Friedhofskirche Elberfeld

Ich wohne schon so lange in Wuppertal und trotz dem finde ich immer wieder ecken, wo ich fotografisch kaum unterwegs war.
Gerade bei der Friedhofskirche bin ich so oft mit Auto vorbei gefahren, und trotz dem nie Zeit gehabt anzuhalten.
Vor ein paar Tagen habe ich dies aber nachgeholt, und extra dort hin gefahren. Endlich wollte ich die Kirche von ganz Nah und vor allem durch meinen Sucher der kamera sehen. Leider wie inzwischen allen Kirchen, war auch diese verschlossen. Aufnahmen von Ihnen waren also kaum möglich.
Schade… ich hätte so gerne diese Kirche von Ihnen gesehen. Vor allen die erst vor ein paar Jahren neu Renovierte Rosettenfenster Fotografiert und in meine Sammlung Aufgenommen. Vielleicht irgendwann „beschaffe“ ich mir ein Zugang und Fotoerlaubnis, um euch die Wunderschöne Fenster zu zeigen.

Die Friedhofskirche – ihr Name ist allein in ihrer Nähe zu den Friedhöfen Elberfelds begründet – gilt als bedeutendster evangelischer Kirchenbau des 19. Jahrhunderts im Rheinland. Ist eine der größten Kirchen in Wuppertal und mit 1.020 Sitzplätzen ist sie nach der Konstantinbasilika Trier die zweitgrößte evangelische Kirche im Rheinland. Sie wurde 1894-98 nach Plänen des berühmten Berliner Baumeisters Prof.Johannes Otzen errichtet.

Heute haben wir Sonntag! So ohne einem Hit zum Sonntag wird Ihr heute nicht vorbei kommen.
Für den Hit zum Sonntag diesmal bitte euch was ernstes… melancholisches. Chopin – es ist ein hartes Nuss, die ich als jugendlich kaum beachtet habe. Schlimmer, ich hab nie verstanden wie kann man sich und den Ohren das antun. Mit der Zeit aber habe ich entdeckt in der Musick… Bilder und Gefühle die Chopin auf den Klavier zusammen schrieb.
Chopin – Prelude in E Minor op 28 no 4

Black & White 2022 – JULI


Grabstätte: Familie Rudolf Ibach
Wuppertal – Unterbarmer Friedhof
Objektiv: PORST WW 28mm/f2,8

Bei dem Grabdenkmal der Familie des Klavierproduzenten Rudolf Ibach handelt es sich um eine kapellenartige Sandstein-Architektur. Darin befindet sich eine weibliche Trauerfigur aus weißem feinkörnigen Marmor. Der Eingangsbereich ist durch seitliche, leicht geböschte und rechteckige Säulen mit darauf lastendem Rundbogen gebildet. Darauf ruht ein dem Rundbogen in der Grundform angepasster Schlussstein, der folgende Inschrift „Familie Rud. Ibach“ trägt.

Zum Marmorblock der Trauernden gelangt man über drei Eingangsstufen. Auf dem zweifach gestuften Marmorsockel erhebt sich eine 1,40 m hohe vollplastische Figur, die
mit ihrem aufwendig mit Faltenwurf versehenen Gewand seitlich vor einem Sarkophag ähnlichen Aufbau sitzt und mit ihrem linken Arm darauf auflehnt. Ebenso
detailliert wie die gesamte Frauengestalt sind die Lyra und der Lorbeerkranz ausgeführt, die zu Füßen der Trauernden ineinander verschlungen lehnen. Sie symbolisieren die Verbundenheit mit der Musik und den Erfolg der Familie Ibach.
Die aufwendig und technisch hervorragend gearbeitete Marmorskulptur ist von dem
Düsseldorfer Bildhauer Gustav Rutz signiert. (Quelle – Historische Grabdenkmäler der Wuppertalregion)



Black & White


Eva


Judith


Lina


Gerd


Sandra


Anne


JuttaK


Mascha


Esther


Black & White


Black & White

Das Tal der Wupper

Das ist Wahnsinn …
czoczo.de… oder besser gesagt – ICH selbst, schreibe gerade das 2000 Beitrag!
Gestern ist mir diese Zahl zufällig in dem Blog Dashboard vor den Augen gesprungen…
Echte Grund ein wenig zu feiern 🙂


heute Morgen, direkt nach der Nachtschicht, fuhr ich nach Barmen. Mein Ziel war das Stadtbrunnen vor dem Barmer Rathaus, um ein mal ungestört paar Aufnahmen zu machen. Ausgestatte NUR mit Analogen PORST WW viel habe ich nicht erwartet. Trotz dem wer nicht wagt… und so weiter.

Das Tal der Wupper
Auf der westlichen Seite des Johannes-Rau-Platz hat der renommierte Düsseldorfer Bildhauer Bert Gerresheim in einem Landschaftspanorama 1.000 Jahre Wuppertaler Stadtgeschichte abgebildet. 30 Darstellungen von historischen Ereignissen im Bergischen Land wirken wie eine Bilderbibel oder ein Leseband, dessen Fortsetzung über den Brunnenrand hinaus läuft. Über die tief ins Tal eingekerbte Flusslandschaft breitet sich der Faltenwurf von bergischem Tuch, aus Bleicherschaufeln und Weber-Haspeln sprüht Wasser auf drei Ebenen. 700 Personen, darunter Friedrich Engels, Carl Fuhlrott und Friedrich Bayer, und 40 Ereignisse auf 26 Bildern lassen für das Sehen, Verweilen und Denken viel Raum.
Der am 21. Juli 1981 eingeweihte Stadtbrunnen mit dem Titel „Das Tal der Wupper“ ist eine Spende der Firma Vorwerk & Co.

Nach seiner Enthüllung war der neue Stadtbrunnen Mittelpunkt lebhafter Diskussionen.
Damals hat Helga Meister geschrieben:

    Der Brunnen sprudelt nicht in barocken Kaskaden und umgibt keinen majestätischen Helden. Zwei Wasserräder ragen hoch hinauf; Haltegriffe sorgen dafür, dass die kletternde Jugend nicht ins Nasse rutscht. Aber im übrigen fehlt die formbindende Kraft. Das Fließen der Wupper durch das Tal lässt sich nur als Ausschnitt geben. Mit einigen Treppenelementen hilft Gerresheim der Zerfließen der Form auf. Das Wasser findet stets ins Flussbett zurück. Die ausdrucksstärksten Szenen bilden die des arbeitenden Volkes. Mit großen, sprechenden Händen sitze eine Alte da und wartet. Arbeiter türmen sich an den Händen des Tales empor. Einprägsam sind ihre Tätigkeiten geschildert. Das Schleifen der Sensen zum Auftakt der Eisenindustrie. Das Bleichen der Tücher im kalkarmen Wasser, das Schaufeln mit ausladenden hölzernen Werkzeugen. Einige Menschen sind zupackend charakterisiert. Die eher gemütvollen kirchlichen Herren Luther, Calvin und Zwingli, der glänzende Redner Lassalle mitsamt Hörerschaft. Der „gespaltene Napoleon“, der die Bleichschaufel zertritt und die Wirtschaft zunichte macht. Humoresk am Schluss die Stadtvereinigung, mitsamt Liebesbaum für die Anfangsbuchstaben von Elberfeld und Barmen, umrahmt von den Schweifen der Bergischen Löwen.

(Quele-Wuppertal-barmen.com)

Solar Decathlon 2021/2022 in Wuppertal


Heute entdecken, wie wir morgen Bauen und Leben werden.

Das Großevent ist vom 10. bis 26. Juni 2022 für Besucher:innen geöffnet. “Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Veranstaltung, bei der Fachleute, Schüler:innen, Studierende und auch die breite Öffentlichkeit auf ihre Kosten kommen werden. Neben dem eigentlichen Wettbewerbsgeschehen gibt es Vorträge, Diskussionsrunden und Ausstellungen, mit denen wir in Wuppertal den Diskurs zur urbanen und energieeffizienten Transformation fortführen”, sagt Dr. Katharina Simon, Direktorin für Architektur und urbane Innovation

Und WIR von czoczo.de waren dort… Bei den unheimlichen 34°C die wir z.Z. in Deutschland haben, war nicht leicht das ganze Areal zu Endeckeng.
Trotz dem… es hat wirklich spaß gemacht zu sehen, das die Welt von Morgen, wird mit den Neuen Ideen auf jeden Fall besser sein, als die Welt die wir gerade unseren Kindern hinterlassen werden.
Es war wirklich ein Fantastische Veranstaltung volle Ideen und neue Sichtpunkten die, wen wir Glück haben werden irgendwann in der Architektur Ihren Platz finden.

Black & White 2022 – JUNI


Grabstätte: Kommerzienrath Carl Blanke
Wuppertal – Unterbarmer Friedhof
Objektiv: PORST WW 28mm/f2,8

Die aufwendige Architektur aus hochglanzpoliertem, grobkörnigem Labrador bildet den Hintergrund, sowie die seitliche und vordere Abgrenzung der Grabstelle, ergänzt durch die original erhaltene Einfriedung aus Schmiedeeisen.
Eine etwa 2 m hohe Figurengruppe bildet den Hauptblickfang. Den architektonischen Hintergrund bildet eine rückwärtige, breite Stele, die im unteren
Teil lediglich durch waagerechte leichte Vorsprünge und Einzüge rhythmisiert ist, die
sich aus dem Aufbau aus den vorgesagten Steinelementen ergeben.
Die unterschiedlichen Informationen der verschiedenen Details werden in der Figurengruppe gleichermaßen zusammengefasst.
Sie erhebt sich auf einer Plinthe mit den Maßen 1,04 m x 0,88 m, die Höhe der überlebensgroßen Engelsfigur erreicht
fast 2 m. Die sitzende, etwas kleinere weibliche Figur versinnbildlicht den Abschied und die Trauer durch ihre Haltung und ihren leicht gesenkten Kopf mit in die Ferne
gerichtetem Blick, vorbei am Betrachter.
Ihre Aussage wird durch den gesenkten Trauerstrauß in ihrer rechten Hand unterstrichen.

Die Inschriften geben einen Hinweis auf die Zeit der Entstehung und Errichtung:

    „Hier ruht Kommerzienrath Carl Blanke geb. 14. April 1845 gest. 13. Juni 1903 Sein Leben war Liebe und Treue“

Die Inschrift zur Linken erinnert an die wesentlich später verstorbene Ehefrau, wie damals teilweise noch üblich benannt als

    „Frau Kommerzienrath Carl Blanke“

von der wir annehmen können, dass sie das Grabmal in Auftrag gegeben hat.
Die Figurengruppe ist von Wilhelm Fassbinder signiert. Laut weiterer Signatur wurde
die Gruppe bei Gladenbeck gegossen. (Quelle – Historische Grabdenkmäler der Wuppertalregion)

Historische Grabdenkmäler der Wuppertalregion – Mein Internet Fund diese interessante Dokumentation ist ein Segen & Fluch für mein Projekt. Ich hätte nie geschafft so Präzise und vor allem interessant über die Grabkunstwerke erzählen können. Aber es ist auch ein Fluch, weil ich stränge mich nicht mehr an, und verlasse mich auf die Arbeit Mona Sabine Meis – Danke dafür!

ACHTUNG ! Das Black & White Projekt – JUNI

in ein paar Tage fahre ich für kurze Zeit nach Polen. Leider Eure Beiträge kann ich erst verlinken wenn ich zurück bin. Ich bitte um Verständnis das es diesmal ein wenig dauern wird. Aber spätestens in Zwei Wochen ist die Projektseite Aktualisiert 



Black & White


Eva


Anne


Judith


Mascha


Sandra


Lina


Esther


Black & White


Black & White


Black & White


Black & White

St. Michael – Langenberg

Die von 1725 bis 1727 in Langenberg gebaute Kapelle wurde von 1899 bis 1900 durch einen Neubau abgelöst, der auf Entwürfen von Joseph Prill (1852–1935) beruhte und heute noch steht. Es handelt sich um eine neugotische Basilika aus rotem Backstein mit polygonalem Chor, Querhaus mit Dachreiter und vorgesetztem Turm. Die Kirche wurde zu Ehren des Erzengels Michael geweiht.(Quele-Wikipedia)


Ich bin kein regelmäßige Kirchengänger mehr. Obwohl immer noch Katholisch, bin ich recht Kritisch eingestellt zu dem was in der „Kirche“ heute statt findet. Trotz dem… ich Liebe in der Kirche Zeit zu verbringen. Alleine mit dem Duft der Kerzen und der Ruhe die man dort findet.
Leider seit gewisse Zeit, Kirchen sind immer öfter verschlossen und nur für die Messen geöffnet.

Diesmal habe ich aber Glück gehabt… somit konnte ich nicht nur ein wenig Ruhe zu tanken aber auch eine neue Kirche können zu lernen und ein paar Bleiglas Fenster zu dokumentieren. Die Galerie Bleiglasfenster wird immer voller 🙂

Hit zum Sonntag
Als Hit zum Sonntag (Der Sonntag ist fast zu ende-aber immer noch Sonntag) habe ich für euch ein Konzert in der Frauenkirche in Dresden mir ausgesucht.
Nicht wirklich ein Hit… aber eine Musick die mich immer wieder begeistert, wen ich gerade dabei bin. So ein Konzert habe ich in Dresden auch Erläbt … die Klang die dort Herrscht und die Kirche selbst. Ich gönne jedem der bei Dresden vorbei fährt, paar Minuten findet um die Frauenkirche zu besuchen.