Wenn draussen Regnet

Was für Wetter… seit heute Morgen Regnet es ununterbrochen.
Bei dem Wetter nach draußen zu gehen wird es bestimmt kein Spaß machen.
Also habe ich mir die Zeit genommen um in der Küche was zu Zaubern.
Wahnsinn ich und Kochen 🙂 Da kann nichts gutes rauskommen. Schon um Kaffee zu machen brauche ich ein Automaten. Nichts anders ist mit Reis oder Pommes.
Diesmal soll es aber ganz anders sein.
Um die Zutaten habe ich mich schon Gestern gekümmert. Also alles war zu Hause jetzt nur noch den Mut finden und sich an die Arbeit machen.


Geplant habe eine Hokkaido-Kürbissupe zu machen.
Noch nie habe ich Kürbis gegessen. Irgendwie war Sie nicht auf unsere Traditionelle Familien Küche vorhanden. Wieso eigentlich nicht?… da muss ich bei nächste Gelegenheit meine Mutter fragen.

Da ich vor ein paar Tagen bei Elke eine Kürbissupe Beschreibung gefunden, wusste sofort… das werde ich irgendwann auch nachmachen. Der Beschreibung fand ich einfach, und die Zutaten (außer Kürbis) fand ich in dem Kühlschrank also musste ich nichts viel Investieren außer Zeit und Mut vor was neues.

Hokkaido Kürbissuppe
1 Hokkaidokürbis
2 Zwiebeln
4 Kartoffeln
2 Karotten
Butter
1,2 Lietter Wasser
Salz, Pfeffer, Zucker, Muskat
100ml. Sahne
Petersilien

Erst Zwiebeln in Butter anbraten … dann alle andere Gemüse in dem Topf zusammen mit der Zwiebeln ein wenig anbraten. Nach paar Minuten den Topf mit Wasser befühlen und 20 Minuten kochen lassen.
Wir haben paar Minuten länger gekocht und danach mit einem Mixstab das ganze pürieren und nach bedarf mit Gewürzen abschmeckt.
Zum Schluss die Sahne unterrühren und die Petersilien darüber streuen.

Wie gesagt, ich hab noch nie eine Kürbissupe gegessen … also weis ich nicht ob mir die Suppe überhaupt gelungen ist wie in eine 5Sterne Restaurant. Mit eine paar Tropfen Magie hat es fantastische geschmeckt. Und die Petersilie hat der Geschmack noch mehr verstärkt.

Meine Frau hat es geschmeckt und auf dem Tisch interessant ausgesehen. Es hat also gelungen.
Um nicht ganz gesund zu sein, nach der Suppe habe ich gefühlte mit Pesto Schnecken Serviert. Es hat nur ein paar Tropfen Wein gefehlt und Kerzen Licht.

6 thoughts on “Wenn draussen Regnet”

  1. Und Du sagst, Du kannst nicht kochen!
    Übrigens: an Maggie hab ich überhaupt nicht gedacht, sondern es als „Magie“ gelesen und ich finde: ja, ein paar Tropfen Magie sollte jeder Hexer in die Suppe mischen! 😉

    Ich koche sie ohne Möhren, dafür mit recht viel Knoblauch, Ingwer und Koriander und nehme Gemüsebrühe statt Maggie. Ansonsten genauso.
    LG A.

  2. Lieber Marius, vielen Dank für deinen Kommentar bei mir am Blog.
    Wie schön, dass du kochst und offen bist für neues, es gibt so vieles zum Endecken und ausprobieren.
    Ich koche seit 15 Jahren nur nach Saison und ohne Fleischprodukte
    ich liebe das große und bunte Angebot, das es gerade in dieser Jahreszeit gibt.
    Ganz herzliche Grüße aus Österreich. Edith

  3. Ich hatte früher viel Angst mich in der Küche auszuprobieren. Meine Mutter hat im Nachgang immer gemeckert, weil alles so unordentlich war und selbst wenn ich aufgeräumt habe, fand sie immer was. Also habe ich die Küche gemieden und nie richtig kochen gelernt bis auf Nudeln mit Schinken und Kartoffelpürre mit Fleischwurst.

    In der ersten eigenen Wohnung wurde ich dann mutiger und wenn etwas schief ging musste nur ich es essen (und der Freund), aber man merkt schnell, wenn man sich ausprobieren kann kann Tolles bei rauskommen. Die Kürbissuppe sieht super aus.

  4. Lieber Marius,
    das ist dir doch gut gelungen. Nur bei Maggi gruselt es mich ein bisschen. Dann doch lieber Ingwer und etwas Muskat oder Zimt, wie ich das halte. Aber das ist Geschmackssache. Auf die Karotten verzichte ich inzwischen, das wird mir zu süß. Aber auch das ist Geschmackssache. So ein Kürbissüppchen ist ja unglaublich variabel. Wir sollten mal eine Kürbissuppen-Challenge machen , bei der alle ihre ganz speziellen Rezepte zeigen .
    Liebe Grüße – Elke

  5. Wow, meine Güte, da hast du dir aber Mühe gegeben.
    Und da sagst du, du kannst nicht kochen das war wohl ein Witz !
    Ich liebe den Hokaido-Kürbis und freue mich schon immer darauf, wenn er wieder angeboten wird.
    Danke dir für das ausführliche Rezept, das koche ich mal nach, bisher habe ich bei einer Kürbissuppe noch nie Karotten rein getan, auch keine Kartoffeln. Aber wahrscheinlich wird dann die Suppe noch etwas cremiger.
    Ich liebe folgendes Rezept, das geht auch ruck zuck :
    Den Kürbis in Stücke schneiden und dann nochmal so Art Pommes schneiden. in einen Behälter geben und mit Öl und Gewürzen mischen, Pfeffer, Salz, Thymian oder so und dann alle gut vermischen. Auf ein Backblech geben und bei 180 Grad Umluft je nach Geschmack waren bis sie leicht braun sind, bzw, etwas runzelig werden. Muss man austesten. Dazu Salat.
    Ich liebe das !
    Und der Nachtisch sieht auch sehr vielversprechend aus, lecker !
    ♥lichst Jutta

  6. Ich liebe Kürbissuppe. Wir machen sie ein bisschen anders, aber vom Prinzip her ähnlich. Für mich muss da unbedingt auch immer Ingwer rein. Und auch Sellerie, für mich ein Muss in fast jeder Suppe. Sahne kommt bei uns nicht rein, auf dem Tisch steht dann aber Schmand oder Sauerrahm, den sich jeder nach Belieben in die Suppe tut.
    Manchmal gibt es auch noch Würstchen oder Fleischbällchen als Einlage.
    In einem 5 Sterne Restaurant schmeckt auch nicht alles soviel besser. Ich bin sicher, Deine Suppe war richtig gut. Also auf zum nächsten Kochprojekt 😉

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