Elisenturm gespiegelt



Mein Beitrag für das Foto Projekt Spiegelungen 2024 – #02

Wie es aussieht, die kurze Pause die ich seit ein paar Tage mache wird noch andauern.
Zur Zeit finde ich kaum Lust, um nach der Arbeit noch vor dem Rechner sich hinzusetzen, geschweige die Kamera in der Hand zu nehmen.
Hört sich ein wenig komisch an, aber irgendwie fehlt mir die Nötige Motivation.
Ich suche aber weiter!

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Eine Tür wie viele andere die ich auf meinen Touren getroffen habe. Dank dem Interessante Eingangs Portal wirken die einfache Tür trotz allem ein wenig Interessant. Aber nicht das hat mich veranlasst die Tür zu meine Sammlung „mitzunehmen“

Es war mehr die Geschichte die hinter diese Adresse sich ergeben hat.
Laut dem Schild der vor dem Haus Installiert ist… 1927-1937 Lebte und Arbeitete hier:

Ewald Platte ein deutscher Maler des Expressionismus,
09 Oktober 1894 in Untergarschagen (Lütringhausen heute Stadteil von Remscheid) geboren.
Ab 1909 bis 1913 besucht er die Kunstgewerbeschule in Wuppertal-Barmen. Der Umgang mit Materialien und Techniken steht im Vordergrund seiner Ausbildung durch seinen Lehrer Ludwig Fahrenkrog. Von Gustav Wiethüchter stammt die Anregung zu freiem, expressionistischen Arbeiten.

Der Erste Weltkrieg verhindert Platte Pläne, nach München oder Paris zu gehen.
1920 tritt Platte neben Walter Gerber, Kurt Nantke und Paul Wellershaus der Vereinigung progressiver Künstler „Die Wupper“ bei.
Es folgt die Beteiligung an vielen Ausstellungen, u.a. bei der Künstlervereinigung „Das Junge Rheinland“ in Düsseldorf (ab 1929 der Rheinischen Sezession), von 1928-1932 an den Ausstellungen des Wupperkreises. 1922 stellt Platte in Düsseldorf, Köln und Wiesbaden wo er die Bekanntschaft mit Emil Nolde und Alexej Jawlensky machte.
Die Förderin von Jawlensky und Klee schickt Werke von Platte 1927 auf die Wanderausstellung „European Mordernists“ in die USA, wo sie gemeinsam mit Arbeiten von Jawlensky, Feininger, Kirchner, Klee, Nolde, Picasso und Matisse zu sehen sind. Seine Gemälde erfahren nun internationale Anerkennung.


Doch 1937/38 wird auch sein Werk von den Nationalsozialisten als „entartete Kunst“ in mehreren Museen beschlagnahmt. Nur wenige Kunstfreunde halten danach zu dem nun verfemten Maler. In Gemälden der 40er Jahre für Ausschreibungen der Industrie- und Handelskammer versucht er expressionistische Ausdrucksform mit Darstellungen industrieller Arbeit zu verbinden. Sein eigentliches Werk versteckt Platte im Keller seines Hauses. Während eines Bombenangriffes 1943 in Barmen werden Plattes Wohnung und das Gesamtwerk vernichtet.
Am 27. Dezember 1985 verstirbt Ewald Platte in Opladen. (Quelle-Ewald Platte Biografie)

Das letzte Sonnenstrahl


Seit gestern Abend regnet es… also bleibt mir nichts anders übrig als noch ein Bild von Donnerstag vorzustellen.
Das letzte Sonnenstrahl
Es war wirklich Spannend zu sehen wie die letzte Strahlen der Strahlen der Sonne die Fassade des altes Hauses leicht streiche und fangen zu Glitzern.
Märchenhafte Erlebnis. Gut das ich die Kamera immer mit sich trage 🙂

Notlösung


Letzte Zeit kann ich mich wirklich Schwer Motivieren die Kamera in der Hand zu nehmen und Spazieren zu gehen. Nach der Arbeit falle ich in der Couch und schalte ich einfach ab.
Gut das ich noch ein paar Bilder habe …
Ich glaube diese habe ich euch noch nicht gezeigt… ist schon wirklich Uralt … aus Januar 2013 🙂
Aber passt zu dem was ich die letzte Wochen Monate auf czoczo.de vorstelle.

Aber das kann nicht der Lösung sein… irgendwann auch die Konserve wird leer sein.

Eine Tür in Sprockhövel

So ein wunderschöne Wetter wie heute, und ich komme nur mit einen Tür raus?
Egal… Es sind NUR eine Tür aber dafür wirklich schöne. Vor allem der Rahmen finde ich einfach herrlich.
Gefunden habe ich Sie in einem kleinen Städtchen nicht weit von Wuppertal, wo WIR heute ein Auswärtsspiel gespielt haben.
Aber bevor das Spiel Angepfiffen wurde, habe ich mir kurz Zeit genommen um das Ort ein wenig zu erkunden.
Wirklich interessante Ort war das nicht… oder einfach war ich dort zu Spät gewesen. Die Sonne verschwand langsam hinten den Häuser Giebel und alles tauchte in einem wenig Interessantem Schatten.
Schade … ich hab mir mehr erhofft.

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Aus meinen letzten „Ausflügen“ habe ich wieder mal ein paar Interessante Tür mitgebracht.
Es ist also die Zeit, die Tür Serie endlich wiederzubeleben.
Diesmal zeige ich euch eine schlichte aber dennoch interessante Eingangstür der ich in Beyenburg gefunden habe.
In eine „Bergischen Grün“ wirkt Sie heute, immer noch wie neu aus. Oder?