das eigentliche Motiv durch ein leichtes Aufhellen aus einem etwas dunkleren Hintergrund heraus. Ich weiß, dass das immer mal wieder kritisiert wird. Aber ich mag meinen eigenen Stil. Viele erfolgreich publizierende Fotografen verfahren nicht anders. Am besten ist es natürlich, wenn es einem gelingt, die richtige Stimmung gleich beim Fotografieren einzufangen. Aber flaue, nichtssagende Bilder langweilen mich. Von deinen beiden Fotos gefällt mir das erste am besten.
Liebe Grüße – Elke