Über den Dächern

Wenn ich schon auf der Hard Spazieren bin … selten vergesse ich ein Blick auf Elberfeld … oder, wie hier, auf Katenberg zu machen.
Es ist fast wie ein Ritual geworden. An der gleiche stelle ein kurze Halt zu machen.


Ich hoffe, bevor die letzte Besucher von czoczo.de nicht das Weite suchen, endlich mal den „dreh“ wieder zu finden.
Aber seit gewisse Zeit bin ich so richtig mit den „Schweinehund“ am Kämpfen.
Tage Lang schalte ich nicht mal den Rechner an. Was früher bei mir kaum vorstellbar war… aber heute ist es Standard geworden. Und das macht mir inzwischen ein wenig Sorgen.
Aber sich zu zwingen das zu machen was man seit Jahren… Jahrzehnten, mit Freude gemacht hat, bringt auch nichts.
Entweder Ich finde die Freude wieder oder … über das oder, will ich vorerst nicht mal nachdenken.

Elisenturm gespiegelt



Mein Beitrag für das Foto Projekt Spiegelungen 2024 – #02

Wie es aussieht, die kurze Pause die ich seit ein paar Tage mache wird noch andauern.
Zur Zeit finde ich kaum Lust, um nach der Arbeit noch vor dem Rechner sich hinzusetzen, geschweige die Kamera in der Hand zu nehmen.
Hört sich ein wenig komisch an, aber irgendwie fehlt mir die Nötige Motivation.
Ich suche aber weiter!

Vor genau einem Jahr

Es ist nicht zu Aushalten.
Man freut sich so auf das Wochenende, und der landet „voll im Wasser“.
Seit Freitag Abend Regnet es in Wuppertal… fast Durchgehend.
Neue/Frische Bilder sind vielleicht auch bei Regen möglich… allerdings nicht bei mir;-)


Deswegen auch habe ich mich diesmal auf andere Aufgaben Konzentriert. Wochenende ohne die Kamera… gab bei mir sehr selten.
Und für das Wochen Anfang habe ich ein Bild aus der Konserve Ausgesucht.
Genau vor einem Jahr habe ich das Foto gemacht… an dem Tag ist zumindest Trocken und sogar ein wenig Sonnig gewesen.

85

Eine Tür wie viele andere die ich auf meinen Touren getroffen habe. Dank dem Interessante Eingangs Portal wirken die einfache Tür trotz allem ein wenig Interessant. Aber nicht das hat mich veranlasst die Tür zu meine Sammlung „mitzunehmen“

Es war mehr die Geschichte die hinter diese Adresse sich ergeben hat.
Laut dem Schild der vor dem Haus Installiert ist… 1927-1937 Lebte und Arbeitete hier:

Ewald Platte ein deutscher Maler des Expressionismus,
09 Oktober 1894 in Untergarschagen (Lütringhausen heute Stadteil von Remscheid) geboren.
Ab 1909 bis 1913 besucht er die Kunstgewerbeschule in Wuppertal-Barmen. Der Umgang mit Materialien und Techniken steht im Vordergrund seiner Ausbildung durch seinen Lehrer Ludwig Fahrenkrog. Von Gustav Wiethüchter stammt die Anregung zu freiem, expressionistischen Arbeiten.

Der Erste Weltkrieg verhindert Platte Pläne, nach München oder Paris zu gehen.
1920 tritt Platte neben Walter Gerber, Kurt Nantke und Paul Wellershaus der Vereinigung progressiver Künstler „Die Wupper“ bei.
Es folgt die Beteiligung an vielen Ausstellungen, u.a. bei der Künstlervereinigung „Das Junge Rheinland“ in Düsseldorf (ab 1929 der Rheinischen Sezession), von 1928-1932 an den Ausstellungen des Wupperkreises. 1922 stellt Platte in Düsseldorf, Köln und Wiesbaden wo er die Bekanntschaft mit Emil Nolde und Alexej Jawlensky machte.
Die Förderin von Jawlensky und Klee schickt Werke von Platte 1927 auf die Wanderausstellung „European Mordernists“ in die USA, wo sie gemeinsam mit Arbeiten von Jawlensky, Feininger, Kirchner, Klee, Nolde, Picasso und Matisse zu sehen sind. Seine Gemälde erfahren nun internationale Anerkennung.


Doch 1937/38 wird auch sein Werk von den Nationalsozialisten als „entartete Kunst“ in mehreren Museen beschlagnahmt. Nur wenige Kunstfreunde halten danach zu dem nun verfemten Maler. In Gemälden der 40er Jahre für Ausschreibungen der Industrie- und Handelskammer versucht er expressionistische Ausdrucksform mit Darstellungen industrieller Arbeit zu verbinden. Sein eigentliches Werk versteckt Platte im Keller seines Hauses. Während eines Bombenangriffes 1943 in Barmen werden Plattes Wohnung und das Gesamtwerk vernichtet.
Am 27. Dezember 1985 verstirbt Ewald Platte in Opladen. (Quelle-Ewald Platte Biografie)

Das letzte Sonnenstrahl


Seit gestern Abend regnet es… also bleibt mir nichts anders übrig als noch ein Bild von Donnerstag vorzustellen.
Das letzte Sonnenstrahl
Es war wirklich Spannend zu sehen wie die letzte Strahlen der Strahlen der Sonne die Fassade des altes Hauses leicht streiche und fangen zu Glitzern.
Märchenhafte Erlebnis. Gut das ich die Kamera immer mit sich trage 🙂

Sonnenuntergang über Wichlinghausen


Mein Beitrag für Himmelsblicke 2024 – #02

Sonnenuntergang von Gestern… über Wichlinghausen.
Mit solchen wunderschönen Sonnenuntergang ist mein gestrige Spaziergang zu ende gegangen. Irgendwie habe ich gestern die Zeit verloren und bin ich ein wenig zu spät aus dem Haus rausgekommen. Zu spät… oder doch gerade Richtig!
Eine passende Aufnahme für das Himmelsblicke Projekt