Neue Foto Aufgabe für mich ... wo aber jeder von euch auch mitwirken kann. Motiv-Tipps von euch werden mir helfen das hochgesteckte Ziel zu erreichen, und das Projekt komplet zu Lössen. Habe ich eure Interesse geweckt?
Grau im Grau. Es ist wirklich kein schönes Wetter um Spazieren oder Fotografieren zu gehen. Aber nach gefühlte Ewigkeit ohne die Kamera so richtig in den Händen zu halten, wäre es wirklich angebracht, endlich das wieder zu versuchen. Auf „große Kino“ Bilder war ich sowieso nicht in Stimmung, aber um ein paar Schnappschüsse zu bekommen ist jedes Wetter gut genug. Also nichts wie Raus, bevor wieder nicht anfängt zu regnen. Richtung Ruhr-Pott oder besser gesagt Hattingen. Dort habe ich auch das Schwanenpaar getroffen … Als hätte die beiden auf mich gewartet. Das Ruhrtal Radweg ist bei dem Wetter, und vor allem um diese Zeit nicht wirklich stark befahren. Und vielleicht deswegen, wo die beiden mich gesehen haben, sind sie von der andere Ruhr Seite, einfach auf mich zu geschwommen, bestimmt mit der Hoffnung was zu knabbern zu bekommen. Leider meine Taschen waren leer.
Vor Jahren, wo ich das erste mal gehört habe über Dr. Günter von Hagen und seine Ausstellung, war mir ein wenig mulmig in Magen. Alleine die Vorstellung hat mir Angst gemacht.
Wie ist es möglich in späten 20 JH. Echte menschlichen Körper auf diese weise Auszustellen und vor allem Ausstellen zu dürfen. Ich war entsetzt.
Nach gewisse Zeit aber, das entsetzten hat sich gewandelt in eine Neugier. Neugier, um auf diese weise zuerst, eigene grenzen zu Endecken. Kurz danach war nur noch Interesse zu spüren. Ein mal die Plastination Werke von Dr. Günter Hagen auf eigene Augen zu sehen.
Letztes Jahr was es so weit… Am letzten Tag Berlin Reise sind wir förmlich aus Versehen auf die Ausstellung gestoßen. Kurz vor Schließung war nicht viel Zeit zu überlegen. Wer weis, wann man noch solche eine Chance bekommt. Vor allem, weil es kaum Besucher an diesem Tag gab.
Körperwelten Berlin… ich werde jedem Empfehlen diese Ausstellung zu Besuchen. Es ist wirklich nicht verwunderlich das gerade diese Ausstellung gehört zu den erfolgreichsten Ausstellungen weltweit. So nah und vor allem so Informativ kann keine Biologie Unterricht sein, wie gerade dieser Besuch. Jetzt weiß ich wieso ich seit über einem Jahr(wieder) nicht mehr Rauche.
Jede KÖRPERWELTEN Ausstellung zeigt etwa 160 bis 200 echte menschliche Präparate, darunter eine Vielzahl beeindruckender Ganzkörperplastinate sowie einzelne Organe, Blutgefäßkonfigurationen und transparente Längs- und Querschnitte des Körpers. Sie ermöglichen einen umfassenden Einblick in die Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers. Organfunktionen aber auch häufige Erkrankungen werden im direkten Vergleich von gesunden und erkrankten Organen in leicht verständlicher Weise erläutert. (Quele-Körperwelten)
Kaum zu glauben, aber ich finde in meine Konserve immer noch Bilder, von Orten die ich hier noch nie vorgestellt habe. Bei meiner Arbeit an eine Familie Foto-Buch, stoße ich immer öfter auf vergessene Aufnahmen. Aus heutigen Sicht, keine Kracher. Trotzdem Aufnahmen die man ruhig zeigen kann.
Burg Isenburg
Die Isenburg in Hattingen, in alten Urkunden Burg Isenberg genannt, wurde für Arnold von Altena (1173–1209) auf dem Isenberg westlich der Stadt in den Jahren 1193 bis 1199 errichtet.
1225 zerstört, ist die Spornburg heute als Ruine auf einem steilen Felssporn oberhalb der Hattinger Ruhrschleife erhalten. Innerhalb der Ruinen steht das Landhaus Custodis aus dem 19. Jahrhundert(Quele-Wikipedia)
Seit über zehn Jahren war ich nicht mehr dort gewesen. Nach so lange Zeit, lohnt sich vielleicht ein Besuch noch einmal zu erstatten. Viel wird sich bestimmt dort nicht geändert haben. Aber es ist ein interessante Platz um eine 360° Panorama zu machen. Also ein Ziel wurde gesetzt, jetzt nur noch den Schweinehund zu überwinden.
Bei dem Wetter werde ich meine vorhaben anders bestimmt nicht schaffen… fast 365 Bilder in 2021
Schon vor vielen Jahren habe ich versucht jeden Tag ein Bild zu Posten. Machbar ist das auf jeden Fall. Viele Menschen vor mir haben das schon bewiesen.
Mir ist das allerdings noch nicht gelungen. Immer wieder im Laufe des Jahres las die Konzentration nach, und ich wie schon so oft verliere Lust darauf.
Egal, ich werde dieses Jahr wieder mal Probieren, und dabei endlich auch alte Bilder mehr in Betracht nehmen.
Dazu gehören die Bilder von einer Bilderserie.
Schon vor einem Jahr habe ich die Bilderserie vorbereitet, aber wie schon so oft bei mir. Ist sie liegen geblieben.
Jetzt habe ich endlich eine Möglichkeit gefunden alte Bilder eine Chance zu geben…
Neues Jahr neues Glück. Irgendwann letztes Jahr ist mir die Luft ausgegangen und meine Beiträge für das Projekt „The Weekend in BW“ wurden immer seltener. Jeder Woche eine BW Beitrag ist sogar für solchen wie mich (Es ist 1727 Beitrag seit 2008) ziemlich anstrengend. Vor allem, weil man immer wieder versucht etwas Interessantes dabei zu liefern. Trotzdem ich stelle mich wieder dem Herausforderung an. 2021 geht es weiter!
Das PKO (Post Sparrkasse) Gebäude in Krakau
wurde im architektonischen Stil des akademischen Klassizismus errichtet, die in 1920er Jahren besonders bei staatlichen Institutionen so beliebt war.
Gebaut auf Basis einer modernen Stahlbetonkonstruktion, mit drei Flügel, die im Grundriss ein Dreieck bilden.
Mit der Gestaltung des Gebäudes wurde Professor Architekt Adolf Szyszko-Bohusz beauftragt. Er lud zwei seiner Studenten der Fakultät für Architektur der Akademie der Bildenden Künste zur Zusammenarbeit ein: Andrzej Tichy, der die Fassade entwarf.Bogdan Treter für die Innenarchitektur.
Die Bauarbeiten begannen 1922 und das Gebäude wurde 1925 fertiggestellt
Die Monumentalität des Gebäudes wird durch die Fassade unterstrichen, die mit einer Reihe von Halbsäulen in großer zusammengesetzter Reihenfolge verziert ist. Die Säulen tragen das Gesims, das deutlich über den Fassadenumriss hinausragt. Das gesamte Gebäude ist ebenfalls mit einer Attika gekrönt. Ein charakteristisches Element der Fassade ist die abgerundete Ecke an der Seite der Wielopole Straße, wo sich der Haupteingang befindet (Quelle: Wikipedia)
Ich kann bei solchen architektonischen Kunstwerken nicht ruhig vorbeigehen. Ohne die Kamera zu ziehen ist überhaupt nicht möglich. Aber Bild zu machen ist eine und die dann entsprechend zu zeigen ganz andere Geschichte. Ich bin kein freund von stürzenden Linien. Bei mir wird alles gezogen, gestreckt und dann fangen die Probleme erst an. Wie es aussieht, es hat sich nächste Tick bei mir entwickelt
Um das Projekt „Fast 365 Bilder in …“ wenigstens teilweise zu Schafen, muss ich von Anfang an am Ball bleiben. Deswegen, wird es oft Bilder aus der Konserve geben. Alte, noch nicht gezeigte Bilder.
Heute eine kleine Schnappschuss aus der Sołtyka Straße in Krakau.
Es ist so weit! Seit ein paar Stunden haben wir das neue Jahr 2021.
Hoffentlich die negative COVID Schlagzeilen werden uns endlich erspart, und die Menschen fangen an gute Zeiten und Momenten Denken. Die Impfung haben wir schon, und sehr viele damit verbundene Positive Energie. Was brauchen wir also mehr? …. vielleicht ein wenig Zeit für sich und das Hobby, viel Licht und vor allem viele neue Ideen und Inspirationen.
Das Projekt Black & White 2021 ist also eröffnet und mein erste Beitrag ist auch fertig.
Tanzende Berolina
Moderner, lebendiger und unkonventionell… ein Kunstwerk der in volle Größe echt interessant wirkt.
Entstand im Werkstatt von Axel Anklam und steht in Berlin auf der Hausvogteiplatz.
Die Berolina – abgeleitet vom lateinischen Stadtnamen Berolinum – war ein Wahrzeichen der Stadt, auch ein Sinnbild für die Berlinerin. Die 7,50 Meter hohe Kupferplastik wurde in den letzten Kriegstagen eingeschmolzen. Nun ist die Berolina wieder da: Zur Hälfte geschrumpft, eher feingliedrig und schwebend, tänzerisch. Berlins neue Vorzeigefrau ist ein völlig anderer Typ als die vergleichsweise derbe Ahnin. Ihr Schöpfer, Axel Anklam, hat sie „Tanzende Berolina“ genannt: eine Skulptur aus Edelstahlgeflecht, champagnerfarben patiniert. Das leicht wirkende Wesen steht nicht am Alex, sondern am viel gemütlicheren Hausvogteiplatz. (Quele-Der Tagesspiegel)
Auf ersten Blick eine Moderne „keineahnungwasesist“ Skulptur. Erst danach, wen man ein „kleine Schub“ aus der Reiseführer bzw. Presse bekommt. Fängt man wirklich zu erkennen. Berolina in volle Kennt Ihr die Tanzende Berolina in der Skulptur auch erkennen?
Die Teilnehmer des Projekts Black & White – JANUAR 2021