Wieder einen „Lücken Joker“ aus dem Ärmel rausgezogen… alles um das Projekt 365 vorzeitig nicht abzubrechen.
176 Tag … 176 Beiträge und 176(+) Bilder. Sieht schon nicht schlecht aus.
Fotoblog
Spielereien mit Photoshop und On1Photo RAW. Collage Grüß Karten und, und, und…
Schon alleine die Zufahrtstrasse zu dem Denkmal war ein Erlebnis.
Zwanzig… oder doch waren das 40 Doppelkurven, auf jeden Fall so eine Serpentine strecke habe ich schon Jahrzehnte nicht befahren.
Gut das wir Morgen früh dort waren… also Gefahr einem Motorradfahrer den Kopf abzurasieren war nicht gegeben.
Kurze Zeit danach standen wir schon auf dem Parkplatz unter dem Denkmal. Von dort muss man nur noch eine ca. 1km lange Aufstieg zu Fuß „überleben“ der man aber als kleine Spaziergang gut überwinden kann – was macht man nicht um Jahre lange Vorhaben endlich zu lösen. (für Faulen und Wenig Trainierten waren dort auch Mitfahrt Gelegenheiten zu sehen… aber dafür sind wir nicht vier stunden im Auto gesessen). Wunderschöne Weg durch den Wald hat nur den Spannung erhöht und den Eingeschlafenen Beinen der kurze Bewegung hat auch gut getan.
Zwanzig Minuten… vielleicht halbe Stunde hat es gedauert bis wir ganz oben waren. .
Allerdings verrät nur der offizielle Name die Bezugsperson für die Errichtung dieses, nach dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig, zweitgrößten Nationaldenkmals in Deutschland. Wilhelm I. – preußischer König und deutscher Kaiser. Er, der mit der Reichseinigung von 1871 die Barbarossasage erfüllt und den alten Rotbart erlöst hat, wurde oft überschwänglich als der „Weißbart auf Rotbarts Throne“ bezeichnet. Von großen Teilen des Volkes verehrt löste sein Tod 1888 einen Denkmalkult aus, der typisch für die jungen Nationalstaaten des 19. Jahrhunderts war.
Jede größere Stadt, jede Region wollte mit der Errichtung eines Denkmals seiner Person huldigen. Über 300 Kaiser-Wilhelm-Denkmäler wurden in Deutschland gebaut. Von ihnen existieren heute allerdings nur noch 43. Die meisten dieser Denkmäler befanden sich in den Stadtzentren und wurden zum Ende des 2. Weltkrieges zerstört.
Mit etwas Glück und dem Kunst- und Kulturverständnis russischer Offiziere überstand das Kyffhäuser-Denkmal seine schwierigste Phase – die Nachkriegsjahre. Sprengungsabsichten Frankenhäuser Kommunisten wurden durch die Standortkommandantur abgelehnt. Begründung: „Ihr Deutschen müsst endlich lernen mit eurer Geschichte und euren Denkmälern zu leben.“ (Quele- Kyffhaeuserdenkmal)
Nach dem Tod des letzten Stauferkaisers Friedrich II. im Jahre 1250 zerbrach das deutsche Kaiserreich nach einer etwa einhundertjährigen Blütezeit in viele Kleinststaaten mit teilweise sehr gegensätzlichen Interessen. Die Sage spiegelte die Sehnsucht des einfachen Volkes nach einem einheitlichen Staat und einem weisen und gerechten Herrscher wider.
Ursprünglich bezog sich die Kaisersage auf jenen Friedrich II., einen Nachfolger und Enkel Barbarossas. Doch bereits im Mittelalter ging man dazu über, in Barbarossa selbst den schlafenden Kaiser im Berg zu sehen.
Interessante Links zu Kyffhäuserdenkmal und umgebung
– Kyffhäuserdenkmal
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Und Gott sprach: Es werde Licht!
Langsam, langsam… ich bin natürlich kein Got! Und trotz dem habe ich diese Laterne ein wenig Licht gezaubert… Und mit solche schönen Himmel im Hintergrund – Siecht doch schick aus , nicht war?.
Den Himmel habe ich aus ON1 einfach mitgenommen. Leider bis jetzt habe ich noch nie geschafft solche fantastische Milchstraße Ergebnis zu bekommen.
Aber ab Morgen bin ich im Urlaub— also kann ich weiter üben 🙂 Wer weis was ich noch bringen werde.
Auf jeden Fall jegliche Dauer Serien wie Montag vergessene Bilder, oder Hit zum Sonntag werden erst mal auf Eis gelegt… Ich hab einfach nicht geschafft der Blog für die paar Tage vorzubereiten… Deswegen eine neue Serie, kleine Überraschung für den Besucher und eine Experimentale (für mich) Vorgehensweise, wird gestartet
Es ist fast wie eine Operation auf offenen herzen also nicht wundern wen irgendwann nichts mehr geht 🙂
Denn so er spricht, so geschieht’s;
so er gebeut, so stehet’s da. Psalm33:9
Die aufwendige Architektur aus hochglanzpoliertem, grobkörnigem Labrador bildet den Hintergrund, sowie die seitliche und vordere Abgrenzung der Grabstelle, ergänzt durch die original erhaltene Einfriedung aus Schmiedeeisen.
Eine etwa 2 m hohe Figurengruppe bildet den Hauptblickfang. Den architektonischen Hintergrund bildet eine rückwärtige, breite Stele, die im unteren
Teil lediglich durch waagerechte leichte Vorsprünge und Einzüge rhythmisiert ist, die
sich aus dem Aufbau aus den vorgesagten Steinelementen ergeben.
Die unterschiedlichen Informationen der verschiedenen Details werden in der Figurengruppe gleichermaßen zusammengefasst.
Sie erhebt sich auf einer Plinthe mit den Maßen 1,04 m x 0,88 m, die Höhe der überlebensgroßen Engelsfigur erreicht
fast 2 m. Die sitzende, etwas kleinere weibliche Figur versinnbildlicht den Abschied und die Trauer durch ihre Haltung und ihren leicht gesenkten Kopf mit in die Ferne
gerichtetem Blick, vorbei am Betrachter.
Ihre Aussage wird durch den gesenkten Trauerstrauß in ihrer rechten Hand unterstrichen.
Die Inschriften geben einen Hinweis auf die Zeit der Entstehung und Errichtung:
Die Inschrift zur Linken erinnert an die wesentlich später verstorbene Ehefrau, wie damals teilweise noch üblich benannt als
von der wir annehmen können, dass sie das Grabmal in Auftrag gegeben hat.
Die Figurengruppe ist von Wilhelm Fassbinder signiert. Laut weiterer Signatur wurde
die Gruppe bei Gladenbeck gegossen. (Quelle – Historische Grabdenkmäler der Wuppertalregion)
Historische Grabdenkmäler der Wuppertalregion – Mein Internet Fund diese interessante Dokumentation ist ein Segen & Fluch für mein Projekt. Ich hätte nie geschafft so Präzise und vor allem interessant über die Grabkunstwerke erzählen können. Aber es ist auch ein Fluch, weil ich stränge mich nicht mehr an, und verlasse mich auf die Arbeit Mona Sabine Meis – Danke dafür!
ACHTUNG ! Das Black & White Projekt – JUNI…
in ein paar Tage fahre ich für kurze Zeit nach Polen. Leider Eure Beiträge kann ich erst verlinken wenn ich zurück bin. Ich bitte um Verständnis das es diesmal ein wenig dauern wird. Aber spätestens in Zwei Wochen ist die Projektseite Aktualisiert
MAI 2022 Bilder / Alles auf Einmal
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