Lure


Die Lure ist eine frühgeschichtliche Naturtrompete.
Meist wurden Sie aus Bronze hergestellt und als Kriegstrompeten bezeichnet. Luren bestehen aus einem Mundstück und mehreren zusammengesetzten gegossenen Stücken bzw. Rohren. Sie sind zwischen einem und zwei Meter lang und S-förmig geschwungen. Die Schallöffnung besteht oft aus einer reich verzierten Scheibe. (Quelle-Wikipedia)

Lange habe ich gesucht nach Information, was ich wirklich an dem Tag im Neuen Museum Berlin gesehen habe… die Luren selbst habe ich schon, hier und dort in verschiedenen Filmen gesehen, aber so, direkt vor sich die hängen zu sehen, und dazu noch im Hintergrund die Musik von dem imposanten Blasinstrument zu hören … es war wirklich einer eindrucksvoller Moment.

Die Garlstedter Lure ist eine spätbronzezeitliche Lure, die 1830 in einem Grabhügel in der Nähe der niedersächsischen Gemeinde Garlstedt im Landkreis Osterholz gefunden wurde.

In der Umgebung der Gemeinde Garlstedt( Sie bekam sogar eine Lure in dem Wappen rein), bei Straßenbauarbeiten wurden in einem der angeschnittenen Grabhügel mehrere archäologische Funde zu Tage gefördert. Dessen spektakulärste die Reste der bronzenen Lure sind. Die genauen Fundumstände wurden nicht dokumentiert. Das Garlstedter Musikinstrument ist der einzige Fund einer Lure in Niedersachsen und gleichzeitig der südlichste Fund dieser Instrumentengattung überhaupt. Die Mehrzahl der gefundenen Luren stammt aus Schweden und Dänemark.

Ursprünglich war die in 21 Fragmenten erhaltene bronzene Lure 192 Zentimeter lang. Sie besteht aus mindestens vier gegossenen Segmenten mit durchschnittlicher Wandstärke von etwa einem Millimeter, die miteinander verlötet waren. An einer Stelle ist die Lure nur lose zusammengesteckt und mit einer Art Splint gesichert, sodass sie für den Transport oder die Aufbewahrung zerlegt werden konnte. Die Schallscheibe an der Mündung hat einen Durchmesser von 26,5 Zentimetern und ist mit acht symmetrisch angeordneten, halbkugeligen Buckeln verziert. (Quelle-Wikipedia)

Also die Luren aus Berlin sollen Repliken der Garlstedter Luren sein? Angeblich schon!
Schade das ich keine Informationen vor Ort mir nicht gesichert habe. Vor allem, weil ich diese Situation ziemlich oft bei mir gemerkt habe, und lerne ich zu selten von eigenen Fehler aus
Habt Ihr schon eine Lure gehört?
Hier habe ich ein Stück für Euch auf YouTube gefunden… also nichts wie genießen

Friedhof Hugostr.


Wozu hat man gute Freunde?
Olaf hat wieder bewiesen, das er nicht nur tolle, fach Kommentare schreiben kann, aber das er voll Ideen ist, die ich früher vielleicht auch mitgemacht, aber schon lange nicht mehr im Repertoire habe.
Black & White Fotografie ist seit vielen Jahren das MEINE Genre. Hunderte von Bilder haben ihren Platz der BW Galerie gefunden.
Und trotzdem, obwohl die Bilder in BW vorgestellt sind, sind das normale RAW Bilder, die ich Nachhinein bearbeite und in Schwarz/Weiß umgewandelt habe. Noch vor Jahren war das beim mir ein No-Go. Bilder sind bei mir damals in der Kamera entstanden und meisten waren sie auch so vorgestellt. Ohne großen Veränderung, ohne große Fummelei am Rechner. Die Zeit ist irgendwie bei mir Stehen geblieben :-). Gut das ich mich überzeugen konnte die Zeit bzw. Blende Automatik zu Nutzen, weil auch dort war ich lange Zeit stur 🙂
Nach lange RAW-Querdenker Zeit, nach vielen Gesprächen über den Vor- und nach-Teile von RAW Format, habe ich mich irgendwann Übereden gelassen, und erster RAW Tests gestartet.
Es war einfach fantastische!
RAW-Format hat mir nicht nur viele Bilder gerettet aber hat mir auch die Möglichkeit gegeben Tiefer die Trickkiste von Photoshop und Co. zu entdecken.
Eine zweite Vorliebe ist geboren. Einfach an Bildern zu sitzen und jedes Bild zu Bearbeiten. So entstanden auch einzigartige Bilder die vielleicht fotografisch nicht unbedingt interessant waren, aber einzigartig durch meine Bearbeitung. Ob schön oder nicht, es war in dem Moment nicht wichtig. Das waren meine kleinen Kunstwerke. Bilder, die ich zu 100% kontrolliert habe.
Aber ist das alles wirklich nötig? Ist es wirklich nötig ein Bild in RAW zu fotografieren, um danach in mehreren schreiten in BW umzuwandeln?
In manchen Fällen vielleicht schon, aber wen man gezielt ein Bild in BW präsentieren will. Wieso fotografiert man einfach nicht in BW?
Auf diese Gedanken hat mich vor ein paar Tagen Olaf gebracht. Wie damals mit den Panoramen hat Olaf wieder auf ein Punkt bei mir getroffen, der mich ein wenig zum Nachdenken gebracht. Die Kameras haben alles nötige dabei. In Schwarz/Weiß zu fotografieren heißt nur eine, kleine Veränderungen an Fotoapparat Einstellungen und die Welt ist Black & White nicht nur auf dem Rechner. Entsteht schon in der Kamera. So werden weitere Bild Bearbeitung fast unnötig

Gestern habe ich mein nächste versuch zu den Anfängen zurückzukehren. Diesmal, immer noch mit meiner moderne RF 24-105mm Linse (nicht wie das Advent-Projekt 2020 mit 35mm Auto Revuenon) Noch AF und Zeit- bzw. Blende- Automatik war angeschaltet, dafür aber mit einem zu 100% entstanden BW in der Kamera. Meine Begeisterung ist Grenzenlos! Jetzt werden alle BW Bilder NUR auf diese weise entstehen, vor allem Bilder wo ich weiß, dass sie in BW Vorgestell werden.
Vielleicht die Bilder sind den einen oder anderen Bekannt. Das Friedhof Hugostr. Ist mein beliebte „Versuch“ Übungsplatz. Ruhe und interessante Motive verleiten einfach zu einem Spaziergang.

Übrigens: Wuppertal CORONA neu Infektionen in letzten 7Tage pro 100 000 Einwohner – 174,37 Stand von 11.01.2021

Sänger der Freiheit


Gustav Adolf Uthmann * 29. Juni 1867 in Barmen; † 22. Juni 1920
Deutscher Komponist und Chorleiter.

Von Beruf Färber und Krankenkassenangestellter.
Gustav Adolf Uthmann wohl die prominenteste und beliebteste Künstlerpersönlichkeit in der deutschen Arbeitersängerbewegung. Auf autodidaktischem Wege erwarb er sich musikalische Kenntnisse. Ab 1891 leitete den Arbeitergesangverein “Freier Sängerkreis” und dirigierte acht weitere Chöre aus Wuppertal.

Zur Einweihung des Denkmals am 21./22.1930 waren aus vielen Teilen Deutschlands Arbeiterchöre in Wuppertal eingetroffen, um an Grab und Denkmal, aber auch an den Stadthallen von Barmen und Elberfeld sowie auf vielen öffentlichen Plätzen ihrer Verbundenheit Ausdruck zu verleihen. Neben offensichtlichen Sangesfreuden war dies sicherlich auch eine Demonstration des wachsenden Selbstbewusstseins der damaligen Arbeiterschaft.

1933 von Nationalsozialisten wurde die an Denkmal befestigte Bronze Tafel zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde diese durch eine Inschrift aus Kunststein ersetzt. Diese Einweihung erfolgte am 29. Juni 1947 zum 80. Geburtstag von G. Adolf Uthmann. Weitere 10 Jahre später wurde diese Kunststein-Inschrift erneut am 27. Oktober 1957 durch eine Bronzetafel ersetzt. Diese Bronzetafel wurde von Harald Schmahl entworfen und bei der Firma Schmäke in Düsseldorf gegossen. Diese Bronzeplatte wurde im Februar 2006 von dreisten Dieben bei „Nacht und Nebel“ gewaltsam demontiert und abtransportiert. Das Ressort Grünflächen und Forsten hatte eine Rekonstruktion in einer Bronzegießerei in Düsseldorf in Auftrag gegeben, die am 12.10.2007 wieder – hoffentlich diebstahlsicher – angebracht wurde.(Quele – nbv-barmen.de)

Piosenkarz wolności

jak go czule nazywano w kręgach robotniczego ruchu pieśni.
Gustav Adolf Uthmann, z wykształcenia farbiarz i samouk muzyczny, mieszkał w Barmen (Wuppertal) przez całe życie i już za życia zdobył znaczną sławę jako kompozytor i dyrygent chórów robotniczych.

Gustav Adolf Uthmann urodził się w 1867 roku jako syn „małego” urzędnika miejskiego. Matka entuzjastycznie nastawiona do muzyki wspierała muzyczne umiejętności swojego syna. Ponieważ jego ojciec zmarł wcześnie a on sam musiał opiekować się swoja niewidomą matką i rodzenstwem Adolf Uthmann opuścił szkołę. Jako farbiarz zetknął się ze środowiskiem proletariackim. Równocześnie kontynuował edukację muzyczną, poznawał teorię muzyki, pobierał lekcje śpiewu i został kapelmistrzem. Jako dyrygent chórów robotniczych przejął polityczne cele ruchu robotniczego. Skomponował piosenki i zestawił do muzyki wiersze Ferdinanda Freiligratha i Georga Herwegha. Jego praca obejmowała ostatecznie około 300 do 400 piosenek i kompozycji

Burg Isenburg (2008)


Kaum zu glauben, aber ich finde in meine Konserve immer noch Bilder, von Orten die ich hier noch nie vorgestellt habe. Bei meiner Arbeit an eine Familie Foto-Buch, stoße ich immer öfter auf vergessene Aufnahmen. Aus heutigen Sicht, keine Kracher. Trotzdem Aufnahmen die man ruhig zeigen kann.

Burg Isenburg

Die Isenburg in Hattingen, in alten Urkunden Burg Isenberg genannt, wurde für Arnold von Altena (1173–1209) auf dem Isenberg westlich der Stadt in den Jahren 1193 bis 1199 errichtet.
1225 zerstört, ist die Spornburg heute als Ruine auf einem steilen Felssporn oberhalb der Hattinger Ruhrschleife erhalten. Innerhalb der Ruinen steht das Landhaus Custodis aus dem 19. Jahrhundert(Quele-Wikipedia)

Seit über zehn Jahren war ich nicht mehr dort gewesen. Nach so lange Zeit, lohnt sich vielleicht ein Besuch noch einmal zu erstatten. Viel wird sich bestimmt dort nicht geändert haben. Aber es ist ein interessante Platz um eine 360° Panorama zu machen. Also ein Ziel wurde gesetzt, jetzt nur noch den Schweinehund zu überwinden.

Das PKO-Gebäude in Krakau


Neues Jahr neues Glück. Irgendwann letztes Jahr ist mir die Luft ausgegangen und meine Beiträge für das Projekt „The Weekend in BW“ wurden immer seltener. Jeder Woche eine BW Beitrag ist sogar für solchen wie mich (Es ist 1727 Beitrag seit 2008) ziemlich anstrengend. Vor allem, weil man immer wieder versucht etwas Interessantes dabei zu liefern. Trotzdem ich stelle mich wieder dem Herausforderung an. 2021 geht es weiter!

Das PKO (Post Sparrkasse) Gebäude in Krakau
wurde im architektonischen Stil des akademischen Klassizismus errichtet, die in 1920er Jahren besonders bei staatlichen Institutionen so beliebt war.
Gebaut auf Basis einer modernen Stahlbetonkonstruktion, mit drei Flügel, die im Grundriss ein Dreieck bilden.
Mit der Gestaltung des Gebäudes wurde Professor Architekt Adolf Szyszko-Bohusz beauftragt. Er lud zwei seiner Studenten der Fakultät für Architektur der Akademie der Bildenden Künste zur Zusammenarbeit ein: Andrzej Tichy, der die Fassade entwarf.Bogdan Treter für die Innenarchitektur.
Die Bauarbeiten begannen 1922 und das Gebäude wurde 1925 fertiggestellt

Die Monumentalität des Gebäudes wird durch die Fassade unterstrichen, die mit einer Reihe von Halbsäulen in großer zusammengesetzter Reihenfolge verziert ist. Die Säulen tragen das Gesims, das deutlich über den Fassadenumriss hinausragt. Das gesamte Gebäude ist ebenfalls mit einer Attika gekrönt. Ein charakteristisches Element der Fassade ist die abgerundete Ecke an der Seite der Wielopole Straße, wo sich der Haupteingang befindet (Quelle: Wikipedia)


Ich kann bei solchen architektonischen Kunstwerken nicht ruhig vorbeigehen. Ohne die Kamera zu ziehen ist überhaupt nicht möglich. Aber Bild zu machen ist eine und die dann entsprechend zu zeigen ganz andere Geschichte. Ich bin kein freund von stürzenden Linien. Bei mir wird alles gezogen, gestreckt und dann fangen die Probleme erst an. Wie es aussieht, es hat sich nächste Tick bei mir entwickelt

Black & White 2021 – JANUAR

Es ist so weit! Seit ein paar Stunden haben wir das neue Jahr 2021.
Hoffentlich die negative COVID Schlagzeilen werden uns endlich erspart, und die Menschen fangen an gute Zeiten und Momenten Denken. Die Impfung haben wir schon, und sehr viele damit verbundene Positive Energie. Was brauchen wir also mehr? …. vielleicht ein wenig Zeit für sich und das Hobby, viel Licht und vor allem viele neue Ideen und Inspirationen.
Das Projekt Black & White 2021 ist also eröffnet und mein erste Beitrag ist auch fertig.


Tanzende Berolina
Moderner, lebendiger und unkonventionell… ein Kunstwerk der in volle Größe echt interessant wirkt.
Entstand im Werkstatt von Axel Anklam und steht in Berlin auf der Hausvogteiplatz.

    • Die Berolina – abgeleitet vom lateinischen Stadtnamen Berolinum – war ein Wahrzeichen der Stadt, auch ein Sinnbild für die Berlinerin. Die 7,50 Meter hohe Kupferplastik wurde in den letzten Kriegstagen eingeschmolzen. Nun ist die Berolina wieder da: Zur Hälfte geschrumpft, eher feingliedrig und schwebend, tänzerisch. Berlins neue Vorzeigefrau ist ein völlig anderer Typ als die vergleichsweise derbe Ahnin. Ihr Schöpfer, Axel Anklam, hat sie „Tanzende Berolina“ genannt: eine Skulptur aus Edelstahlgeflecht, champagnerfarben patiniert. Das leicht wirkende Wesen steht nicht am Alex, sondern am viel gemütlicheren Hausvogteiplatz. (Quele-Der Tagesspiegel)

  • Auf ersten Blick eine Moderne „keineahnungwasesist“ Skulptur. Erst danach, wen man ein „kleine Schub“ aus der Reiseführer bzw. Presse bekommt. Fängt man wirklich zu erkennen. Berolina in volle Kennt Ihr die Tanzende Berolina in der Skulptur auch erkennen?



    Black & White


    Eva


    Judith


    Anne


    Bernhard


    Elke


    Liz


    Brigitte


    Claudia


    Jutta K


    Angela


    Esther


    Biggi


    Georg


    Black & White

Frohe Weihnachten 2020


Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh’ ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.

Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus in’s freie Feld,
Hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!

Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schneees Einsamkeit
Steigt’s wie wunderbares Singen –
O du gnadenreiche Zeit!
(Joseph von Eichendorff)