Lange habe ich keine Tür vorgestellt. Also hier ist eine.
Leider auf der seite standen mühlkontener, also konnte ich die fenster nur angeschnitten auf den Bild zu nehmen. Sie hätten dem Bild ein gewisse etwas gegeben
Fotoblog
Wer kennt sie nicht, die beeindruckenden Blüten, die uns mit ihrer Farbenpracht den Sommer versüßen?
Hier mein letzte Fund bei meinen runden die ich bis vor kurzen täglich regelmäßig gemacht habe.
Straucheibisch (Hibiscus syriacus) bekannt.
Sie gehört zur Familie der Malvengewächse und ist eine beliebte Zierpflanze in vielen Gärten und Parks. Was sie so besonders macht, ist nicht nur ihre auffällige Schönheit, sondern auch ihre erstaunliche Robustheit.
Farben: Der Straucheibisch besticht durch seine vielfältigen Blütenfarben, die von reinem Weiß über zarte Rosatöne bis hin zu intensivem Violett und Blau reichen.
Blütezeit: Die Hauptblütezeit liegt im Hochsommer, von Juli bis in den September hinein. In dieser Zeit verwandelt der Straucheibisch den Garten in ein wahres Blütenmeer.
Standort: Er bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen, geschützten Platz. Der Boden sollte gut durchlässig und nährstoffreich sein.
Pflege: Straucheibisch ist relativ pflegeleicht. Ein regelmäßiger Schnitt im Frühjahr fördert eine buschige Wuchsform und eine reiche Blüte. Er verträgt Trockenheit besser als Staunässe, daher sollte man Staunässe unbedingt vermeiden. Gerade bei jungen Pflanzen ist eine gute Wasserversorgung wichtig.
Der Straucheibisch ist also nicht nur ein optischer Genuss, sondern auch eine Bereicherung für jeden Garten. Seine Blüten sind eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten und erfreuen uns Jahr für Jahr mit ihrer zeitlosen Eleganz. Wenn Sie also nach einer pflegeleichten und wunderschönen Pflanze für Ihren Garten suchen, ist der Roseneibisch eine ausgezeichnete Wahl!
Vielen Dank für das unglaubliche Feedback und die vielen interessanten Kommentare zu meinem letzten Beitrag! Ich bin wirklich überwältigt, dass mein „Unglücksfoto“ so viel Aufmerksamkeit bekommen hat. Das hätte ich wirklich nicht erwartet.
Ich habe mir in den letzten Tagen viele Gedanken gemacht, warum die Qualität dieser Aufnahme vom S24 so schlecht war. Meine einzige Erklärung ist tatsächlich der Zoom. Die meisten meiner Fotos mache ich mit dem 23-mm-Weitwinkelobjektiv. Die Aufnahme von der Schwanenfamilie entstand jedoch mit dem 69-mm-Teleobjektiv und einer 10-fachen Vergrößerung. Der Abstand war einfach zu groß, um das Motiv mit einer normalen Brennweite festzuhalten.
Wie ihr gesehen habt, ist dieses Experiment gründlich schiefgegangen. Es ist wohl keine gute Idee, solch große Distanzen mit einem Handy überbrücken zu wollen. Aber egal – aus diesem Foto habe ich eine wichtige Lektion gelernt.
Es gibt Denkmäler, die ziehen mich einfach in ihren Bann. Nicht nur, weil sie beeindruckend in die Höhe ragen oder filigrane Kunstwerke sind, sondern weil sie Geschichten erzählen. Geschichten von einer Zeit, in der das Vertrauen in die „Mächtigen“ des Landes noch tief und unerschütterlich schien.
Das Bismarck-Denkmal im Wuppertaler Stadtteil Barmen ist für mich ein solches Monument. Es wurde zu Ehren von Otto von Bismarck, dem ersten Reichskanzler des Deutschen Reiches, errichtet und 1900 eingeweiht. Die beeindruckende Bronzestatue von Bismarck steht auf einem massiven Granitsockel, zu seinen Füßen eine sitzende weibliche Figur, die Muse Klio, die Muse der Geschichtsschreibung.
Dieses Denkmal ist ein faszinierender Ausdruck des Stolzes und des Vertrauens, das viele Menschen damals in Bismarck setzten. Es ist ein Zeugnis der damaligen Zeit, in der die Städte des Deutschen Reiches im Wetteifern Denkmäler für den „Eisernen Kanzler“ errichteten.
Auch wenn die Heldenverehrung heute nicht mehr so populär ist wie damals und wir die Geschichte aus heutiger Sicht kritischer betrachten, bleibt dieses Denkmal ein wichtiger Zeuge der Vergangenheit. Es erinnert uns daran, wie die Menschen dachten, was ihnen wichtig war und wie sie ihre Macht und ihre Geschichte darstellten. Es ist ein Denkmal, das uns auffordert, uns mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, ihre Komplexität zu verstehen und die Geschichten, die es in Stein und Bronze gemeißelt hat, neu zu interpretieren.
Als begeisterter Hobbyfotograf kenne ich das Gefühl: Das Smartphone ist immer dabei, schnell gezückt, und schon ist der Moment eingefangen. Es ist bequem, macht Spaß, und für Schnappschüsse reicht es meistens völlig aus. Doch dann gibt es diese Momente, in denen man an die Grenzen der Handyfotografie stößt – und manchmal sogar darüber hinaus.
Das Bild, das ich heute mit euch teilen möchte, ist dafür ein Paradebeispiel. Qualitativ ist es alles andere als schön. Die Schärfe fehlt, die Farben sind verwaschen, und Rauschen ist deutlich erkennbar. Kurz gesagt: Die technische Qualität lässt zu wünschen übrig. Und trotzdem habe ich mich entschieden, es zu zeigen. Warum? Weil die kleine Schwanenfamilie, die darauf zu sehen ist, einfach zu bezaubernd war, um sie nicht festzuhalten.
Manchmal überwiegt der Wert des Motivs die technische Perfektion der Aufnahme. Dieser Anblick – die friedlich Schwäne mit ihren Jungen – war so herzerwärmend, dass ich ihn unbedingt festhalten wollte, auch wenn ich nur mein Handy dabei hatte.
Dieser „misslungene“ Schnappschuss hat mir auch eine wichtige Lektion erteilt: Verlass dich nicht nur auf dein Handy! Es ist ein großartiges Werkzeug für den Alltag, aber für Momente, die man wirklich festhalten möchte, für die Schönheit der Natur oder besondere Begegnungen, ist eine richtige Kamera einfach unerlässlich.
Das nächste Mal, wenn ich meine Spaziergänge antrete, wird meine Kamera definitiv mit dabei sein. Denn wer weiß, welche wundervollen Motive sich mir dann noch bieten werden – und die möchte ich in bestmöglicher Qualität festhalten. Es ist eine gute Erinnerung daran, dass wir manchmal Abstriche machen müssen, aber auch, dass die Schönheit eines Moments oft wichtiger ist als ein technisch einwandfreies Bild.
Habt ihr auch solche „qualitativ schlechten, aber emotional wertvollen“ Fotos? Teilt gerne eure Geschichten!
: Das ehemalige Amtsgericht Wuppertal-Barmen an der Sedanstraße
Wuppertal-Barmen birgt viele architektonische Schätze, und manchmal sind es die Details, die die größte Faszination ausüben. Heute möchte ich euch ein ganz besonderes Highlight vorstellen, das ich euch, wenn ich mich nicht irre, bisher noch vorenthalten habe: das beeindruckende Eingangsportal des ehemaligen Amtsgerichts an der Sedanstraße.
Manchmal sind es die unerwarteten Perspektiven, die den Alltag besonders machen. Vor Kurzem schlenderte ich durch die charmanten Straßen Wuppertals – einer Stadt, die für ihre einzigartige Schwebebahn und ihre bergige Landschaft bekannt ist. Doch an diesem Tag war es nicht die Architektur selbst, die meine Aufmerksamkeit fesselte, sondern ihre Reflexion.
Interessant ist auch die Reflexion in der Autoscheibe darüber. Hier scheint sich ein anderer Teil der Umgebung zu zeigen, vielleicht weitere Gebäude oder sogar der Himmel, was dem Bild eine zusätzliche Ebene der Tiefe verleiht. Es ist eine subtile Erinnerung daran, dass unsere Wahrnehmung der Welt oft durch die Linse, durch die wir sie betrachten, geformt wird – sei es ein Kamerabild, ein Autospiegel oder einfach unsere eigene subjektive Sichtweise.
Solche kleinen Details im Alltag erinnern mich daran, wie viel Schönheit und interessante Perspektiven es gibt, wenn man nur innehält und genauer hinsieht. Wuppertal, mit seinen vielen Ecken und Kanten, bietet dafür unzählige Gelegenheiten.
Was sind eure liebsten „versteckten“ Perspektiven in eurer Stadt? Teilt es gerne in den Kommentaren!
Ich bin täglich draußen unterwegs, kaum zu glauben! Meine 5-6km drehe ich gewissenhaft, aber leider ist das Fotografieren dabei irgendwie wieder in den Hintergrund geraten. Die Kamera liegt zwar griffbereit auf dem Schreibtisch, doch ich gehe nur um ein wenig frische Luft zu schnappen. Ob man die luft Mitte Wuppertals wirklich als ‚frisch‘ bezeichnen kann, ist fraglich –
ganz anders als noch vor sechs Wochen).
Gut, dass ich von damals ein paar Bilder noch habe…🫢