Augustusburg in Brühl (2003)

Och wie lange war ich nicht mehr dort gewesen. Es ist vielleicht Zeit ein kurze Ausflug nach Brühl zu machen.
Im März, wo ich das Schloss Augustusburg in Sachsen „entdeckt habe“ war ich ein wenig verwirrt. Zwei mal Augustusburg in fast 600km Entfernung. Als konnte man sich nicht andere Name ausdenken 🙂

Übrigens… Der Vorname August hielt sich bis ungefähr 1935 der deutschen Vornamenhitparade. Mittlerweile ist der Name wieder im Aufwärtstrend, seit 2013 gehört August wieder zu den 500 beliebtesten Jungennamen in Deutschland.

August wurde vom lateinischen Augustus abgeleitet. Augustus war im alten Rom ein ehrender Beiname. Der Monat August wurde nach einem römischen Kaiser mit diesem Beinamen benannt. Die konkrete Bedeutung ist „erhaben“ oder „ehrwürdig“. (Quele-beliebte-vornamen.de)

Montag Vergessene Bilder – #19

Schloss Augustusburg, oft einfach Schloss Brühl genannt, zählt als Lieblingsresidenz des Kölner Kurfürsten und Erzbischofs Clemens August aus dem Hause Wittelsbach (1700 – 1761) zu den ersten bedeutenden Schöpfungen des Rokoko in Deutschland.

Im Auftrag Clemens Augusts begann zunächst der westfälische Baumeister Johann Conrad Schlaun 1725 mit der Errichtung des Schlosses auf den Ruinen einer mittelalterlichen Wasserburg. Durch die Zusammenführung von Architektur, Plastik, Malerei und Gartenkunst entstand ein Gesamtkunstwerk des deutschen Rokoko von höchstem Rang.

Die UNESCO würdigte die Geschichte und Gegenwart der Barockschlösser 1984 durch die Aufnahme des Schlosses Augustusburg – zusammen mit Schloss Falkenlust und den Brühler Gärten – in die Liste des Weltkulturerbes der Menschheit.

Ab 1949 wurde Schloss Augustusburg viele Jahrzehnte lang als Repräsentationsschloss des Bundespräsidenten und der Bundesregierung genutzt.(Quele-Schloss Augustusburg)

Burg Kriebstein


Die Burg Kriebstein ist eine im 14. Jahrhundert gegründete Burg in der gleichnamigen Gemeinde Kriebstein in der Nähe der Stadt Waldheim in Sachsen
Vom ansteigenden Hinterland ist der Felsen, der die Burg trägt, durch einen künstlich eingetieften Halsgraben abgetrennt. Typologisch stellt Kriebstein die Kombination einer Turmburg mit einer Ringburg von ovalem Grundriss dar.

Als Dominante erhebt sich auf der höchsten Felsenklippe der monumentale Wohnturm aus der Zeit um 1399. Bei einer Kantenlänge von 22 m × 12 m erreicht der Turm bis zur Wetterfahne eine Höhe von 45 Metern. Seine noch spätmittelalterlichen Erkertürmchen und der Dachreiter bestimmen das reizvolle Bild der Burg mit der unverwechselbaren Dachsilhouette. Um den Wohnturm gruppieren sich das turmartige Torhaus, die Ringmauer mit dem Wirtschaftsflügel, dem Küchenbau und weiteren Anbauten einschließlich des Kapellenflügels. (Quele- Wikipedia)

Auf den Burg Kriebstein waren wir nicht wirklich gut vorbereitet… wir fuhren bei Kriebstein „fast“ vorbei, deswegen einem kurzem Stop um wieder was neues in Sachsen zu Entdecken stand nichts im Wege… außer eins! Es war die Zeit die wir sehr schnell vergessen haben.
Leider solche kurze und vor allem unvorbereitete Stopps ziehen nach sich ein Gefühl nicht alles gesehen und vor allem viel verpasst zu haben.

Touristisch vielleicht nicht voll Ausgenutzt, ist Burg Kriebstein trotz dem eine echt Tolle Location.

Vor genau neunzehn Jahren

Montag Vergessene Bilder – #13

Vor genau neunzehn Jahren habe ich den Burg Isenburg das erste mal besucht.
Zwischenzeitlich war ich dort schon ein paar mal gewesen, aber erst vor einem Jahr entstand ein kurze Bericht mit ein paar alten Aufnahmen aus 2008.
Im Januar vor einem Jahr schreib ich „Seit über zehn Jahren war ich nicht mehr dort gewesen. Nach so lange Zeit, lohnt sich vielleicht ein Besuch noch einmal zu erstatten.“

Und ein paar Tage später habe ich den Burg wirklich besucht. Aber wie schon die Jahre davor fand ich kein Zeit darüber zu Erzählen 🙁
Das Wetter war einfach nicht besonders, da ich aber ein Bekannte „schöne Wetter Knipser“ bin, entstanden an dem Tag wirklich nicht viele Aufnahmen.

Kurze Abstecher…


Seit gewisse Zeit meine Fahrten nach Polen werden immer wieder durch kurze Stopps in Ostdeutschland unterbrochen.
Kleine… und manchmal sogar Große Ziele besuchen wir um ein wenig von dem Land und Menschen zu sehen.

Diesmal war es … Nein! das erzähle ich erst Morgen (ich hoffe das ich bis dahin schaffen werde) was mich in der Nähe von Augustusburg gezogen hat.

Leider, geplant war nur ein kurzer Stopp, also keine Besichtigung usw.
Es lag einfach nicht auf dem Weg, und zusätzliche 2,5h fahrt (gesamt waren es 14h) war schon eine Herausforderung genug.

Aber wie es aussieht, für Sommer planen wir ein-zwei Tage in Herzen von Erzgebirge zu halten.
Zu sehen und erleben ist dort genügend, um ganze Urlaub dort zu verbringen. Leider, wir haben nur 30 Tage zu Verfügung.

Piastenturm

Montag Vergessene Bilder – #11

Obwohl ich vor ein paar tagen in Polen war, mein Oppeln besuch hat ausnahmsweises ohne Kamera stadtgefunden.
Ein passende Aufnahme aus April 2006 habe ich in der Konserve gefunden, und konnte somit auch die Serie „Vergessener Bilder“ mit neuem Bild zu befühlen.

Übrigens… wie es aussieht, früher habe ich wirklich oft in Hochformat Fotografiert. Wieso fotografiere ich in so einem Format nicht mehr?

Der Piastenturm ist ein historischer Turm auf der Oderinsel Pascheke südlich der Altstadt von Oppeln. Im Volksmund wurde er auch als „Proskespargel“ bezeichnet.
Der Piastenturm wurde Ende des 13. Jahrhunderts unter dem Oppelner Piasten Kasimir I. erbaut. Daher ist der Turm eines der ältesten Baudenkmäler in Polen. Eigentlich war der Turm im gotischen Stil erbaut worden, mit einem kegelförmigen Helm. Die Bekrönung der Turmspitze hat sich oft geändert. 1880 war es eine Spitze aus Granit, ab 1906 ein kegelförmiges Turmdach und ab 1934 ein Zinkkegel. 1957 wurde dem Piastenturm eine 11 Meter hohe Turmspitze aufgesetzt. Der Piastenturm war ursprünglich Teil des Piastenschlosses, das 1931 abgerissen wurde. Anstelle des Piastenschlosses wurde von 1932 bis 1936 ein modernes Regierungsgebäude für den Regierungsbezirk Oppeln erbaut. Dabei wurde der Turm in den Komplex einbezogen und umgestaltet. Heute ist das Gebäude der Sitz der Woiwodschaftsverwaltung der Woiwodschaft Oppeln. (Quele-Wikipedia)

Schloss Hohenlimburg (2009)


Im Tiefer ich in meine Konserve wühle, desto öfter finde ich Foto Material die ich nie auf czoczo.de vorgestellt habe. Heute fand ich ein paar interessante Bilder aus 2009. 2009 war ich schon seit halben Jahr aktiv… und trotzdem lasse ich die Geschichte damals an Seite liegen. Vielleicht deswegen, weil es von dem Schloss nicht viel zu sehen ist, oder war ich damals an ganz anderen Geschichten interessiert. Egal, gerade heute solche Bilder können mein „Jahres Vorsatz“ ein wenig länger am Leben halten.

Schloss Hohenlimburg
ist die einzige weitgehend im mittelalterlichen Originalzustand erhaltene Höhenburg in Westfalen. Gelegen auf dem Schlossberg von Hohenlimburg in Nordrhein-Westfalen, wird das Ensemble von Stadt und Schloss wegen seiner pittoresken Lage auch das Westfälische Heidelberg genannt. 1975 wurde die Stadt Hohenlimburg in die Stadt Hagen eingemeindet.
Die Anlage reicht auf das 13. Jahrhundert zurück. Bis 1807/08 bildete das Schloss den politischen Mittelpunkt und Verwaltungssitz der bis dahin bestehenden Grafschaft Limburg. Wesentliche Umbaumaßnahmen erfolgten gegen Mitte des 16. Jahrhunderts sowie in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, als das Schloss ein Sitz der Grafen von Bentheim-Tecklenburg war. Nach 1816/17 bis 1830 diente das Schloss den Fürsten als Hauptresidenz; sie wurde anschließend wieder nach Schloss Rheda verlegt, welches bis heute Wohnsitz des Fürsten zu Bentheim-Tecklenburg ist; Schloss Hohenlimburg befindet sich ebenfalls in seinem Besitz. (Quele-Wikipedia)


Ich habe letzte Tage gemerkt, dass früher habe ich ziemlich oft in Hochformat fotografiert. Mit der Zeit hat sich das verändert… so weit bis ich fast NIE dies Format benutzt habe.

Wie es aussieht, der Blog hat meine Art von „Arbeiten“ ein wenig beeinflusst. Querformat Bilder sehen auf dem Bildschirm besser aus als Hochformat – habe ich damals bestimmt gedacht. In Wirklichkeit aber hat das ganz andere Grund gehabt. Nämlich ich wüste nicht wie man so ein Hochformat Bild in dem Beitrag anbinden soll. Heute nach über 12 Jahren Bloggen … habe ich auch dies Problem bewältigt. Jetzt wird es Hochformat öfter auch czoczo.de zu sehen sein.

Übrigens: Wuppertal CORONA neu Infektionen in letzten 7Tage pro 100 000 Einwohner – 174,37 Stand von 12.01.2021 (gleiche Zahl wie gestern … bis Nachkommastelle?)

Burg Isenburg (2008)


Kaum zu glauben, aber ich finde in meine Konserve immer noch Bilder, von Orten die ich hier noch nie vorgestellt habe. Bei meiner Arbeit an eine Familie Foto-Buch, stoße ich immer öfter auf vergessene Aufnahmen. Aus heutigen Sicht, keine Kracher. Trotzdem Aufnahmen die man ruhig zeigen kann.

Burg Isenburg

Die Isenburg in Hattingen, in alten Urkunden Burg Isenberg genannt, wurde für Arnold von Altena (1173–1209) auf dem Isenberg westlich der Stadt in den Jahren 1193 bis 1199 errichtet.
1225 zerstört, ist die Spornburg heute als Ruine auf einem steilen Felssporn oberhalb der Hattinger Ruhrschleife erhalten. Innerhalb der Ruinen steht das Landhaus Custodis aus dem 19. Jahrhundert(Quele-Wikipedia)

Seit über zehn Jahren war ich nicht mehr dort gewesen. Nach so lange Zeit, lohnt sich vielleicht ein Besuch noch einmal zu erstatten. Viel wird sich bestimmt dort nicht geändert haben. Aber es ist ein interessante Platz um eine 360° Panorama zu machen. Also ein Ziel wurde gesetzt, jetzt nur noch den Schweinehund zu überwinden.