Auto Revuenon 35mm/2,8

Vor geraume Zeit , inspiriert von Olaf neue web Projekt ( Lens-fun.de … ist die Seite nicht mehr greifbar?) habe ich meinen alten Objektive aus der „Schublade des Vergessens“ wieder raus geholt . Es ist lange her, wo ich meine Versuche mit dem Russischen Helios wegen nicht berauschende Ergebnisse abgebrochen habe . Am Ende kaufte ich mir damals ein Canon 50mm/1,4 und so verschwand auch der Helios samt der Kupplung auf nimmer wiedersehen .

Vor ein paar Tagen habe ich wieder Lust bekommen ein wenig zu Experimentieren . Es ist nicht so, das ich keine Linsen zu Verfügung habe …im Gegenteil . Trotzdem, die „alten Gläser“ sollen auch ab und zu benutzt werden .
Diesmal auf den „Prüfstand“ kam das Auto Revuenon 35mm/2,8 . Eine Koreanische Linse die eine wirklich Interessante Brennweite und Lichtstärke hat . Vor allem Interessant, wen man eine Crop Kamera nutzt .
Eine gut gehaltene Linse, die schon seit über 27 Jahren bei uns zu Hause lag, passt perfekt auf das DSLR und ist voll Funktion fähig . Die schärfe Problematik die ich am Anfang mit Helios gehabt habe …wurden schon damals gelöst, in dem ich mir ein Adapter mit Indikator geholt habe . Also musste ich auf das erste Ergebnisse nicht lange warten .

Und die waren erstaunlich … Gut . Eine Interessante Brennweite die kaum Verzerrungen erweist. Die 2,8 Blende ist nicht Unbedingt brauchbar , der schärfe wegen , lassen aber sehr viel Raum zum „Spielen“ und Experimentieren . Nachdem man sich an dem Fokussring gewönnt hat, der sehr lang ist, ist es eine Linse die man sogar auch sehr gut nutzen kann . Es ist natürlich keine Richtige alternative zu modernen Linsen die nicht nur Komfort von AF mit sich bringen aber auch eine bessere Bildqualität erweisen . Wer aber darauf verzichten kann wird es nicht bereuen . Natürlich wie bei jeder Manuelle Linse ist der Umstellung nicht ganz Leicht . Manuelle schärfe einzustellen ist durch der Adpter mit Indicator kein großes Problem . Die größte Herausforderung ist die richtige Zeit/Blende einzustellen .Das Problem dabei liegt, das ab der Blende 8 die in der Kamera Integrierte Lichtmesser keine vernünftige Ergebnisse liefert . Gut das wir in Digitalen Zeitalter Leben, wo es nicht auf jedes Bild ankommt . Trotzdem es kann immer wieder passieren ,das man manche Aufnahme gerade deswegen in Sand setzt . Aber mit der Zeit wird auch diese Hürde zu lösen sein … und man bekommt ein Menge gute alte Technik die nicht viel Kostet und tut was man von Ihr erwartet .

Einzige Problem die mich ein wenig sorgen macht ist die Rechter Seite wo in manchen Bildern sehr starke Abfall der Schärfe zu sehen ist . Diese ein wenig störende Fehler werde ich noch in Zukunft beobachten und hoffe darauf ein Erklärung zu finden

Westfenster – Altenberger Dom


Das um 1390 entworfene und vermutlich vor 1400 fertiggestellte Westfenster des Altenberger Doms ist das größte gotische Kirchenfenster nördlich der Alpen. Es stellt das himmlische Jerusalem dar. Die Stifter des Fensters, das erste bergische Herzogspaar Anna von der Pfalz und Wilhelm II. von Berg, sind als kniende Figuren in der Zentralgruppe der Glasmalerei dargestellt. Die Entwürfe für das Westfenster stammen von einem anonymen Maler, der nach einem seiner Werke als Meister des Berswordt-Retabels bezeichnet wird und vermutlich von 1385 bis kurz vor 1400 in Köln tätig war.[6] Die heutige Ordnung der Scheiben liegt im Ausbau kurz nach 1821 begründet und wurde nach der dritten Restaurierung von 1894 bis 1898 hergestellt; die letzte Restaurierung des Westfensters wurde von 1994 bis Mai 2005 durchgeführt ( Quelle=Wikipedia )

Es ist mein erste Beitrag für Heike Fotoprojekt #FJDI von Björklunda.de , ups das ist mein vierte Projekt wo ich dieses Jahr mitmachen will . Aber die Regeln sind einfach – ein schönes Foto-Motiv zum aktuellen Thema finden, vielleicht noch einen Geschichte dazu und fertig ist der Beitrag …und das ganze jeder zwei Wochen ( es passt:-)) Diesmal wollte Heike …Schwarz/Weiße Bilder sehen . Es passt wunderschön zu meinem Black&White Projekt und meine Vorliebe für die S/W Fotografie …also es gab kein Problem etwas Interessantes aus dem Hut zu ziehen – Das Bild Westfenster von Altenberger Dom passt für diese Projekt wunderbar .

Bergischer Dom

Wieso habe ich mit den Bilder so lange gewartet ? weiß ich nicht … heute ist gute Zeit dafür gekommen, die Bilder von meinen kurzen Abstecher nach Altenberg, hier endlich vorzustellen .

Der Altenberger Dom wurde als Klosterkirche mit dem Patrozinium St. Mariä Himmelfahrt ab 1255 auf der Stelle eines romanischen, um 1160 geweihten Vorgängerbaus errichtet. Die Zisterzienser waren 1133 nach Altenberg gekommen und hatten mit dem Bau einer Abtei begonnen. Gegen Ende des 12. Jahrhunderts zählte die Abtei bereits 107 Priestermönche und 138 Laienbrüder, so dass der Bau einer großen Kirche ins Auge gefasst wurde. Graf Adolf IV. von Berg legte am 3.März 1259 unter Anwesenheit des Kölner Erzbischofs Konrad von Hochstaden den Grundstein zum Bergischen Dom. Gemessen am Baubeginn ist er damit in etwa so alt wie der Kölner Dom. 1287 wurde der Chor geweiht, Am 3 Juli 1379 folgte im Auftrag des Kölner Erzbischofs die Gesamtkonsekration durch Bischof Wikbold Dobilstein von Kulm, der im Hochchor des Domes bestattet ist.
Die Geschichte und daten von den Zisterzienserabtei habe ich aus Wikipedia kopiert

Schwarz-Weiss Denkmal


Wen man in Sommer dort spazieren kommt, meint man zu stehen vor einem schon längst vergessenen Denkmal.
Im Dezember/Januar allerdings liegen dort immer wieder Kränze von Sportfreunde des Turn-Spiel-Verein 1872 e.V. und Schwarz-Weiß e.V.
Wunderschöne Einblick in dem Grauen Zeit der im Winter dort oben im Nordpark herrscht.