Black & White 2021 – FEBRUAR


Die „Menschen aus Eisen“ des polnischen Bildhauer Zbigniew Frączkiewicz
Der Kunstverein Hattingen e.V. hat zum 600-jährigen Jubiläum der Stadt Hattingen 1996 auf der Gelände von Landschaftspark Henrichshütte ein „Denkmal auf Zeit“ installiert. Ein Kreis von 15 „Menschen aus Eisen“ die erinnern sollten an den ehemaligen Stahlstandort Hattingen. Dank eine Initiative von Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Hattingen hat es ermöglicht, das drei Skulpturen in der Stadt bleiben konnten.

Weitere Exemplare der ursprünglichen 15 Menschen aus Eisen sind unter anderen Namen bekannt.
So befindet sich in Mainz der fast 3 Meter hohe „Antimensch“, im polnischen Gorzów Wielkopolski der „Swinster“ und in Frankfurt der Bulbul-Mann.


Vor kurzen bin ich auf die Idee gekommen gerade diese Skulptur für das Black & White Projekt vorzustellen. Passt wunderschön nicht Nur zu dem Projekt aber auch zu eine Verschärfte Aufgabe die ich mir gestellt habe. „Kunst in öffentlichen Raum“ – Bin ich gespannt ob ich schaffe noch 10 solch Interessante Denkmäler zu finden. Leider aus meinem „kurzen abstecher“ nach Hattingen habe ich keine „gelungene“ Detail Aufnahmen mitgebracht. Deswegen bin ich am Freitag Nacht noch einmal dort hin gefahren… Mit dem Hoffnung das die Skulptur beleuchtet sein wird. Die Beleuchtung war Installiert. Leider entweder war ich zu spät… oder die Beleuchtung fällte der Sparmaßnahmen zum Opfer.



Black & White


Eva


Judith


Liz


Elke


JuttaK


Claudia


Anne


Thomas


Brigitte


Angela


Bernhard


Gerd


Esther


Black & White

Hattingen 00:55 – zu alte Krone


Ganze Woche habe ich auf diesen Tag gewartet. Noch einmal Hattingen, diesmal aber Mitte in der Nacht ein besuch erstatten. Geplant war das beleuchtet nur durch ein paar Straßenlaternen Altstadt zu entdecken. Idee nicht schlecht. Nur die mittgebrachte Ergebnisse… viel besser sein könnten.
Hier eine davon… mehr ein Experiment als eine geplante Aufnahme. Wegen zu wenig Platz und zu lange Brennweite… obwohl 24mm ist schon nicht schlecht, aber für solche Aufnahmen immer noch zu Lang.


Zu alte Krone

    Das um 1550 erbaute alte Ackerbürgerhaus hat bis heute nichts von seinem heimeligen Charme verloren und man spürt den herzlichen Geist des Wirtshauses, der bis heute anhält.
    Das gemütliche Ambiente des Restaurants im Herzen der Hattinger Altstadt lädt zum Verweilen ein.
    Hier genießt man typische Wirtshaus-Spezialitäten, wie Haxe oder Kraut.
    Steaks, frischer Fisch und saisonale Gerichte runden das Angebot ab.

Hoffentlich irgendwann bekomme ich die Möglichkeit dies alte Restaurant zu besuchen und vielleicht ein paar Aufnahmen von Ihnen zu machen. Von außen sieht es fantastisch aus.

Kurze abstecher


Ganze Woche Frühschicht ist durch, und erst am Freitag fand ich ein wenig Zeit nach der Arbeit mit der Kamera auszugehen. Auf Wuppertal, habe ich diesmal allerdings keine Lust gehabt. Immer die gleichen Orte zu sehen, werden irgendwann langweilig. Es musste also was anders hier. Meine Wahl ist auf Ruhrpott gefallen… oder besser gesagt Hattingen. Es liegt nicht weit von Wuppertal entfernt, und trotzdem der Altstadt habe ich erst nur einmal, vor vielen Jahren, auf eine Radtour entdeckt. Schon damals hat mir diese Location wirklich gefallen, aber irgendwie bin ich nicht dazu gekommen noch einmal dieser Ort zu besuchen. Bis gestern.
Und, obwohl viel Zeit habe ich auch diesmal nicht eingeplant, habe ich eine Location neu entdeckt die in kurzen öfter besucht sein wird. Versprochen!

ooo


Schnee in der Wuppertaler Talachse liegt meistens ein nur paar Stunden. Deswegen war ich gestern schon um vier Uhr unterwegs. Um den Schnee ein wenig in Ruhe zu genießen und dabei ein paar Winter Momente auf Bild zu bekommen. Und gut, dass ich das gemacht habe… ein paar Stunden später war der Winterzauber zu Ende.

Übrigens: Wuppertal CORONA neu Infektionen in letzten 7Tage pro 100 000 Einwohner – 140,56 Stand von 18.01.2021 (Nächsten schritt in gute Richtung)

Sonntagmorgen


Schnee in Wuppertal und das bis die Talachse … passiert schon, aber nicht so oft. Und meistens liegt der Schnee nur ein paar Stunden.
Deswegen bin ich heute ein wenig früher aufgestanden, um sich das ganze durch die Kamera anzuschauen.
Morgen früh um vier den Wagen von Schnee zu befreien ist schon eine Herausforderung. Aber das ganze freiwillig und dazu am Sonntagmorgen.
Ich muss richtig was in der „Schüssel“ haben.

Aber wen man schon so früh unterwegs ist… und die Straßen noch so schön leer sind. Bin ich an der Haspeler Brücke stehen geblieben


Die Haspeler Brücke ist eine Straßenbrücke über die Wupper im Wuppertaler Stadtteil Barmen. Die Stahlbrücke verbindet die Haspeler Straße südlich der Wupper in Unterbarmen mit dem nördlichen rechten Flussufer mit den Straßen Hofkamp und Hardtufer, die im Stadtteil Elberfeld liegen. Die 1902–1903 gebaute Brücke ist eine der ältesten Fachwerkbrücken in Wuppertal.
Bis 1929 verlief auf der Brücke die Grenze zwischen den beiden damals noch selbstständigen Großstädten Barmen und Elberfeld. Im Mittelalter gab es an gleicher Stelle eine Furt in der Wupper.(Quelle-Wikipedia)

Drei Aufnahmen mit drei verschiedenen Objektiven. Und alles Mitte in der Nacht und aus der Hand. Obwohl der Stativ lang schön in dem Auto

Jetzt können Weihnachten kommen


Es gehört zu den schönsten Objekten Moderne Architektur in Wuppertal und eine der schönsten Einzelhandelsarchitektur in Deutschland. Zumindest, wenn es nach dem Willen der Jury geht, die den „European Property Award“ vergibt. Seit Jahren habe ich den Bau mit der Kamera begleitet, dabei entstanden sind viele wirklich interessante Bilder…

Das Weihnachtsbild gehört allerdings zu den schönsten. Es ist ein Ergebnis eine 50 Jahre alte Linse, Moderne Kamera und 15 minuten Arbeit an dem Rechner… Ergebnis der sich sehen lässt und ein wenig die alle Bilder für das Projekt „Advent Bilder in BW“ in Schatten stehen lässt.

Tuffi…der Elefant der fliegen wollte.

Geschichten und Erzählungen, jede Region hat welche. Manche amüsant und fröhlich, andre wiederum ernst und traurig.
Auch in Wuppertal könnt man viele solche Geschichten. Eine davon und wie ich glaube die bekannteste, ist eine erzählung über einen Junge Elefantenmädchen namens Tuffi.
Eine Geschichte die jedes Kind in Wuppertal könnt, und obwohl so unmöglich heute klingt, hat sich wirklich ereignet.
Geschichte über Tuffi … Elefantenmädchen die vor 70 Jahren aus dem Schwebebahn Wagon sprang und vor kurzen einen kleinen Denkmal in Wuppertal bekam.


Es war Juli 1950. Aus Wuppertaler Straßen verschwanden langsam die letzten Trümmer des Krieges. In jenen harten Nachkriegszeiten ein Besuch in einem Zirkus war schon ein große Erlebnis für jedes Kind. Und gerade kam ein Wanderzirkus von Franz Althoff in Wuppertal ein.

Cirkus Franz Althoff gehörte zu den ältesten und größten Artisten und Zirkusdynastien der Welt. Er selbst war aber auch ein brillanter Manager und Zirkus Direktor.
Um viele Besucher für sein Auftritt anzulocken, beschloss er mit seiner Elefantenmädchen Tuffi eine Runde mit der berühmten Schwebebahn zu fahren. Dem Wanderzirkus Franz Althoff diente Tuffi schon seit längerer Zeit als Werbefigur, die überall für Aufsehen sorgte und keinerlei Angst vor dem Menschen hatte. Sie ließ sich in den Straßenbahnen diverser Städte transportieren, trank den Weihwasserbrunnen in Altötting leer, brachte Bierkisten zu einem Baugerüst in Solingen, nahm an einer Hafenrundfahrt in Duisburg teil und besuchte den Stadtdirektor von Oberhausen im zweiten Stock des Rathauses.


Nach langen streit mit den Behörden, um Tuffi in der Wuppertaler Schwebebahn transportieren zu dürfen bekamm Althoff endlich das gewünsche Erlaubniss.
Am 21. Juli 1950 löst er fünf Tickets – eins für sich, vier für das Elefantenmädchen und schiebt Tuffi zusammen mit einer Vielzahl von Reportern in die Bahn. Immer mehr Menschen strömen hinzu, es wird eng im Abteil. Die Fahrt beginnt und Tuffi wird unruhig. Sie versucht sich zu drehen, aber der Platz reicht nicht aus. Schließlich klettert sie auf eine Sitzbank, die unter der Last zusammenbricht. Ob es die Aufregung und die Enge waren, die Tuffi zu dem Sprung aus der fahrenden Bahn veranlassten, oder schlicht die Geräuschkulisse des fahrenden Zuges – darüber ist man sich bis heute uneinig. Die Landung jedenfalls, geriet überraschend weich im tiefen Schlamm der Wupper und hinterließ lediglich ein paar Schrammen auf der dicken Elefantenhaut.

Auch für Zirkusdirektor Althoff nahm die Aufregung ein gutes Ende. Zwar wurde er wegen „fahrlässiger Transportgefährdung und fahrlässiger Körperverletzung“ zu einer Geldstrafe von 450 D-Markt verurteilt (im Abteil wurden einige Menschen verletzt) aber sein Zirkus konnte sich vor Besuchern nicht mehr retten. Tuffi blieb noch 20 Jahre Althoffs größte Attraktion und wurde schließlich mit der Auflösung des Wanderzirkus nach Frankreich an den französischen Cirque Alexis Gruss verkauft. Dort starb sie im Alter von 43 Jahren. (Quele-Stern.de)

Tuffi… Słoniątko co fruwać chciało

Tak naprawdę Tuffi nie chciało uczyć się fruwać, ale…

I tutaj przejdę od razu do opowiedzenia zdarzenia które przeszło do Historii miasta Wuppertal i o której dzisiaj każde dziecko już w przedszkolu słyszało.

Był rok 1950,
W powojennym Wuppertalu trwa odbudowywanie miasta, po wojennych zniszczeniach kończyło się odgruzowanie ulic. W tak ciężkich czasach trochę normalności było wszędzie mile widziane. Taka normalnością przynosiły w tym czasie między innymi Cyrk Franz Althofe który właśnie zawitał do miasta. Franz Althoff nie tylko był członkiem największej na świecie Rodziny Cyrkowców, ale był wyśmienitym Dyrektorem i menagerem Cyrku. Zawsze otwarty na nowe pomysły, od pewnego już czasu wykorzystywał młode słoniątko Tuffi dla celów Reklamowych. Jeżdżąc Tramwajami w wielu miastach Niemiec czy odwiedzając Burmistrza Oberhausen na drugim piętrze Ratusza. Dla Franza Althoff i dla Tuffi która przyzwyczajona do ludzi nie sprawiała nigdy problemów nie było żeczy niemożliwych. Dlatego odwiedzając Wuppertal Franz Althoff postanowił w ramach Reklamy przewieźć małe słoniątko Tuffi z Schwebebahną. Długo Althoff spierał się z władzami o pozwolenie na przewóz Tuffi podwieszaną kolejką w Wuppertalu – z sukcesem.
21 lipca 1950 roku kupił pięć biletów – jeden dla siebie, cztery dla słoniątka – i wepchnął Tuffi do pociągu z dużą liczbą reporterów.
Z biegiem czasu coraz więcej Ludzi chciało zobaczyć z bliska to jednorazowe zdarzenie.

Wagon Kolejki zapełniał się. Podróż, aczkolwiek od stacji do stacji trwa tylko kilka minut, w takich warunkach stawała się nad wyraz niekomfortowa.
Czy to podniecenie i napięcie, które skłoniły Tuffi do wyskoczenia z jadącego pociągu, czy po prostu hałas w jadącym wagonie – dziś jest na to pytanie ciężko odpowiedzieć.
W każdym razie Tuffi wypchała drzwi wagonu i wypadła z 9m wysokości do rzeki Wupper nad która kolejka w tym miejscu jest nadwieszona. Przy półmetrowym stanie wody i głębokim błocie lądowanie było zaskakująco miękkie i pozostawiło tylko kilka zadrapań na grubej skórze słoniątka.
Historia zakończyła się strachem i mandatem dla Franza Althoffa a Tuffi dożyła do 1989 występując na końcu w Cyrku w Francji