Bergische Fassade

Seit über zwei Tagen ununterbrochen Regnet bei uns. Fast wie im Herbst, nur ein wenig Wärmer (16°C)


Es ist ein Beispiel wie man früher (17-18 Jh.) in Bergischen Land gebaut wurde.
Leider nach dem letzten Krieg, die Häuser die noch Heilgeblieben sind sehr schnell Platz machen müssten, für neue, „gesichtsloses“ Architektur.
In Wichlinghausen (Stadteil von Wuppertal) sind nur noch ein paar solche Häuser noch geblieben. Manche warten noch auf „Reichen“ Investoren/Bauherren die die Häuser mit Liebe Restaurieren lässt … andere sind schon in guten Händen und schmücken die Seiten Straßen.
Auf der Eylauer Str. stehen noch ein paar davon, die wirklich fantastisch aussehen. Leider immer verdeckt durch die Parkende Autos.
In diesem Jahr stand ich auf die Straße schon zich mall, und bis jetzt habe ich keine wirklich gute Idee gefunden, wie man „Relativ schön“ die Häuser auf ein Bild bekommt.
Aber ich bin hart auf nehmen. Ich versuche weiter, vielleicht irgendwann werde ich mehr Glück haben… oder bekomme ich ein Erleuchtung 🙂

Tony Cragg bei Barmenia Park (2)


Interessant und dennoch ungewöhnlich..
Wen man schon im Barmenia Park ist, kann man sehr schnell vorbei gehen ohne es zu merken. Ein wenig versteckt Stehen die zwei Plastiken von Toni Cragg an einem von den drei Eingängen zu dem kleinen Barmenia Park.
Hätte ich vorher nicht gewusst das es Tony Cragg Arbeit ist (irgendwo gelesen) währe ich nicht mal da drauf gekommen.
Im Stein gemeißelt, habe ich bis jetzt nur eine vielleicht zwei Werke von dem Künstler gefunden , die aber unverkennbar ist.
Und trotz dem, bei längeren betrachten von den Steinen, findet man solche Löcher( hier in dem Stein ), in den Zufuhr Plastik vor der Wuppertaler Sparkasse.
Ist das ein Zufall… kaum. Obwohl die Beide Werke so unterschiedlich sind wie keine andere

Wie es aussieht Tony Cragg, nicht nur Wohnt und Arbeitet in Wuppertal.
Seine Werke schmucken nicht nur sein Skulpturenpark Waldfrieden … der ich bis heute noch nicht besucht habe.
Aber seine Werke schmucken auch viele Plätze und Straßen in Wuppertal und machen die Stadt zu eine Richtige Tony Cragg Gallery

Treppenstadt Wuppertal – Elberstraße

Treppen gehören zu Wuppertal, wie die vielen Brücken zu Venedig: Gebaut an den Hängen entlang der Wupper, wurden sie besonders in der ersten wirtschaftlichen Blütezeit des 19. Jahrhunderts angelegt, um die neuen Wohngebiete fußläufig zu erschließen. Denn: Wohnraum war in der Talachse knapp geworden, und so wurden die Wohnareale der Arbeiterschaft auf das teils steil ansteigende Umland ausgeweitet. Und die mussten natürlich “verkehrstechnisch“ erschlossen werden.

So prägen noch heute rund 500 öffentlichen Treppen mit über 12.000 Stufen das Stadtbild. Seit Jahren ringt Wuppertal mit Stuttgart um den Titel der treppenreichsten Stadt Deutschlands. Ergebnis: offen. (Quelle:hier)

Ob das wirklich 500 sind oder weniger, das werde ich bestimmt nicht beweisen können aber ich habe vor, ein paar Treppen zu Besuchen und auch hier vorzustellen… wie man sieht es Lohnt sich.

Und wieder eine neue Idee die ich Fotografisch Dokumentieren will. Habe ich so viel Zeit überhaupt

Treppe Elbersstraße
Die rund 78 Stufen und sieben Podeste zwischen Wichlinghauser Straße und Elbersstraße schmücken ein vielfarbiges Mosaikband, für die der Künstler Robert Kaller die Ideen und die Umsetzung geliefert hat. Mosaikkunst habe Wiedererkennungswert und biete den Menschen in dem multikulturell geprägten Quartier die Möglichkeit, sich gut mit ihrem Stadtteil zu identifizieren.

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Es ist schon lange hier, wo ich das letzte mal eine Tür Vorgestellt habe. Obwohl ich jedes mal irgend welsche Tür von meinen Touren nach Hause mitbringe.

Hier ist eine davor…
Zwei mal war ich an der Tür vorbei gegangen, ohne jegliche Reaktion.
Schlicht und einfach ist nicht das was ich immer suche. Und dennoch bei den dritten mal habe ich die Kamera rausgeholt und abgedrückt.
Erst zu Hause, auf den heimischen Rechner, habe ich erkannt wie schön die Tür in Wirklichkeit sind.
Mit den schwarzen glatten Wänden… und den metallisch/hellbraunen (was ist das überhauet für eine Farbe) Tür Rahmen und Interessanten Muster in der Scheibe – so entstand unfreiwillig ein „Kunstwerk“.
Vielleicht nur der Briefkasten passt von Still hier nicht zu der Tür, aber Farblich war er nicht störend… also lass ich den einfach.

Wie man sieht , es müssen nicht immer, alte Tür sein.
Die 60-70Jahre haben auch interessante Modele gehabt… die bei gute Pflege in 50 Jahren auch alt werden 😉