Hakenterrasse


Einer der schönsten Orte in Europa – Wały Chrobrego, früher Hakenterrasse

Durch das große Engagement des Stettiner Bürgermeisters Hermann Haken wurde 1902-05 auf dem Gelände des einstigen Forts Leopold eine Aussichtsterrasse gebaut. Von der Terrasse bis zum Ufer der Oder führt eine breite Treppe, auf ihren beiden Seiten wurden zwei Pavillons errichtet, die heutzutage als Eingänge zu dem in den Überresten der Befestigungsanlagen untergebrachten Restaurant führen. Am Fuße der Terrasse steht der Springbrunnen mit den Figuren von Johannes Scolvus und Wyszak und zwei hohe als Leuchttürme stilisierte Säulen. ( Quelle – Oficjalny Portal Miasta Szczecin )


Es gab nicht viel Zeit um die Terasse und Umgebung zu endecken . Eine Kurze 40min Pausse , und die fahrt nach Danzig ging weiter …

Guten Morgen Stettin #1


Stettin war ( dieses Jahr ) nicht unsere Ziel … Dennoch lag Stettin neben unserer Route nach Danzig , sodass wir beschlossen , unseren ersten Stopp dort zu machen .
Gibt es was schöneres als den Tag und die Sonne auf den Wały Chrobrego ( Deutsche Name – Hakenterrasse ) in Stettin zu begrüßen ?.
Es gibt nicht viel , vor allem auch wen man schon 5,5 Stunden im Auto unterwegs war .
Eine Kurze Pause um die Knochen wieder zu strecken und dabei auch den schönen Ausblick von Wały Chrobrego zu genissen .
Und das ganze um 05:00 Uhr morgens …
Man muss verrückt sein … vor allem wen vor einem noch über 400 km Polnische Landstraße steht .

Der Ausblick Kompensiert aber alles .
Von Minute zu Minute veränderte sich die Lichtstimmung und die Aufgehende Sonne Tauchte die Stadt in anderen Farben .
Die 40 minütige Pause war einfach Bombastisch !

Fünf Aufnahmen ( aus der Hand )
Canon 7dM2 – SIGMA 18-35mm – Bilder mit 18mm Brenweite gemacht – Uhrzeit 04:50
ISO 250 – Blende f6,3 – Belichtung 1/40sek – 1/100sek – 1/250sek – 1/640sek – 1/1600sek
Bearbeitung Software – Photomatix Pro ; Lightroom 5 & Nik Filter

… und wieder zurück


Urlaub zu Ende 🙁
Meistens ist so , das schöne Momente sehr schnell zu ende gehen .
So wie diesjährige Urlaub zum Beispiel , sehr schnell … zu schnell , zu ende gegangen ist .

Trotz dem ich freue mich , Endlich hier , mit euch zu sein …
Ich hab wirklich euch und diese Blog vermisst . Und obwohl das erste mal habe ich eine für mich neue Dimension einbezogen und Teil meines Urlaub mit Smartphone in Instagram und Facebook Dokumentiert .
Aber es ist nicht das gleiche … wie vor heimischen Rechner zu Sitzen und in die ordentliche Klaviatur zu Tippen.

Jetzt bin ich also so weit … alle Daten haben Inzwischen Ihren platz auf dem Rechner gefunden und Ich kann langsam  , auch hier ein wenig Zeigen und Erzählen .

Schloss Koppitz-vergessene Märchenschloss


Über Schloss Koppitz,  mit großer Hoffnung, habe ich vor ein paar Jahren schon berichtet . Leider hat sich der Zustand des Schlosses seit dem sich nicht viel verändert .Der neue Besitzer der diese versteckte Schloss Ruine vor mehreren Jahren gekauft hat, veränderte seinen Zustand nicht . Die Bauarbeiten auf dem Gelände, blieben schon vor vielen Monaten stehen . Das Schloss selbst bleibt in einem erbärmlichen Zustand bis zum heutigen Zeitpunkt verschlossen vor der Öffentlichkeit …. bis irgendwan niemand mehr darüber spricht. Dann bleibt vielleicht nur noch das Grundstück, Haufen Ziegelsteine und ein paar Bilder, aus dem so wunderschönen Schlesischen Schloss der nach dem II Weltkrieg beraubt und mutwillig zerstört wurde .


Aber WIR vergessen dieses Schloss nicht ! Der Zustand von Schloss Koppitz liegt nicht nur mir , aber auch sehr vielen Menschen „schwer auf dem Magen“ .
Auf diese Stelle Grüße ich den Janusz aus Dortmund, der alle seine Kraft setzt, um die Geschichte des Schlosses nicht vergessen wird, und versucht die Situation des Schlosses in der Öffentlichkeit immer wieder warm zu Halten …

Leider mein letzte Besuch dort hin liegt schon lange hier . Deswegen besitze ich auch keine neuen Bilder von der Ruine . Für den heutige Bericht nutzte ich also die Bilder von 2003/2005… allerdings neu bearbeitet …in SW .

Jüdischer Friedhof in Kraskow


Kein Schild zeigt der Richtung , kein Weg führt dort hin . Mitten im Feld, in einer „Baum Oase“ , fand die letzte Ruhestädte einer kleinen Jüdische Gemeinde aus Kraskow in der nähe von Kluczbork .
Gegründet in der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts ist heute Denkmalgeschütz von Polnischen Stadt und wirkt ein wenig als hätte man den Friedhof vergessen . Umgeworfene Grabsteine zugewachsen durch Knie hohen Gräser und Büschen , beweisen das nicht viele Menschen ihren weg dort finden . Und Gut so . So bleibt der Friedhof ein kleiner Geheim Tipp für Menschen, die sich mit Geschichte ihres Landes auseinander setzten wollen .

Übrigens , so vergessen ist der Friedhof auch nicht wie es dieses Bild beweist …
Es ist einfach so Hinterlassen wie es ist . Und das obwohl ein wenig Fremd , für Regel und Ordnung orientierten Menschen , so finde ich einfach „ROMANTISCH“ .

vor ein paar Jahren war ich auf einem Jüdischen Friedhof in Wuppertal gewesen