Gester auf dem Abends Spaziergang bin ich auf den Spiegelung aufmerksam geworden. Eine fantastische motiv die ich mit nach „Hause“ mitgenomen habe
Fotoblog
Beiträge von und über Deutsche Städte aus Kurzreisen und Ausflügen
Ich hab heute ganz vergessen … wir haben heute doch den ersten!
Also jetzt schnell … das Bild habe ich schon vor ein paar Tagen vorbereitet. Jetzt nur noch den Beitrag fertig machen und es ist gemacht.
Das erste mal Nutze ich für euch das InLinkz. Ich werde länger hier in der reha bleiben müssen als vorher geplant … deswegen ist das in diesen Fall das bessere Lösung.
In der Schlacht bei Sprendlingen zwischen den Graf Johann von Sponheim und ErzbischofWerner von Mainz im Jahre 1279 soll Michel
Mort, Metzger aus Kreuznach , den Grafen unter Einsatz des eigenen Lebens gerettet haben.
Das Denkmal zeigt das Augenblick, in dem Michel Mort den verwundet zu Boden gesunkenenGrafen schützend wiedeaufrichten will.
Robert cauer stilisiert die Geschichte des Michel Mort zu eine heroisierende darstellung von Patriotismus und Loyalität zum Herrscher.
Das Original des Denkmal steht im Stadthaus von bad Kreuznach, hier ein restaurierte Abgus
So zumindest stand auf dem Infotafel am Denkmal
Ach, das Wochenende! Wer kennt’s nicht? Nach einer knochenharten Woche im Therapie-Marathon sehnt man sich einfach nur nach Ruhe. Endlich mal Zeit, um den Kopf frei zu kriegen, raus in die Natur zu gehen oder, ganz ehrlich, einfach nur faul auf der Couch zu lümmeln. Und ja, auch die Wäsche wartet – denn wann bitte soll man das sonst in der Woche schaffen?
Samstag: Besuch aus dem Paradies (fast!)
Samstag war dann aber alles anders. Ich lag so auf meiner Liege und hab vor mich hin gechillt, da klingelt’s plötzlich. Und wer steht da? Meine Frau!
Sonntag: Gipfelstürmer wider Willen
Nach einer kurzen Nacht – der ESC ging einfach vor! – hatte ich mir für Sonntag was Besonderes vorgenommen. Ein längerer Spaziergang mit meiner Kamera sollte es sein, ganz nach Bad Münster. Vor zwei Wochen bin ich die Strecke schon mal gegangen, aber diesmal sollte es getoppt werden! Von der St. Franziska Stift Bad Münster sind es nur fünf Kilometer – Peanuts! Gestern mit meiner Frau haben wir fast zehn Kilometer geschafft, und das, obwohl sie „NUR“ ein paar Stunden hier war. Heute musste ich also zeigen, was ich draufhabe.
Das Wetter war perfekt zum Wandern, auch wenn’s früh morgens im Schatten noch etwas frisch war. Also nichts wie los! Im schlimmsten Fall würde ich Bad Münster eben komplett erkunden, oder unterwegs kam mir eine neue Idee. Und so kam es auch…
Der Berg ruft! (Und ich antworte)
Der Weg nach Bad Münster ist wirklich ein Traum. Mitten im Tal schlängelt sich die Nahe dahin, und daneben haben wir Menschen uns einen breiten, fast zweispurigen Weg geschaffen. Ideal für Radfahrer und Wanderer, die dem Autoverkehr entfliehen wollen. Und das alles vor einer atemberaubenden Kulisse: die Berge, die sich kurz vor Bad Münster am Stein erstrecken.
Den Rotenfels auf der rechten Seite hab ich schon vor zwei Wochen gesehen, der ist ja auch kaum zu übersehen. Damals war ich aber mehr mit dem Fluss beschäftigt. Am Sonntag hab ich die Schönheit des Berges dann aber so richtig entdeckt. Seine Einzigartigkeit? Kurz danach bei Google gecheckt!
Dieser Rotenfels ist das bekannteste Stück eines riesigen Vulkangestein-Massivs, das sich von Bad Kreuznach bis Bad Münster am Stein zieht. Der Brocken entstand vor etwa 290 Millionen Jahren, als glühendes Magma an die Oberfläche drängte und erstarrte. Mit 202 Metern Höhenunterschied ist der Rotenfels übrigens die höchste Steilwand nördlich der Alpen! Na, wenn das mal kein besonderes Ziel für einen Sonntagsspaziergang ist!
Der Aufstieg: Schweißperlen und Adrenalin
Der Anfang des Aufstiegs war harmlos. Entspannt ging es im Schatten der Bäume bergauf. Doch nach ein paar Metern war der Schatten passé, und ich stand am Rande des Riesenfelsens mit einem traumhaften Blick nach unten auf Bad Münster. Fast wie im Hochgebirge – so ein Gefühl hatte ich zeitweise. Und die Bäume hier oben! Wahnsinn, so viele Eichen auf einem Fleck hab ich lange nicht gesehen. Überhaupt sind die Wälder hier größtenteils Laubbäume – auch ein Erlebnis für mich.
Nach etwa 25 Minuten erreichte ich den ersten Teil meiner Wanderung: den Stegfelsen.
Mein Beitrag für Nature Thursday 2025 #15
Es ist ein Baum, der ich in den vielen Jahren von czoczo.de vielleicht „hundert“ mal schon gezeigt habe. Und jedes Mal war ich einfach fasziniert von ihm.
Einfach ein Wunderwerk der Natur der aber sehr schnell vorbei ist… in ein paar Tagen bekommt man die Blüten nicht mehr zu sehen… also nichts wie hin nach Wuppertal in Botanischen Garten.
Mein Beitrag für Nature Thursday 2025 #13
Wo, wenn nicht in einem Japanischen Garten, findet man zu dieser Zeit die atemberaubend blühenden Kirschbäume? Genau diese Frage trieb mich gestern an, einen meiner berüchtigten „Kirschblüten-Trips“ zu unternehmen. Der nächste dieser zauberhaften Orte liegt in Düsseldorf, also hieß es: nichts wie hin, solange die rosafarbenen Blüten noch in voller Pracht die Menschen verzaubern!
Schon öfter in den letzten Jahren hat mich diese Blütenmagie zu solchen spontanen Ausflügen inspiriert. Und gestern war keine Ausnahme. Obwohl das Wetter alles andere als einladend war – grau in grau hing der Himmel –, war es zumindest trocken genug, um die knapp 40 Kilometer unter die Räder zu nehmen. Alles schien perfekt, bis auf die Wahl der Uhrzeit. Um 13 Uhr Richtung Düsseldorf auf die A46? Das ist immer ein kleines Vabanquespiel mit dem Staurisiko.
Aber was tut man nicht alles für ein perfektes Foto? (Das Gespräch heute Morgen mit Frau W. hat gewirkt – also hieß es: los, egal wie lange dieser kurze Trip dauern würde!)
Nach einer knappen Stunde (ja, die Strecke war schneller geschafft als gedacht) erreichte ich das Düsseldorfer Messegelände. Und tatsächlich, in unmittelbarer Nähe des Messe-Eingangs liegt auch der Zugang zum Nordpark und seinem Herzstück: dem Japanischen Garten.
Dieser Ort ist ein beeindruckendes Erbe der japanischen Gemeinschaft in Düsseldorf, eingebettet in die grüne Oase des Nordparks. Dieser liebevoll gestaltete Teichgarten, entworfen vom renommierten Landschaftsarchitekten Iwakii Ishiguro, symbolisiert auf wunderschöne Weise die enge Verbindung zwischen Deutschland und Japan
Die Realität vor Ort sah nämlich etwas anders aus als meine blühenden Vorstellungen. Die Bäume präsentierten sich noch kahl und unbelaubt. Die Teiche wirkten leer, und die sonst so beruhigend plätschernden Wasserläufe und Wasserfälle waren trocken. Von der erwarteten Blütenpracht war weit und breit nichts zu sehen.
Nun gut, fairerweise muss ich sagen, dass ich ja auch nicht primär gekommen war, um den Garten in seiner Gesamtheit zu bewundern. Mein eigentliches Ziel waren die Kirschbäume, die ich fotografisch in Szene setzen wollte.
Mein Beitrag für Himmelsblicke 2025 – #02
Ich bin letzte Zeit so richtig selten auf czoczo.de geworden. In kurze Zeit habe ich alles, was ich mir die Jahre aufgebaut habe, fast in Sand gesetzt. Auch die viele Projekte, die ich mir am Anfang des Jahres vorgenommen habe, sind mit der Zeit langsam in „Vergessenheit“ geraten.
Es kann so weit nicht weiter gehen. Ich muss mich endlich zusammenreißen… Ich muss endlich öfter an dem Rechner sich hinsetzten und wenigstens ein paar Kommentare schreiben. Vielleicht auf diese Weise finde ich wieder Lust auch was Gescheites bei mir zu kratzen. Fotos habe ich genug in der Konserve. Es ist endlich Zeit auch die Kamera abzustauben und die nach draußen zu nehmen, das Wetter ist dafür fast perfekt.
Ich schreibe fast, weil sich der Himmel in letzten zwei Tagen ein wenig bedeckt, aber ist zumindest trocken geworden. Also nichts wie raus, um die Zeit zu genießen.
Übrigens… schon siebte mal habe ich Punkt mit dem Komma vertausch… ein Zeichen das ich sogar die Tasten auf der Klaviatur vergessen habe, Schitt… solche lange Pause bringt nur Probleme mit sich 😉