Im Jahr 1920 erhielt das Nationalmuseum Krakau vom Kunstsammler Feliks „Manggha“ Jasieński seine Sammlung von etwa 6.500 japanischen Kunstgegenständen.
Er stellte nur eine Bedingung: Die Sammlung sollte dem Publikum zugänglich sein und als ein unzertrennbares Ganzes bleiben. Jasieński wurde ehrenamtlicher Direktor der Sammlung. Trotzdem blieben die Kunstwerke seit dem Tode Mangghas 1929 lang in Kisten verpackt. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Sammlung von den Behörden des Generalgouvernements beschlagnahmt und 1944 in den Krakauer Tuchhallen ausgestellt.
Damals erblickte sie der achtzehnjährige, zukünftige Filmregisseur Andrzej Wajda. Das war der Anfang seiner lebenslangen Bezauberung. Als Andrzej Wajda 1987 den Kyoto-Filmpreis der Inamori-Foundation erhielt, beschloss er die Summe zur Errichtung eines Museums für japanische Kunst in Krakau zu stiften, um dort die Feliks-Jasieński-Sammlung ausstellen zu können. (Quelle-Wikipedia)
Leider obwohl das Museum lag bei uns schon lange auf der ToDo Liste mussten wir das Besuch uns „Schänken“.
Gerade in dem Zeit wo wir Krakau besucht haben, hat das Museum neue Ausstellung vorbereitet und dadurch waren die Ausstellungen nicht zugänglich. Ein wenig Schade aber kann man nichts machen . Wenigstens habe ich die Wunderschöne Architektur für euch Mitgebracht.