Einfach Spazieren gehen

Ich nutze die Pause und versuche wieder was von sich zu geben…


Ich liebe diese Ecke der Stadt… vor allem morgen früh ist der Nordpark meistens Menschenleer.
Gerade das vermisse ich letzte Zeit… wieder allein mit mir und meinen Ideen zu sein.
Die viele Menschen die ich um mich jeder Tag habe, machen mir gut… aber ab und zu wird es zu viel des guten.
In solchen moment suche ich das weite und genisse die Zeit alleine mit meinen gedanken oder einen oder anderen Podcast in der Kopfhörer. Einfach spazieren gehen ohne grossen druck und Erwartungen
Übrigens… sogar die Kamera habe ich letztens zu Hause gelassen.

TK 1-3

Die erste Tage in der Tagesklinik sind hinter mir.
Neue Menschen und neue und unbekante für mich situationen haben sich auf mich und meine wohlbefinden schlecht ausgewirkt.
Durch wiederkehrende angstzustände haben mir bei dem ersten Tag zu schafen gemacht. Wahnsinn… ich hab schon gehofft das ich längst über dem Berg bin… aber wie es aussieht, zu Normalität ist schon lange Weg vor mir.


Weg der ich aber nicht alleine bestreiten muss.

XI – Nicht nur der Sommer kehrt zurück


Pünktlich zu astronomischen Sommeranfang kehrt auch das Sommer in Bergischen Land zurück. Mit Sonne und angenehmen temperaturen…
Aber auch ich, in zwei Tagen verlasse ich endlich die Klinik.
Allerdings fertig bin ich noch lange nicht… ab Donnerstag (Termin steht noch nicht ganz fest) werde ich die Tagesklinik besuchen müssen. Wie lange, das stellt sich mit der Zeit raus. Vorerst aber kehre ich endlich zu eigenem Bett und Kaffe aus eigenen Bächer 😜

X – ERGO Therapie

Bevor ich in der Klinik „gelandet“ bin, habe ich mir nichts unter ERGO Therapie vorgestellt. Gehört habe ich darüber… aber noch nie sowas in anspruch genommen.
Diesmal wurde mir das sogar vorgeschrieben. Also blieb mir nicht anders übrig als meine erste erfahrung zu sammeln.
Und schon bei dem vorstellung wuste ich sofort… es wird mein lieblings beschäftigung in der Klinik sein. Und es war auch eine.
Vor allem weil ich konnte das machen was ich vor jahren schon einmal zu Hause ausprobiert.. und sehr schnell durch fehlende „Erfolge“ verworfen habe.
Erst hier fand ich endlich Zeit die Basick Aquarellmalerei zu endecken und von eigenen fehlern zu lernen.
Kaum zu glauben… aber inzwischen frohe ich mich auf die Zeit mit den Pinseln und Aquarellfarben. Zeit die ich mir ab jetzt auch zu Hause nehmen werde.

Es ist vielleich nicht meine erste Bildchen… davor gab es ein paar versuche wo ich mich erst mit dem Pinsel und Farben befreunden müsste, aber es ist das erste so komplekse Bild auf den sogar ich ein wenig zufrieden bin.
So zufrieden das ich euch zeigen wollte 🙃


Fazit… es war ein tolle Zeit bei der ERGOTherapie der ich bestimmt zu Hause vermissen werde.

IV – Licht und Schatten


Wie in dem chinesischen Yin Yang, so auch bei mir, die letzte Tage spielen „verrückt“ und sind unterschidlich wie sie unterschidlich sein können.
Einmal funktioniere ich tadellos mit lust und laune verbinge den Tag mit freude .
Und am nächsten Tag stimmung schwankungen und unsicherheit in alles was ich mache.
Gut das zumindest kann ich das jetzt erkännen und versuche ich immer, den schlechten gedanken von vorne hin vorzubeugen.
Zu Hause hätte ich mich wieder verkrochen und aus frusst noch voll gefrässen.
Hier passiert das kaum. Programm Angebot ist so gross das solche gedanken haben keine chance.
Sport und Ergotherapie sowie konntakt zu Menschen die das gleiche leidenweg haben wie ich, macht munter. Man ist nicht alleine, und das ist in diesem moment wichtig.

Von der perspektive der Zeit, bin ich auf mich stinksauer, das ich so lange gekämpft habe. Das ich so lange grosse Macho spielen wollte. Stark, unverwüstlich und Fehler loos. Ergebniss davon trage ich jetzt… in der Klinik.
Aber besser Spät als Nie.

III – Hier wird mir geholfen

Zwei Wochen bin ich hier… . Kaum zu glauben wie schnell ist die Zeit vergangen.
Meine Ängste und Vorurteil die ich mit mir schon Jahrzehnte lang trug, verflog schon Direkt wo ich die Eingangstür betrat. Dank gute Pflege und eine fantastische Betreung vergisst man sehr schnell wo man „gelandet“ ist.
Es war nicht wie in meinem Erzählung über den „Neugierigen“ (die werde ich nicht mehr weiter schreiben – es war schwieriger als ich überhaupt gedacht habe), der Eingang ist hier Modern und die Klinik in einem besten zustand.


Evangelische Stiftung Tannenhof
Es ist eine riesige 24hackter Große Gelände wo schon seit 1896 eine „Evangelische Heilanstalt für Geisteskranke“ schon entstanden ist. Ein paar Gebäuden aus diese Zeit stehen bis heute noch. Der Rest wurde in verschiedenen Nachkriegs Epochen und dem entsprechend, mit verschiedenen Stillen aufgebaut. Nicht unbedingt passend dennoch schön Komponiert in dem Park ähnlichen Umgebung, wirkt freundlich und beruhigend.
Beruhigend auf mich auf jeden Fall

Leider da ich keine Kamera mit mir habe (es sind so viele Interessante Motive hier)… sind die Bilder so wie sie sind.

Vorwort eine erzählung

In denn letzten paar Tagen (es ist schon fast eine woche vergangen), habe ich viel Zeit gehabt.
Viel Zeit um nachzudenken… über mich und dem was gerade passiert um mich.
Ob czoczo.de wirklich die richtige Plattform ist, um darüber zu erzählen?… kan ich nicht sagen. Aber es ist eine Stelle wie jeder andere, und auf jeden fall eine interessante art die gescheinisse gemeinsam mit euch zu Vearbeiten, und vor allem „am Ball“ zu bleiben und czoczo.de am Leben zu halten.
Fotografisch (czoczo.de sollte ein Fotoblog und kein Kummerkasten sein und bleiben) konnte ich immer wieder ein paar Handy fotos stellen – im Urlaub hat das gut funktioniert.
Also es steht nichts entgegen. Und da czoczo.de sowieso eine art von Tagebuch ist, fange ich lieber jetzt an, bevor ich mir anders überlege.
Vorweg muss ich aber feststellen – Ich bin kein Arzt oder Therapeut. Begriffe oder bezeichnungen manche „verfahren“ können falsch sein. Ind dem fall … fragen, bescheid sagen oder… einfach mit leichten grünsen weiter lesen.
Natürlich wenn ihr nur dazu lust habt.

Der erste schritt habe ich gemacht… Kummerkasten ist eröfnet.
In kurzen kommt Teil zwei