Herbst entzaubern


Helios 58mm/f2 … es ist lange hier wo ich das letzte mal den Helios auf der Kamera Aufgeschraubt habe.
Endlich ist Zeit gekommen den ein wenig Abzustauben und nach draußen mitzunehmen. Die Gelegenheit hat sich schon gestern geboten. Ein kurze „Spaziergang“ durch Elberfelder City bittet viele Interessante Motive die man ruhig mitnehmen kann.
Idee war, wieder ein wenig der Street Fotografie sich zu widmen.. wenigstens das Geschmack auf der Zunge zu spüren, und das Appetit kommt danach – bestimmt.
Und wenn schon Street da NUR in BW und in ON1 dem Herbst ein wenig die Farben zu entzaubern.
Ergebnisse lassen sich sehen… Street Fotografie kann man das schon nennen… BW sind sie auch, aber zufrieden bin ich lange nicht.
Letzte Zeit fehlt mir irgendetwas in den Bildern.

Nachtrag: Kaum zu glauben … aber ich sitze schon seit Stunden an dem „Schnappschuss“ inzwischen habe ich viele interessante Ergebnisse auf dem Rechner … aber diese hier ist in meinem Augen fast das was ich gesucht habe 🙂

Zollverein

Endlich …
Nach eine Woche Tests und Versuche endlich habe ich das ON1 ins Laufen gebracht. Eine neu Installation musste aber her.
So habe Ich die Probleme von Montag gelöst… Dabei habe ich allerdings viele Einstellungen verloren, aber wenigstens jetzt habe ich ein Funktionierende Software.
Bin ich Gut oder bin ich gut 😉
Nein ich hab einfach wieder ein wenig Glück gehabt! Schade das bin ich auf diese Idee nicht sofort gekommen.
Dafür macht das Fummeln in den Bilddateien wieder ein wenig mehr Spaß.


Übrigens die Zollverein Aufnahme ist Natürlich entstanden im Rechner. So eine Moment ist allerdings möglich, wenn man genüg Glück mit sich trägt und gerade bei solchen Sonnenuntergang da gerade steht. Aber wie man sieht man kann auch auf dem Rechner dem Glück ein wenig nachhelfen. Ein wenig mit dem Regler Spielen … hier und da etwas Anzupassen … und fertig

Black & White 2022 – OKTOBER


Grabstätte: Carl Toelle
Wuppertal – Unterbarmer Friedhof
Objektiv: PORST WW 28mm/f2,8

Das Werk von 1904 wurde von den Düsseldorfer Bildhauer Josef Hammerschmidt (1873-1926) selbst als „Hagen und Volker auf der Wacht“ genannt. Es besteht aus der vollplastischen Figurengruppe und einem rechts von ihr und leicht zurückliegend errichteten Mausoleum.

Es handelt sich bei der Gruppe um zentrale Helden aus der germanischen Nibelungensage, die über Jahrhunderte in Liedform mündlich überliefert wurde.
1200 wurde sie in Deutschland als „Nibelungenlied“ von einem unbekannten Verfasser schriftlich festgehalten.

Volker von Alzey-Ritter, Held und Spielmann – ist neben Hagen die bedeutendste Figure bei den Burgundern. Als Musiker und Sänger wird er wie hier oft mit der Leier dargestellt und verkörpert , ausgleichende Kraft neben Hagen von Tronje, der für die kriegerische, kämpferische Seite steht, von Hammerschmidt angemessene attribuiert durch Schwert, Helm und Schild.

Die Figurengruppe ist aus einem feinkörnigen Kalksteinmonolith geschlagen worden. Der Rohblock muss in der Höhe über 2,8m erreicht und auf einer Grundfläche von ca. 2m im Quadrat geruht haben. Die Ausarbeitung entstand auf der Grundlage kleine Entwurfsmodelle aus Tonn. Die Groben Vorarbeiten im Stein mögen in der Werkstatt von Hilfskräften übernehmen worden sein, die eigentliche Ausarbeitung der Figurengruppe vollzog der Bildhauer persönlich.
(Quelle – Historische Grabdenkmäler der Wuppertalregion)



Black & White


JuttaK


Mascha


Judith


Sandra


Eva


Anne


Gerd


Brigitte


Esther


Mainzauber


Angela


Black & White


Black & White


Black & White

Black & White 2022 – AUGUST


Grabstätte: Adolf Wollstein
Wuppertal – Lutherischer Friedhof Hochstraße
Objektiv: PORST WW 28mm/f2,8

Ein auffälliges Grabmal mit eine Engelsfigur aus Bronze.
Grundlage bildet eine dreiteilige Architekturwand, in deren mittleren Teil eine sitzender weibliche Engel aus Bronze eingefügt ist.
Während diese Grabstellenbezeichnung im oberen Abschluss vertieft erheben in den Stein eingearbeitet ist, werden die Inschriften im Sockelbereich aus aufgedübelten Bronzelettern gebildet.

Die Engelsfigur ist derartig harmonisch in die Architektur eingepasst, dass wir davon ausgehen können, dass die Entwürfe der Stein und der Metallarbeiten aus einer Hand stammen, bzw. zumindest eng aufeinander abgestimmt als Ganzes geplant wurde (Quelle – Historische Grabdenkmäler der Wuppertalregion)



Black & White


Eva


Anne


Judith


Elke


Angela


Sandra


Mascha


JuttaK


Esther


Gerd


Black & White


Black & White


Black & White


Black & White

Drei-Räderuhr

Mit dem Drei Räder Uhr will ich mich wieder ein wenig an dem Projekt 365 beteiligen.
Die 365 Bilder im 2022 werde ich nicht mehr schaffen , aber die kurze Pause…(fast zwei Wochen kurz zu nennen ist schon krass) habe ich einfach gebraucht. Eine Pause nicht nur von dem Blog und den Projekt aber überhaupt den Rechner, Fotografie und jeglichen Aktivitäten habe ich zu minimum untergeschraubt. Ob wird sich das auf meine weiter Aktivitäten auswirken… Schauen wir! Vorerst ist es Zeit gekommen die gesparte Energie ausnutzen und den Blog ins „leben zu erwecken“, bevor die letzte Besucher und Freunde ganz fern bleiben.


Am 24. März 1955 ersteigerte der Wuppertaler Goldschmiedemeister und Uhrmacher Georg Abeler auf dem Hohenzollernring in Köln die Uhrensammlung des verstorbenen Rechtsanwalts Heinrich Nils Antoine-Feill. Dieses Ereignis wird als die Geburtsstunde des Wuppertaler Uhrenmuseums gewertet. Als Krönung seines Uhrensammler-Hobbys eröffnete Georg Abeler 1958 das Wuppertaler Uhrenmuseum in den Gewölben des Stammhauses an der Poststraße, das sich im Laufe der Zeit mit ca. 2000 Exponaten aus 5000 Jahren zu einer der universellsten Sammlungen zum Thema Uhren und Zeitmessung entwickelte. Leiter des Museums war bis zu seinem Tod 2010 sein Sohn Jürgen Abeler, seitdem dessen Sohn Henrick Abeler.

Am 10. September 2016 wurde das Museum geschlossen. Henrick Abeler erklärte dazu:

    „In den vergangenen Jahren ging die Besucherzahl kontinuierlich zurück, was die Folge hatte, dass wir zum Schluss nur noch samstags für drei Stunden geöffnet hatten und Führungen nach Vereinbarung anboten“

geblieben sind nur die Drei-Räder-Uhr an der Hausfassade des Gebäudes Ecke Post- und Schwanenstraße wurde in den Jahren vor 1962 von Georg Abeler aus einem bei einem Unfall zerborstenen Pferdefuhrwerk samt Deichsel gebaut.

JULI 2022 Bilder / Alles auf Einmal
20/31

Black & White 2022 – JULI


Grabstätte: Familie Rudolf Ibach
Wuppertal – Unterbarmer Friedhof
Objektiv: PORST WW 28mm/f2,8

Bei dem Grabdenkmal der Familie des Klavierproduzenten Rudolf Ibach handelt es sich um eine kapellenartige Sandstein-Architektur. Darin befindet sich eine weibliche Trauerfigur aus weißem feinkörnigen Marmor. Der Eingangsbereich ist durch seitliche, leicht geböschte und rechteckige Säulen mit darauf lastendem Rundbogen gebildet. Darauf ruht ein dem Rundbogen in der Grundform angepasster Schlussstein, der folgende Inschrift „Familie Rud. Ibach“ trägt.

Zum Marmorblock der Trauernden gelangt man über drei Eingangsstufen. Auf dem zweifach gestuften Marmorsockel erhebt sich eine 1,40 m hohe vollplastische Figur, die
mit ihrem aufwendig mit Faltenwurf versehenen Gewand seitlich vor einem Sarkophag ähnlichen Aufbau sitzt und mit ihrem linken Arm darauf auflehnt. Ebenso
detailliert wie die gesamte Frauengestalt sind die Lyra und der Lorbeerkranz ausgeführt, die zu Füßen der Trauernden ineinander verschlungen lehnen. Sie symbolisieren die Verbundenheit mit der Musik und den Erfolg der Familie Ibach.
Die aufwendig und technisch hervorragend gearbeitete Marmorskulptur ist von dem
Düsseldorfer Bildhauer Gustav Rutz signiert. (Quelle – Historische Grabdenkmäler der Wuppertalregion)



Black & White


Eva


Judith


Lina


Gerd


Sandra


Anne


JuttaK


Mascha


Esther


Black & White


Black & White