Gemeinsam gegen Ausgrenzung Hass und Hetze

Samstag 13:00 Uhr am Hauptbahnhoffe.
Zehntausende Bürger der Stadt versammelten sich um gemeinsam gegen Ausgrenzung, Hass und Hetze zu Demonstrieren.


Nachdem es in vielen anderen Städten Deutschland weit Demos gegen Rechts gegeben hat, zieht Wuppertal jetzt nach.

Der Begriffe Demokratie, Recht und Freiheit bedeutet in Deutschland schon lange nichts mehr. (Zumindest solche Gefühl habe ich).
Die Unzufriedenheit die in der Bevölkerung schon lange zu spüren ist, lässt viele Bürgen immer öfter nach rechts rücken, mit der Hoffnung das Nationalisten und Faschisten Ihre Probleme mehr im Griff bekommen.
Es ist inzwischen so weit gekommen das AfD seit gewisse Zeit mit 22% zweit stärkste Partei geworden ist. Bis jetzt haben die Zahlen allerdings nur den Volksparteien den Kopfzerbrochen.
Aber langsam werden die Menschen auch hellhörig. Langsam versteht auch die breite Bevölkerung das Risiko was dahinter steht.
Auf einmal haben WIR ALLE Begriffen das die Werte für die wir alles stehen, nicht für immer uns gegeben sind. Man muss sie Schützen vor dem rechten Druck.
Heute haben WIR alle in vielen Städten Deutschlands uns laut geoutet für welche Werte wir stehen. Bravo!
Aber das reicht nicht… Es reicht nicht nur bei Demos oder im Netz sich zu beteiligen.
Schon in kurzen wird es nächste Wahlen geben! Erst bei der Wahlurne können die Bürger ihre Stimme abgeben die nicht nur Medial gut aussehen wird…
WEIL NUR BEI DER WAHLURNE KÖNNEN BÜRGER DIE DEMOKRATIE WIRKLICH SCHÜTZEN!
In Polen bei letzten Wahlen haben 77% alle Wahlberechtigte gewählt… um ihre Heimat vor dem rechtsdruck zu schützen.
Welche Wahlbeteiligung wird es in Deutschland geben?

4 Juni


Vier Monate vor der Wahlen mobilisieren sich Hundert Tausende Polen um Gemeinsam zu sagen :

ES REICHT

In Warschau, Berlin, Paris, New York…. oder sogar in Oberhausen (dort war ich dabei) Treffen sich Menschen, die noch Polen im Herzen Tragen, um gemeinsam zu Demonstrieren Ihre Treue zu Freiheit, Recht und Demokratie. Acht jährige Katho – Nacjonalistische PiS Regierung ist genug.


Es waren lange acht Jahre wo die Polnische Bevölkerung auf sich gehetzt wurde, wo einiger besser waren als die andere und Europäische Werte einfach mit Füssen getreten wurden. Es ist Genug von Verletzung der Menschenrechte, Fremdenfeindlichkeit oder Homofobie.

Es ist die höchste Zeit zu zeigen WIR SIND MEHR und gemeinsam werden wir Polen wieder auf die Richtige Gleis stellen.

Wie Damals vor 34 Jahren
Freie Wahlen 4 Juni 1989 in Polen – Anfang von Ende des Kommunismus
Das hatten sich Polens kommunistische Machthaber um General Wojciech Jaruzelski sicherlich anders vorgestellt: Sie stimmten bei den Verhandlungen mit der Opposition am „Runden Tisch“ im Frühjahr 1989 eingeschränkten freien Wahlen in Polen zu, in dem Glauben, damit ihre Macht retten zu können. Ihr Plan: Nur rund ein Drittel der Mandate im Sejm wird frei gewählt an die Opposition gehen, die anderen Mandate an die Kommunisten und den mit ihnen verbündeten Blockparteien. So könne nichts schief gehen. Aber es ging für sie schief. Schon vorher signalisierten Streiks und Massen-Demonstrationen den kommunistischen Machthabern, ihre Zeit ist vorbei.

Die also teilweise demokratischen Wahlen am 4. Juni 1989 brachte ein klares Ergebnis: In den Sejm wurden alle Kandidaten der Solidarność für die Oppositionssitze gewählt, im (nicht beschränkten) Senat gewannen sie 99 der 100 Mandate. Die Polen wollten mit dem Kommunismus nichts mehr zu tun haben. Zwar wurde Jaruzelski im Juli 1989 durch Sejm und Senat knapp zum ersten Präsidenten Polens gewählt, doch er schaffte es nicht einmal mehr, ein Kabinett zu bilden. Denn die Kommunistische Partei Polens fiel in sich zusammen. Im August 1989 wurde dann der Oppositionspolitiker Tadeusz Mazowiecki Ministerpräsident und damit erster nichtkommunistischer Regierungschef im Ostblock. Der Demokratisierungsprozess Polens ließ sich nicht mehr aufhalten. Ende 1990 wurde Lech Walesa von den Bürgern zum polnischen Präsidenten gewählt und im Oktober 1991 fanden dann die ersten komplett freien Wahlen statt. (Quele)