Bergische Fassade

Seit über zwei Tagen ununterbrochen Regnet bei uns. Fast wie im Herbst, nur ein wenig Wärmer (16°C)


Es ist ein Beispiel wie man früher (17-18 Jh.) in Bergischen Land gebaut wurde.
Leider nach dem letzten Krieg, die Häuser die noch Heilgeblieben sind sehr schnell Platz machen müssten, für neue, „gesichtsloses“ Architektur.
In Wichlinghausen (Stadteil von Wuppertal) sind nur noch ein paar solche Häuser noch geblieben. Manche warten noch auf „Reichen“ Investoren/Bauherren die die Häuser mit Liebe Restaurieren lässt … andere sind schon in guten Händen und schmücken die Seiten Straßen.
Auf der Eylauer Str. stehen noch ein paar davon, die wirklich fantastisch aussehen. Leider immer verdeckt durch die Parkende Autos.
In diesem Jahr stand ich auf die Straße schon zich mall, und bis jetzt habe ich keine wirklich gute Idee gefunden, wie man „Relativ schön“ die Häuser auf ein Bild bekommt.
Aber ich bin hart auf nehmen. Ich versuche weiter, vielleicht irgendwann werde ich mehr Glück haben… oder bekomme ich ein Erleuchtung 🙂

Treppenstadt Wuppertal – Elberstraße

Treppen gehören zu Wuppertal, wie die vielen Brücken zu Venedig: Gebaut an den Hängen entlang der Wupper, wurden sie besonders in der ersten wirtschaftlichen Blütezeit des 19. Jahrhunderts angelegt, um die neuen Wohngebiete fußläufig zu erschließen. Denn: Wohnraum war in der Talachse knapp geworden, und so wurden die Wohnareale der Arbeiterschaft auf das teils steil ansteigende Umland ausgeweitet. Und die mussten natürlich “verkehrstechnisch“ erschlossen werden.

So prägen noch heute rund 500 öffentlichen Treppen mit über 12.000 Stufen das Stadtbild. Seit Jahren ringt Wuppertal mit Stuttgart um den Titel der treppenreichsten Stadt Deutschlands. Ergebnis: offen. (Quelle:hier)

Ob das wirklich 500 sind oder weniger, das werde ich bestimmt nicht beweisen können aber ich habe vor, ein paar Treppen zu Besuchen und auch hier vorzustellen… wie man sieht es Lohnt sich.

Und wieder eine neue Idee die ich Fotografisch Dokumentieren will. Habe ich so viel Zeit überhaupt

Treppe Elbersstraße
Die rund 78 Stufen und sieben Podeste zwischen Wichlinghauser Straße und Elbersstraße schmücken ein vielfarbiges Mosaikband, für die der Künstler Robert Kaller die Ideen und die Umsetzung geliefert hat. Mosaikkunst habe Wiedererkennungswert und biete den Menschen in dem multikulturell geprägten Quartier die Möglichkeit, sich gut mit ihrem Stadtteil zu identifizieren.

14


Es ist schon lange hier, wo ich das letzte mal eine Tür Vorgestellt habe. Obwohl ich jedes mal irgend welsche Tür von meinen Touren nach Hause mitbringe.

Hier ist eine davor…
Zwei mal war ich an der Tür vorbei gegangen, ohne jegliche Reaktion.
Schlicht und einfach ist nicht das was ich immer suche. Und dennoch bei den dritten mal habe ich die Kamera rausgeholt und abgedrückt.
Erst zu Hause, auf den heimischen Rechner, habe ich erkannt wie schön die Tür in Wirklichkeit sind.
Mit den schwarzen glatten Wänden… und den metallisch/hellbraunen (was ist das überhauet für eine Farbe) Tür Rahmen und Interessanten Muster in der Scheibe – so entstand unfreiwillig ein „Kunstwerk“.
Vielleicht nur der Briefkasten passt von Still hier nicht zu der Tür, aber Farblich war er nicht störend… also lass ich den einfach.

Wie man sieht , es müssen nicht immer, alte Tür sein.
Die 60-70Jahre haben auch interessante Modele gehabt… die bei gute Pflege in 50 Jahren auch alt werden 😉

BARMENIA Hauptzentrale

Auf rund 50.000 Quadratmetern Gesamtbruttogrundfläche finden über 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Versicherungskonzerns einen modernen Arbeitsplatz. Das neue Bauwerk, entworfen vom Duisburger Architekturbüro aib, ist gekennzeichnet durch ein Ensemble von drei Riegeln mit jeweils sieben Geschossen, verbunden durch einen Sockelbaukörper. Die Büroetagen weisen eine offene Raumstruktur mit Teambüros aus. Vorgabe bei der Planung waren ökologische Anforderungen, wie z.B. die Kühlung und Beheizung der Gebäude durch Brunnenwasser, Fernwärme bzw. eine Betonkerntemperierung (Quelle-njuuz)


Seit 2010, seit das Gebäude Eröffnet wurde, war ich hier bestimmt schon hundert mal gewesen.
Und dennoch, jedes mal bin ich voll begeistert, von der Architektur und dem Umgebung selbst.
Es ist ein Architektonische „Meisterstück“ und eine der schönsten Gebäuden die Wuppertal zu „Bitten hat“.
Obwohl wen ich jetzt kurz überlege… Wuppertal hat schon ein paar Interessante Gebäude. Vielleicht ist es Zeit Die neu zu entdecken und Fotografisch auf czoczo.de zu Dokumentieren.

Ein Tag in Oppeln

Kaum zu Glauben, aber obwohl wir jedes Jahr in Oppeln sind, wirklich viele Bilder von der Stadt, habe ich nicht in meinem „Portfolio“.

Wieso eigentlich?
Von Jahr zu Jahr verändert sich Oppeln wie kaum eine andere Stadt in Deutschland.
Die Große EU-Hilfen aber auch das wachsende Industrie und somit Steigende Steuerannahmen machen es möglich.
Und wie man sieht, Arkadiusz Wisniewski- der Bürgermeister der Stadt seit 2014, lenkt die Staatsausgaben in ein richtigen Richtung.
Vielleicht kann man nicht alles als schön Empfinden, vor allem die steigende Versieglung der Stadt. Das ist aber Krankheit unsere Zeit. Solche Bilder hat man auch in Deutschland vor den Augen.

Ich hätte euch gerne mehr von Oppeln gezeigt… aber irgendwie habe ich an dem Tag weniger Lust zu Fotografieren gehabt. Und ältere Bilder kann sich jeder in der Galerie Oppelner Land anschauen.

Station Bukowo


Die Bahnlinie Oppeln-Kreutzburg in Oppelner Land. Gebaut 1899 hat viele Gemauerte Bahnhofsgebäude gehabt die aber im Laufer der Zeit verlassen wurden. Nach der Schließung der Bahn Linie (2000) wurden die Bahngebäuden Abgebaut. Nur diese hier das kleine Holzbaracke, durch die Hilfe der Einwohner hat man versucht am „Leben zu halten“ Und gut so!
2005 hat man die Bahnlinie Modernisiert. Heute fahren dort 5-6 mal Täglich kurze Zug und Erlauben den Einwohner von nah gelegene Dörfer und Ortschaften nach Oppeln/Kreuzburg zu kommen.

Übrigens… obwohl die Linie so unbedeutend ist, konnte Sie Zeuge eine „kurzen Moment“ sein, der Millionen von Menschen in Polen und Europa das Leben gekostet hat.
Ein paar km weiter am 31.08.1939, gerade auf der Bahnlinie, versteckt in den Wälder der region, stand das mobilen Führerhauptquartier „Dienstzug 1937“ der Reichskanzlei, samt seinen Haupt Passagier und Gefolge.
Von dort wurde das Überfall auf Polen „Überwacht“