Church on the Rock…
In prähistorischen Zeiten soll auf dem gebiet der jetzige Skalka ( kleine Fels ) eine Ansiedlung mit einem Heidentempel gestanden haben.
Nach dem Christianisierung Polen im Jahre 966wurde an diese Stelle eine Kirche in Romanischen Still zu Ehren des hl. Erzengels Michael errichtet.
Diese Kirche wurde auch durch den Märtyrertod des hl. Stanislaus (11.04.1079), der Krakauer Bischof war, berühmt.
Stanislaus hatte den polnischen König Boleslaus den Kühnen freimütig getadelt und schließlich über Ihn den Bann gesprochen.
Aus Rache ließ der König den Bischof während der Messfeier in der Michaelskirche erschlagen.
Die Überreste des hl. Stanislaus ruhten hier bis 1088 auf der Skalka und wurden dan in die Wawel-Kathedrale überführt.
Am 8 September 1253 wurde Stanislaus heilig gesprochen
Am 8 Mai 1254 fanden die Feierlichkeiten anlässlich der Heiligsprechung statt.
Seit dem, findet in der Zeit eine feierliche Prozession von Wawel bis zum Skalka atatt.
14 J.H. wurde die Kirche im gotischen Still umgebaut und im 18J.H. fand das Barocke umbau statt
Anlässlich des 750. Jahrestag des Heiligsprechung von Stanislaus hat Joseph Kardinal Ratzinger als päpstlicher Legat die Kirche besucht und die Feierlichkeiten geleitet.
In diesem Stanislausjahr hat die Kirche auch die Würde eine Basilika bekommen
(Text ausgenommen aus der Info Tafel vor Ort)
Eine wunderschöne Ort … Ort der Ruhe und Kontemplation… in Mitte von Krakau.
Von Wawel nicht weit entfernt 10 min. am Ufer von Weichsel.


Die Mosaikfenster „Gottvater“ gilt als der hervorragendste und wohl bekannteste Werk diese Art aus der Sezession in ganz Polen. Nach dem Entwurf von Stanisław Wyspiański aus dem Jahre 1897 wurde die Fenster am Westflügel der Kirche angebracht. Die außergewöhnliche expressionistische Komposition scheint an das „Das Jüngste Gericht“ von Michelangelo in der Sixtinische Kapelle anzuknüpfen. Die Mystische Expression wird durch die Farbgebung gesteigert, Blau, Rot und Gelbtöne, die Strahlende Linien und räumliche Anordnung.