Nature Thursday 2025 #13


Mein Beitrag für Nature Thursday 2025 #13

Wo, wenn nicht in einem Japanischen Garten, findet man zu dieser Zeit die atemberaubend blühenden Kirschbäume? Genau diese Frage trieb mich gestern an, einen meiner berüchtigten „Kirschblüten-Trips“ zu unternehmen. Der nächste dieser zauberhaften Orte liegt in Düsseldorf, also hieß es: nichts wie hin, solange die rosafarbenen Blüten noch in voller Pracht die Menschen verzaubern!

Schon öfter in den letzten Jahren hat mich diese Blütenmagie zu solchen spontanen Ausflügen inspiriert. Und gestern war keine Ausnahme. Obwohl das Wetter alles andere als einladend war – grau in grau hing der Himmel –, war es zumindest trocken genug, um die knapp 40 Kilometer unter die Räder zu nehmen. Alles schien perfekt, bis auf die Wahl der Uhrzeit. Um 13 Uhr Richtung Düsseldorf auf die A46? Das ist immer ein kleines Vabanquespiel mit dem Staurisiko.

Aber was tut man nicht alles für ein perfektes Foto? (Das Gespräch heute Morgen mit Frau W. hat gewirkt – also hieß es: los, egal wie lange dieser kurze Trip dauern würde!)
Nach einer knappen Stunde (ja, die Strecke war schneller geschafft als gedacht) erreichte ich das Düsseldorfer Messegelände. Und tatsächlich, in unmittelbarer Nähe des Messe-Eingangs liegt auch der Zugang zum Nordpark und seinem Herzstück: dem Japanischen Garten.

Dieser Ort ist ein beeindruckendes Erbe der japanischen Gemeinschaft in Düsseldorf, eingebettet in die grüne Oase des Nordparks. Dieser liebevoll gestaltete Teichgarten, entworfen vom renommierten Landschaftsarchitekten Iwakii Ishiguro, symbolisiert auf wunderschöne Weise die enge Verbindung zwischen Deutschland und Japan


Wirklich ein interessanter Garten, mit sorgfältig gestalteten Landschaften sowie das harmonische Zusammenspiel von Wasser, Pflanzen und Steinen. Zumindest so habe ich hier gelesen Tja, so viel zur Harmonie und dem erhofften rosa Paradies gestern in Düsseldorf. Manchmal sind die spontansten Ideen eben doch nicht die besten – zumindest was das Timing angeht. Mein gestriger Ausflug zum Japanischen Garten entpuppte sich leider als ein verfrühter Versuch, die Kirschblüte in ihrer vollen Pracht einzufangen.

Die Realität vor Ort sah nämlich etwas anders aus als meine blühenden Vorstellungen. Die Bäume präsentierten sich noch kahl und unbelaubt. Die Teiche wirkten leer, und die sonst so beruhigend plätschernden Wasserläufe und Wasserfälle waren trocken. Von der erwarteten Blütenpracht war weit und breit nichts zu sehen.
Nun gut, fairerweise muss ich sagen, dass ich ja auch nicht primär gekommen war, um den Garten in seiner Gesamtheit zu bewundern. Mein eigentliches Ziel waren die Kirschbäume, die ich fotografisch in Szene setzen wollte.


Allerdings auf dem Weg durch Düsseldorf hatte ich bereits zahlreiche Kirschbäume entlang der Straßen gesehen. Es scheint, als hätten die Düsseldorfer eine besondere Vorliebe für diese blühenden Schönheiten. Trotzdem, ich war irgendwie fixiert darauf, einige besonders malerische Exemplare im Ambiente des Japanischen Gartens zu finden. Und wie es sich herausstellte gerade dort wo man die Kirchbäume erwartet, waren sie kaum zu finden. Ein paar mickrige Exemplare, die vielleicht in 10-20 Jahren groß genug sein werden, aber bis dahin will ich nicht warten 🙂

Es blieb mir nichts anders übrig, als ein wenig enttäuscht nach Hause zu fahren…
Aber bevor dazu kam, bin ich ins Zentrum noch gefahren in der Japanische-Viertel. Zumindest richtig japanisch Essen hat mir gestern gelungen.

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Himmelsblicke MÄRZ 2025


Mein Beitrag für Himmelsblicke 2025 – #02

Ich bin letzte Zeit so richtig selten auf czoczo.de geworden. In kurze Zeit habe ich alles, was ich mir die Jahre aufgebaut habe, fast in Sand gesetzt. Auch die viele Projekte, die ich mir am Anfang des Jahres vorgenommen habe, sind mit der Zeit langsam in „Vergessenheit“ geraten.

Es kann so weit nicht weiter gehen. Ich muss mich endlich zusammenreißen… Ich muss endlich öfter an dem Rechner sich hinsetzten und wenigstens ein paar Kommentare schreiben. Vielleicht auf diese Weise finde ich wieder Lust auch was Gescheites bei mir zu kratzen. Fotos habe ich genug in der Konserve. Es ist endlich Zeit auch die Kamera abzustauben und die nach draußen zu nehmen, das Wetter ist dafür fast perfekt.
Ich schreibe fast, weil sich der Himmel in letzten zwei Tagen ein wenig bedeckt, aber ist zumindest trocken geworden. Also nichts wie raus, um die Zeit zu genießen.

Übrigens… schon siebte mal habe ich Punkt mit dem Komma vertausch… ein Zeichen das ich sogar die Tasten auf der Klaviatur vergessen habe, Schitt… solche lange Pause bringt nur Probleme mit sich 😉

Nature Thursday 2025 #12

Letzte Zeit habe ich richtig nachgelassen… irgendwie habe ich in eine riesen Loch wieder mal gefallen und finde kein Ausweg aus diese Situation. Gut das ich die Foto Projekte noch habe… die erlauben mir zumindest für kurze Moment die schlechte gedanken ab zu schütteln.
Aber langsam sehe ich den „Licht im Tunnel“, nur leider der Tunnel ist länger als ich gedacht habe.


Mein Beitrag für Nature Thursday 2025 #12

Seit zwei wochen haben wir so fantastische Wetter wie man selten im März zu sehen bekommt. Leider bis jetzt habe ich kaum die gelegentheit gefunden Sie richtig zu genieße. Immer wieder verspreche ich mir endlich mit der Kamera nach draußen zu gehen… Nur leider aus dem versprechen ist bis jetzt kaum was geworden. Zumindest gestern habe ich Mut gezeigt endlich nach drau0en zu gehen. Nicht mit der Kamera … aber mit dem Handy in der Tasche. Mit dem Handy ist gut genug paar Schnappschüsse zu machen 😉

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Black & White 2025 – MÄRZ


Solingen… liegt nicht weit von Wuppertal und dennoch wird sehr selten durch mich besucht. Wieso eigentlich?
Solingen ist weltweit bekannt für seine hochwertigen Messer, Scheren und Klingen.
In letzte Zeit musste ich aber ziemlich oft in Solingen einen Arzt besuchen, und dabei konnte ich viel interessante Ecken entdeckt.
Vielleicht ein Grund mehr, Solingen endlich auch fotografisch ein wenig zu Endecken.

Wolfgang Körber hat der Stadt Solingen 2018 sieben Skulpturen geschenkt, die im öffentlichen Raum als prägnante Wahrzeichen sichtbar sind.
Die Skulptur „Dat Look“, zwischen dem Kunstmuseum und dem Parkfriedhof platziert, ist ein Verweis auf die Solinger Schneidwarenindustrie. Messer und Scheren kommen nie ohne Montageloch aus. Der Betrachter ist gefordert die Position zu verändern und so damit auch die Perspektive. So verwandeln sich je nach Standort Kreise zu Ellipsen, Dreiecke zu Vierecken oder rauten. Der Künstler verweist damit auf die Flexibilität unserer Wahrnehmung. (Quelle)



Black & White


Jutta


Gnaddrig


Lutz


Roland


Elke


Anne


Nömix


Wortman


Olaf


Claudia


Judith


Black & White


Black & White


Black & White

Ramen wie in Japan

Der Sonntag ist bei uns traditionell der Tag, an dem wir uns Zeit für ein gemütliches Essen außerhalb des Hauses nehmen. Früher haben wir das jede Woche gemacht, aber in letzter Zeit ist es leider etwas seltener geworden. Umso mehr haben wir uns auf unseren letzten Sonntagsausflug gefreut. Mein Sohn hatte uns schon lange von einem ganz besonderen japanischen Restaurant in Düsseldorf vorgeschwärmt, in dem es die beste Ramen-Suppe der Stadt geben soll.


Düsseldorf ist bekannt für seine große japanische Community. Hier leben mehr Japaner als in jeder anderen Stadt Europas. Das merkt man auch an den vielen japanischen Geschäften und Restaurants, die es hier gibt. Wenn man authentische japanische Küche sucht, ist Düsseldorf definitiv die richtige Adresse.
Gemeinsam mit meinem Sohn und meiner Familie sind wir also am Sonntag nach Düsseldorf gefahren. Zuerst haben wir einen kleinen Spaziergang durch das japanische Viertel gemacht. Überall sahen wir japanische Schriftzeichen auf den Schildern der Geschäfte und Restaurants. Es fühlte sich an, wie ein kleiner Ausflug nach Tokio.

Die Qual der Wahl
Als wir dann vor dem Restaurant standen, waren wir etwas überrascht. Vor dem Eingang hatte sich bereits eine lange Schlange gebildet. Aber das Warten hat sich gelohnt! Nach etwa 20 Minuten hatten wir endlich einen Tisch in dem kleinen, gemütlichen Restaurant ergattert.
Die Speisekarte war voller interessanter Gerichte, aber ich muss zugeben, dass ich bei der großen Auswahl etwas überfordert war. Jede Schale sah anders aus und die Zutaten waren für mich größtenteils unbekannt. Zum Glück hatte mein Sohn, der ein echter Ramen-Experte ist, ein paar gute Tipps.


Ich habe mich dann für eine Ramen-Suppe mit verschiedenen Fleischsorten und exotische Gemüse entschieden.
Als die dampfende Schale vor mir stand, war ich schon von dem Duft begeistert. Die Brühe war kräftig und aromatisch, die Nudeln perfekt und die verschiedenen Fleischsorten zart und saftig.
Ich muss sagen, dass ich noch nie eine so gute Ramen-Suppe gegessen habe. (geschrieben mit Hilfe von KI)

Das macht die japanische Nudelsuppe aus

    Ramen sind eine Nudel-Spezialität, die ihren Ursprung in Japan hat. Mittlerweile gibt es die leckere Suppe jedoch nahezu überall auf der Welt, auch in Deutschland finden sich zahlreiche Ramen-Restaurants. Anders als bei Rezepten wie der klassischen Bolognese- oder Béchamelsoße, gibt es kein striktes Originalrezept. Vielmehr werden für das Rezept Zutaten verwendet, die in Ramen nicht fehlen dürfen: Brühe, Nudeln sowie Gemüse- und Fleischeinlagen ganz nach dem eigenen Geschmack.

(Quelle hier)
Die Rezept muss ich einmal nachkochen 🙂

Nature Thursday 2025 #05


Mein Beitrag für Nature Thursday 2025 #05

Letzte Woche hat das Wetter wirklich keine Gelegenheit geboten, um Fotos zu machen. Entweder regnet es … oder war kalt und windig.
Es ist einfach beschissen, sich draußen überhaupt zu bewegen. Nicht für solche Warmduscher wie mich 🙂
Deswegen die ersten Sonnenstrahlen habe ich mit großer Erleichterung wahr genommen… endlich mal wieder eine echte Gelegenheit Material für Nature Thursday Beitrag draußen zu Ernten.
11°C und das Ende Januar gibt nicht alle Tage. Nur der kalte Wind war nicht wirklich einladend… aber was muss das muss.
Zumindest eine kurze Runde durch Nordpark zu machen. Auf weitere Ausflug bot das Wetter keine Sicherheit. Und da habe ich mich nicht getäuscht. Kurz nach dem ich zu Hause war, hat es wider geregnet.
Misst… es kann schon endlich Frühling kommen:-)


Auf dem Ausflug habe ich wieder ein HELIOS Objektiv mitgenommen. eine von drei, die ich zu Hause habe. Leider eine davon (und dazu das jüngste … vielleicht 30Jahre alt) ist mir vor zwei Wochen Kaputgegangen… aber darüber werde ich einmal noch ein Beitrag Schreiben. Diesmal nahm ich eine noch älteren Model mitgenommen, und war ich dabei richtig überrascht. Es funktionierte in vergleich zu dem neueren Model Tadellos.
Auch die Bilder wirken auf mich ein wenig anders… Sie sehen einfach fantastisch aus.

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