Black & White 2025 – DEZEMBER

Black & White Projekt – Der fotografische Abschluss

Ich schreibe diesen Beitrag für das Projekt „Black & White Dezember 2025“.
Für den Dezember und als Abschluss der diesjährigen Version von Black & White 2025 habe ich im Skulpturenpark Waldfrieden in Wuppertal ein Bild einer Skulptur gemacht.
Nicht die ganze Skulptur – obwohl sie wirklich interessant war – sondern ein Detail des Materials und die Art, wie Hede Bühl sie gestaltet hat.

Wuppertal und Hede Bühl: Eine neue Entdeckung

Mit dem Skulpturenpark in Wuppertal bin ich noch lange nicht fertig. Und das ist gut so, denn andernfalls hätte ich dieses interessante Bild nicht für euch. Vorausgesetzt natürlich, man bezeichnet dieses Bild als interessant.
Für mich jedenfalls hat nicht nur die gesamte Skulptur einen solchen Eindruck gemacht (leider habe ich kein Bild von ihr), sondern auch der Stein und vor allem seine glatte und sauber verarbeitete Struktur. Die Haptik des Steins, nur im Schwarz eingefangen, wird dadurch besonders betont.
Fasziniert von dem, was ich sah, habe ich angefangen, nach Hede Bühl im Netz zu suchen – und meine Begeisterung war sofort gezündet.
Die Arbeiten, die ich im Netz sah waren einfach fantastisch

Wer ist Hede Bühl? (Kurzporträt)

Um euch die Künstlerin etwas näherzubringen und eure Neugier zu wecken:
Hede Bühl, geboren 1940, ist eine deutsche Bildhauerin, die für ihre reduzierten und zugleich ausdrucksstarken Skulpturen bekannt ist. Oft arbeitet sie mit Materialien wie Stein, Bronze oder Holz, wobei sie menschliche Köpfe und Büsten als ihr zentrales Motiv wählt. Das Faszinierende an ihren Werken ist die Abstraktion des Gesichts: Sie lässt alle Details weg, konzentriert sich ganz auf die Form und die Oberfläche des Materials. Dadurch wirken ihre Skulpturen gleichermaßen zeitlos und tiefgründig. Ein Blick auf ihre weiteren Arbeiten lohnt sich garantiert!

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NACHTRAG vom 01.12.2025 (Abend)

Bei der Durchsicht meiner Fotos stieß ich auf ein Bild von der Skulptur „Kopf“ von Hede Bühl.
Schon bei meinem ersten Besuch des Parks ist mir dieses Kunstwerk sofort ins Auge gesprungen und vor die Linse gekommen. Zuhause angekommen, war ich mit dem Ergebnis jedoch nicht wirklich zufrieden. Die Gegenlichtsituation machte die Aufnahme extrem schwierig zu bewältigen. Zumindest fand ich damals keine kreative Lösung dafür – und eine solch frontale Aufnahme wirkte auch nicht besonders aussagekräftig.
Vielleicht war dies der Grund, weshalb ich beim zweiten Mal meine Herangehensweise komplett änderte: Ich konzentrierte mich ausschließlich auf Details und die Strukturen der Skulptur selbst

Das Saison-Projekt „Black & White 2025“ neigt sich langsam dem Ende zu… aber wie Ihr bestimmt ahnt: Ich werde im Januar 2026 wieder auf euch warten, um die nächste Saison zu starten!
Das neue Logo ist zwar noch nicht aktualisiert, aber in Kürze werde ich es fertigstellen. Kurz darauf folgt ein neuer Bericht mit einer offiziellen Einladung, sodass sich jeder rechtzeitig den Termin notieren und auf seinem Blog zeigen kann.

Ich freue mich schon jetzt darauf, im Januar 2026 wieder eure neuen, beeindruckenden Schwarz-Weiß-Werke zu sehen!

Black & White 2025 – OKTOBER


Mein OKTOBER 2025 Beitrag

Für einen Skulpturen- und Kunstfan wie mich ist eine Location wie der Skulpturenpark Waldfrieden in Wuppertal einfach ein Muss. Wenn man Tony Cragg verehrt, sowieso… aber auch Neues, was man noch nicht auf dem Schirm hatte, kann man dort entdecken. Wie zum Beispiel Eva Hild mit ihrer fantastischen Skulptur „Wave“ aus dem Jahr 2017.

Der Skulpturenpark Waldfrieden in Wuppertal ist nicht nur eine Ansammlung von Kunstwerken; er ist ein Ort, an dem Natur und Form in einen einzigartigen Dialog treten. Genau hier, inmitten des grünen Bergischen Landes, entfaltete die schwedische Bildhauerin Eva Hilds mit ihrer Arbeit eine besondere Magie. Ein echtes Highlight ihrer Einzelausstellung „Entity“ (2018/2019) war die Skulptur „Wave“. Hilds Markenzeichen sind ihre organischen, fließenden Formen, die aussehen, als wären sie in einem Moment extremer Bewegung erstarrt.

Bei „Wave“ sieht man eine dünne, geschwungene Haut aus weiß lackiertem Aluminium, die sich in sich selbst verdreht und wendet. Es ist keine einfache Form, sondern ein kompliziertes Gebilde aus Leere und Fülle, aus inneren Kurven und äußeren Rundungen. Man blickt durch Öffnungen in das Innere, das sogleich wieder zum Äußeren wird. Dieses Spiel spiegelt Hilds Faszination wider:

    „Meine Faszination gilt dem Verhältnis zwischen innerlichen und äußerlichen Wirklichkeiten, dem Dualismus zwischen Innen und Außen, Inhalt und Form… Meine Arbeit reflektiert meine inneren Formenlandschaften.“

Gerade im Waldfrieden, wo das Licht ständig wechselt und die Bäume Schatten werfen, konnte „Wave“ ihre volle Wirkung entfalten. Die Skulptur, die an eine riesige, weiße Muschel oder eben eine dynamische Welle erinnert, trat mit der lebendigen Natur in Kontakt und schien selbst zu atmen.

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Black & White 2025 – SEPTEMBER


Mein September 2025 Beitrag

Die Hoffnung aussenden – Hans Reichers „Der Friede“
Wenn man die Kunst betrachtet, ist es oft mehr als nur Stein oder Bronze. Es ist eine Geschichte, die darauf wartet, erzählt zu werden. Und es gibt Geschichten, die untrennbar mit einem bestimmten Datum verbunden sind. Der 1. September ist so ein Tag.

Heute, am 1. September, gedenken wir eines tragischen Jahrestages: Der Beginn des Zweiten Weltkriegs mit dem Überfall Deutschlands auf Polen im Jahr 1939. Ein Datum, das Europa in Ruin und unermessliches Leid stürzte und uns daran erinnert, wie schnell Frieden zerbrechlich wird.
Vor diesem Hintergrund bekommt die Skulptur, die ich heute zeigen möchte, eine noch tiefere und eindringlichere Bedeutung. Sie ist das Werk „Der Friede“ von Hans Reicher.
Die Skulptur zeigt eine kniende Figur, die ihre Arme zum Himmel streckt. Ihre Hände sind erhoben, als würde sie etwas in die Welt entlassen. Und in diesem Moment der Hingabe oder Sehnsucht lässt sie eine Taube fliegen, mit der tiefen Erwartung, dass diese eines Tages – oder schon bald – mit einem Olivenzweig als Zeichen des Friedens zurückkehren wird.

Die Taube ist ein uraltes Symbol. Ihre bekannteste Bedeutung verdankt sie dem biblischen Bericht von Noah und der Arche. Eine Taube kehrt mit einem Olivenzweig im Schnabel zur Arche zurück – das Zeichen, dass die Sintflut vorüber ist und die Erde wieder bewohnbar ist. Die Taube wurde so zum Symbol der Versöhnung, der Hoffnung und vor allem des Friedens.

Hans Reicher schuf mit dieser Skulptur ein zeitloses Werk, das diese uralte Symbolik in einer kraftvollen Geste einfängt. Die kniende Figur, die uns hier begegnet, erinnert uns daran, dass Frieden nicht einfach gegeben wird. Er muss gesucht, ersehnt und manchmal auch aktiv in die Welt entsandt werden. Es ist eine Geste der Initiative, der Geduld und der tiefen Hoffnung, dass unser Ruf nach Frieden erhört wird.
Gerade an einem Tag wie dem heutigen, an dem uns die Geschichte mahnt, und in einer Zeit, in der die Schatten von Konflikten wieder über Europa liegen, lädt uns diese Skulptur ein, uns zu fragen: Was senden wir in die Welt hinaus? Und sind wir bereit, auf das Zeichen des Friedens zu warten und es zu empfangen, wenn es wie eine Taube zu uns zurückkehrt? Diese Skulptur ist mehr als Kunst; sie ist eine Mahnung und eine ewige Hoffnung.

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Black & White 2025 – MAI

INFO zu Black & White Projekt…
In ein paar Tagen muss ich mich in eine Rehaklinik melden…
deswegen kann ich eure Beiträge hier nicht verlinken… diesmal müssen eure Links in Kommentaren erstmal reichen.
Wenn ich irgendwann zurückkommen sollte… werde ich alles nachholen.


Ich weis nicht wie heißt diese Skulptur … aber auf ersten Blick sieht es aus wie eine noch nicht ganz geöffnete Blume… nur aus Stein.
Schön sieht vielleicht anders aus … aber interessant ist es alle mal.



Black & White


Anne


Roland


Wortman


Kayute


Angela


Jutta


Black & White


Black & White


Black & White


Black & White


Black & White

Black & White 2024 – DEZEMBER

Ich wusste das ich irgendwas vergessen habe,
Heute ist doch der Erste , und ich sollte ein Black & White Saison Abschluss Beitrag schreiben. OK mit dem Saison Abschluss Beitrag mache ich in Laufe des Monats … aber zumindest konnte ich schon heute eröffnen den Dezember. Bestimmt ihr alle habt schon längst eure Beiträge schon veröffentlicht


Das Bild habe ich schon vor ein paar Monaten gemacht, was nicht schwer in den Bäumen zu erkennen ist. Aber die Skulptur, Pause Zeit eines Malers (zumindest so habe ich die Skulptur genannt) hat mich wirklich verwirrt und irritiert.
Sitzend am Rande überdachten Eingang zu eine kleine Bürogebäude, hat man direkt eine interessante Platz sich ausgesucht, um die Skulptur zu präsentieren. So thront Sie über jeden der in das Büro hinein geht. Nur wieso hat die Skulpturen kein Gesicht? Ich hab mich ganze Zeit gefragt und leider keine Antwort dafür gefunden.
In meinen Augen ist das eine der schönsten Skulpturen, die ich dieses Jahr gesehen habe … und das nicht in einem Museum oder Galerie, sondern in öffentlichen Raum. Genial !



Black & White


Anne


Olaf


Jutta


Elke


Roland


Black & White


Black & White


Black & White

Fast vergessen

Ich hab wieder mal mein Beitrag für Black & White fast vergessen zu veröfentlichen.
Meisten mache ich das Direkt am ersten… vor allem wegen meinen kurzgedächtniss 😉


Am 2. Oktober 1978 wurde die Skulptur „Sphère – trames“ – eine Gitterkugel aus Edelstahl mit einem Durchmesser von 3,3 m und einem Gewicht von 750 kg – der Öffentlichkeit übergeben. Sie war das Ergebnis einer Ausschreibung der Stadt Wupperal im März 1977, allerdings war das Werk des französischen Künstlers Francois Morellet außer Konkurrenz gelaufen. Das Konzept der „Sphère – trames“ wurde von Morellet schon 1962 entwickelt und in den unterschiedlichsten Größen international verwirklicht. (Quelle hier)

Eine in sich interessante Skulptur die von jeder Seite ein wenig anders auf den Betrachter wirkt. Und obwohl habe ich Sie schon öfteren fotografiert, nopch nie habe ich Sie vorgestellt (oder ihre ich mich vielleicht?)
Irgendwie das Hintergrund fand ich immer wieder störend. Heute ist nicht anders. Vielleicht daswwegen habe ich so eng das Bild aufgebaut. Und obwohl bin ich nicht ganz zufrieden, nutze ich das Bild um endlich auch mein Beitrag für Black & White zu zeigen.

Stein für die Begegnung

Ich hab schon gedacht, das in Wuppertal finde ich inzwischen nichts neues. Alles Interessantes wurde schon vorgestellt..
Falsch gedacht. Gestern an meinen Spaziergang habe ich diese Skulptur Entdeckt.
Von weiten sah ich in den Steinen zwei Menschen die sich umarmen. Von ganz nah war das Gefühl ein wenig verblasst.
Eine Interessante Skulptur ist es trotzdem.
Eine Arbeit von das Künstlerpaar Livia Kubach und Michael Kropp aus Bad Münster


Stein der Begegnung
Diese vier Tonnen schwere Werk aus Granitfindlingen aus dem Bayerischen Wald ist eine Hommage an Constantin Brancusis „Kus“ und symbolisiert:
Nähe und Freundschaft
Ruhe und Geborgenheit
Vertrauen und Liebe
Diese „Stein für die Begegnung“ wurde von Familie Prange gestiftet und ist eine Teil der „KuBa“ Route zwischen den Skulturenpark Waldfierden (da war ich auch noch nicht) und den Barmer Anlagen