Vater Rhein und seine Töchter


Es gibt Bilder die mir keine Ruhe lassen.
Vor allem bei HDR Arbeiten, versucht man immer wieder das beste aus einem Bild rausholen. Am ende bleibt aber leichte „Hunger“ nach mehr.
Also, fängt man von neu an. So entstehen Bilder die selten den Weg auf czoczo.de gefunden haben. Eine davon ist der Vater Rhein…
Eine, in meinen Augen wirklich wunderschöne Aufnahme, die inzwischen dutzend Versionen auf meinen Rechner Platz gefunden haben.
Wirklich zufrieden bin ich trotzdem von keinen…. Also fängt man wieder an 🙂
Manchmal kann das wirklich Nervig sein, wen man aus eigenen Ergebnissen nicht wirklich zufrieden ist.

Vater Rhein und seine Töchter

wurde von den Bildhauern Karl Janssen und Josef Tüshaus geschaffen und am 7. März 1897 enthüllt.

Die Bronzeplastik stellt den „Vater“ Rhein auf einem Felsen dar, umgeben von vier weiblichen Idealgestalten und spielenden Putten. Zu Füßen liegt der Drache, der das Rheingold bewacht, den Nibelungenschatz, hier symbolisiert durch Reichskrone und Reichsschwert. Die allegorischen Frauengestalten, die „Töchter“, personifizieren Nebenflüsse des Rheins

Das neobarocke, in Romantik, Historismus und Wilhelminismus wurzelnde Denkmal verdankt seine Entstehung dem Fest, das die Rheinischen Stände am 18. September 1884 für Kaiser Wilhelm I. und Kaiserin Augusta gaben. Die Anlage wurde zunächst als Innendekoration in Gips errichtet. Aufgrund des großen Anklangs in der Bevölkerung wurde wenige Jahre später ein Bronzeguss in Auftrag gegeben. Am 7. März 1897 wurde dann das Denkmal als Zierbrunnen endgültig vor dem Ständehaus aufgestellt (Quele-Wikipedia)

Spiegelung – OKTOBER 2021


Was war das für ein Fantastische Monat.
Endlich hat Fotografieren wieder richtig Spaß gemacht.

Wie vor guten alten Zeiten wo mann die Umgebung durch der Sucher die Kamera Entdeckt hat.

Diesmal war nicht anders…
Für das Sandra Projekt Spiegelungen brauchte ich ein Foto. Und wo findet man die schönsten Spiegelungen außer in eigenem Badezimmer?…
Auf jeden Fall in einem Großstadt. Nicht in Wuppertal, obwohl auch hier konnte ich mega schöne Spiegelungen finden, NEIN!
Wegen einen… wegen „diesen“ Bild, fuhr ich diesmal Mitte in der Nacht nach Düsseldorf. Und das nicht NUR ein mal… NEIN!
Zwei Wochenende Nächte habe ich im Düsseldorf verbracht und die Stadt dabei neu entdeckt.
Menschen leere Straßen und Boulevards die am Tag im Verkehr kaum befahrbar sind, sehen in der Nacht auf einmal Friedlich aber auch Unheimlich. Straßen wie die berühmte Düsseldorfer Kö, wo ein designe Boutique neben anderen steht, in die Nacht wunderschön beleuchtet wirkt noch exotische als am Tag. Nur die letzte Kneipen Besucher schlendern noch suchend den Weg nach hause, und Ich… Mitte in einem dunklen, fremden Stadt, alleine, ausschau kalten nach noch schönere Aufnahme als die da vor.
Danke Sandra… nur wegen Dir und deinem Projekt endlich habe ich mich wieder gewagt solche verrückte Idee zu unternehmen…

Black & White 2021 – OKTOBER

Autor: Alf Lechner (*1925 – +2017)
Zwischenräume 2001
Düsseldorf vor der K21 Kunstsammlung
    „Ich will Gegensätze schaffen und sie in einem neuen Spannungs­ver­hältnis aktivieren: Stabilität – Instabilität, Statik und Dynamik, Präzision – Abweichung“ Alf Lechner

Über die Eisenskulpturen von Alf Lechner habe ich schon Öfteren gestolpert… die Einfachheit und geometrie Form haben mich immer wieder in ihren Bahn gezogen.
Aber erst jetzt, seit dem ich diese Beitrag schriebe… haben die Kunstwerke Ihre Vollkommenheit bei mir erreicht. Erst jetzt fange ich Sie mit ganz anderen Augen zu sehen. Schade nur das ich die Bilder von den „Zwischenräumen“ nur in BW fotografiert habe… In Farbe wo die rostige Stahl strahlt in der Sonne, wirkt das Material ganz anders als im BW.
Ich glaube… ich werde Düsseldorf noch ein mal besuchen müssen 🙂

Übrigens… im Netzt habe ich ein interessante Film gefunden über Alf Lechner… über ihn selbst aber vor allem über seine Kunst.



Black & White


Eva


Judith


Elke


Sandra


JuttaK


Brigitte


Anne


Mainzauber


Esther


Georg


Black & White

Grüß aus … Düsseldorf


Nachts Spaziergang in „fremden“ Stadt… und dazu alleine
Wan habe ich das letztes mal sowas gemacht.
Genau… Diese Monat… sogar zwei mal, habe ich Düsseldorf in der Nacht oder besser gesagt ganz früh am Morgen, erkundet.
Ergebnisse diese Eskapaden werde ich irgendwann bestimmt noch vorstellen. Vorerst aber schicke euch eine Gruß Karte aus Düsseldorf

Qual der Wahl


Seit ich denken kann ein Fotoaparat hat mich immer, und zu jede Lebenszeit begleitet. Am Anfang NUR um ein paar Erinnerung fotos zu schissen.
Danach, min der Digitalisierung in der Fotografie angekommen ist, gekommen sind auch andere Herausforderungen. Ich fang gezielt nach den schönen und spektakulären Motiven zu suchen.
Dabei hat sich der Sicht auf den Umgebung stark verändert… der „kleine möchte gern fotograf“ ist in mir geboren.
Sehr schnell merkte ich aber, das nur eine Motiv zu entdecken ist nur Teil, was ein Interessantes Bild ausmacht.
Die Perspektive und veränderte Blick Winkel was man vor Ort NUR verändern kann, macht es aus einem einfachen Motiv, erstmal ein Material für ein Starkes Bild.
Ja das Material entsteht vor Ort… aber das Bild der sich selbst oder sogar die andere beeindruckt, sollte es erst später entstehen.

20210619-Potsdam-Schloss-Sanssouci-Park-9A1A2943v1-KopieSo wie früher, in der Dunkelkammer entstanden sind Millionen von Fotografien die man heute noch bewundern kann. Das auch heute entstehen Bilder am heimischen Rechner. Ohne der Bearbeitung, ohne dem Fotomaterial, ein wenig von Persönlichen Still einzuhauchen, bleibt das nur ein unvollendete Daten Mühl.
Schön und bestimmt voll von Erinnerungen, aber unvollendet!
Deswegen, ALLE meine Bilder versuche ich zu bearbeiten! Keine bleibt unberührt. Jede Endstande RAW Datei nehme ich in die „Hand“ um wenigstens die Lichter und Tiefen anzupassen, Farben ein wenig zu Verbessern. Hier ein kleine Änderung da ein wenig Texturen…
Es kann manchmal sehr lange dauern bevor man zufrieden sein wird. Vor allem wen man mehrere Foto Bearbeitung Programme zu Verfügung hat.

Noch vor vielen Jahren habe ich meine Fotos mit Photoshop zu bearbeiten. Voll Professionelle Software die ich noch auf einem Graumarkt in Polen gekauft habe. Dabei nutzte ich vielleicht nur 1% dessen, was das Software mit sich brach. Danach, nach dem Adobe eine Lightroom – eine abgespeckte und für Fotografen angepasste version von Photoshop, auf dem markt warf, bin ich sehr schnell auf das neue Pferd aufgesprungen. Es war „das Werkzeug“ damalige Zeit. Unkompliziert und perfekt… Adobe eben.

Für mich war das aber nur ein kleine Schriet in dem Bild Bearbeitung. Irgendwann suchte ich nach neue Herausforderung… und dabei habe ich das ON1 gefunden. Eine Amerikanische Software schmiede die langsam dem Photoshop Paroli bitten wollte. Heute ist immer noch nicht perfekt aber längst besser als das Lightroom von Adobe. Seit dem fahre ich zweigleisig, mit der Qual der Wahl… mit welchen Program fangen wir heute die Bilder zu bearbeiten 🙂

Sanssouci Park


Mein Beitrag für DND2021 – #013

Sommer Urlaub ist schon längst Geschichte. Trotz dem, finde ich immer noch Bilder die wert sind gezeigt zu sein.
Wie die paar Aufnahmen aus dem Park von Schloss Sanssouci in Potsdam. Ein passende Material um wieder ein Bericht für das DND Projekt zu liefern.

300 Hektar große Park mit der einzigartigen Terrassenanlage und der prächtigen Fontäne im Zentrum, weltberühmt und 1990 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen. Hier vereinen sich seit über 250 Jahren höchste Gartenkunst mit den Werken der fähigsten Architekten und Bildhauer ihrer Zeit.
Heute können die Gäste durch die wechselnden Stile exquisiter Gartenkunst wandeln. In formvollendeten Gartenpartien,(Quelle-Park Sanssouci)


Christoffelkathedraal


Wenn ich ein neue Stadt besuche … fange ich meistens mit einem Kirchenbesuch an.
Im Roermond war ich allerdings nicht das erste mal, aber in der Kathedrale war ich noch nicht gewesen.
Das habe ich am Samstag nachgeholt. Nach dem langen Outlet schlendern, ein kurze besuch in dem Roermond Kathedrale stand also nichts entgegen.


Die älteste Siedlung von Roermond befand sich auf dem sogenannten ‚Buitenop‘, am Fuße des heutigen Domturms, nahe der Mündung der Roer in die Maas.
Hier stand die erste Pfarrkirche von Roermond. Beim Bau einer Mauer um die Stadt wurde die alte Pfarrkirche außerhalb der Stadtmauer platziert. Aus diesem Grund wurde um 1410 mit dem Bau einer neuen Pfarrkirche, der heutigen St.-Christopher-Kathedrale, begonnen.

Der Baustil ist hauptsächlich spätgotisch. Ursprünglich wurde die Kirche in Form eines griechischen Kreuzes (vier gleiche Arme) mit einem Turm im Inneren gebaut.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kirche mehrfach erweitert, bis sie ihre heutige Gestalt annahm: ein überwiegend Backsteinbau, bestehend aus einem fünfschiffigen Langhaus mit eingebautem Westturm, auskragenden Querschiffen und einem dreischiffigen Hallenchor.


Die monumentale Kirche St. Christophorus hat im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Katastrophen erlebt: einen Stadtbrand 1554, den Bildersturm 1566 und die Plünderung durch die Truppen Wilhelms von Oranien 1572. Außerdem diverse Blitzeinschläge, Sturmschäden und Turmbrände. Die schwerste Zerstörung ereignete sich am 28. Februar 1945, als die Deutschen am Tag vor der Befreiung Roermonds den Turm der Kathedrale sprengten.
Die letzte Katastrophe traf die Kirche am 13. April 1992, als ein Erdbeben erhebliche Schäden anrichtete.

Die Kirche besitzt eine Reihe von besonderen Statuen, Gemälden und liturgischen Gefäßen, die von großem kulturhistorischen Wert sind. Beim Besuch des Doms fällt der Blick des Besuchers sofort auf die schönen Seitenaltäre mit dem Sakrament Altar (1593) links vom Hauptaltar und dem Marienaltar (1890) rechts. (Quele-Bisdom Roermond.nl)

Mich hat es allerdings ganz was anders zu dem Besuch Motiviert.
Es waren die Farb Glas Fenster der Kathedrale.
Endlich konnte ich vor ein paar Monaten neu entstandene Galerie, mit neuem und vor allem interessanten Material befühlen.

Aufgrund der Zerstörungen am Ende des Zweiten Weltkriegs hat der Dom kaum noch alte Glasfenster. Nur die Verglasung in Frans Nicolas‘ Mariachoir wurde verschont (siehe Foto oben). Nach dem Krieg wurden im Presbyterium und im Sakramenten Chor bunte Glasfenster des bekannten Roermonder Glaskünstlers Joep Nicolas installiert.


In den Seitenschiffen wurden drei Fenster von Max Weiss platziert. Damals war beabsichtigt, auch alle anderen Fenster mit schönen Glasmalereien zu versehen, diese werden aber erst seit 2004 vorher und nachher gefüllt. Im Jahr 2004 wurden in der St. Jakobskapelle der Kirche neue Fenster von Leo Reichs von Ateliers Flos in Steyl eingebaut, und zwischen 2005 und 2012 wurden vier große Fenster im Mariakoor von Diego Semprun Nicolas, Enkel des erwähnten Joep Nicolas eingebaut. 2006 wurde ein großer Fenstersatz von Huub Kurvers aus Deventer eingebaut und 2010 und 2014 vier Fenster des in Köln lebenden französischen Künstlers Jean-Paul Raymond. 2011 baute Annemieke Punt aus Ootmarsum ein Fenster im Baptisterium und im selben Jahr wurde das meistdiskutierte und innovativste Fenster von Bernd Nestler aus München eingebaut. Er gewann einen von der Provinz Limburg anlässlich des 450-jährigen Bestehens der Diözese Roermond veranstalteten Wettbewerb, an dem 150 Künstler aus ganz Europa teilgenommen hatten.(Quele-Bisdom Roermond.nl)