Zons in Black & White


Ganze Woche habe ich mir überlegt was ich euch an diesem Weekend zeigen soll.
Irgendwie gehen mir langsam die Ideen aus.
Meine Wahl ist auf das Städchen Zons am Rhein gefallen.
Zons gehört zu den Orten, zu dem ich immer wieder gerne zurück komme, Das kleine Stadt (heute Teil von Dormagen) mit eine tauch von Mittelalter der nur bei manchen Details wirklich zu spüren ist. Ist mit seiner gut erhaltenen Festungsanlage aus dem 14. Jahrhundert einzigartig und zu jeder Jahreszeit eine Reise wert!


Aus der Geschichte Zons am Rhein
Die kleine Stadt Zons blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Gegründet 1373 nach dem der Kölner Erzbischof Friedrich von Saarwerden im Jahr 1372 den Rheinzoll von dem Gebiet des heutigen Neuss nach Zons verlagert hat. Zons wurde nunmehr durch Mauern und Gräben befestigt. Inmitten der befestigten Ortschaft befand sich wohl das Zollamt und daneben ca. 120 Häuser. Im 15. Jahrhundert war der seinerzeitige Ausbau von Zons abgeschlossen. Schwere Brände , das dreißig Jährige Krieg und Pest schwächte die kleine Stadt in mehreren Wellen.
1794 wurde Zons durch Franzosen eroberten .
1815 ging Zons an die Preussen über
1975 wurde Zons an Dormagen gegliedert
(Quelle-Zons am Rhein)

Interessante Links :
Zollfeste Zons , Zons am Rhein
Takly on Tour

Aus der Tiefen der Konserve … #2


Heute ein Bild aus 2016 … Schwelm Haus Martfeld
Wieso schon damals habe ich das Bild nicht gezeigt ist mir heute unerklärlich.
Nicht das es ein Meisterwerk ist, aber würdig genug um gezeigt zu sein. Und gute Material und mit dem neuen ON1PhotoRAW 2020 sich vertraut zu machen.

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Barbakan


Die Krakauer Barbakan gilt als der größte erhaltene Barbakan Europas. Der gotische Barbakan entstand in Jahre 1498/1499, als nach der Niederlage von König Jan Olbrachts in der Bukowina eine walachisch-türkische Invasion drohte. Das Gebäude zeugt von dem Wandel der Militärarchitektur im 15 Jh. infolge der Entwicklung der Artillerie.

Das kreisrunde gotische Bauwerk hat 24,40 Meter Innendurchmesser, die Mauerdicke beträgt über drei Meter. Das Gebäude war früher mit dem Florianstor durch einem breiten Korridor verbunden. Das Dach wird durch sieben achteckige oder runde Türmchen mit spitzen Dächern durchbrochen. Im umlaufenden Schützengang befinden sich 130 Schießscharten und Öffnungen im Fußboden zum Gießen von siedendem Wasser auf die Belagerer. Das Gebäude war mit einem mit Wasser gefüllten Graben umgeben.( Quelle-Wikipedia )


Eine Interessante Punkt in Mitte von Planty die die Altstadt umgibt, Eine Grünanlage/ Park entstand , wo sich früher die alten Mauern und Wassergräben der Krakauer Befestigung befanden.
Eine echte Lunge des Innenstadt.

Wawel bei Nacht


Es ist eine der schönsten Momenten der Reise nach Krakau gewesen. Wawel bei Nacht zu erleben war mir bis dahin noch nicht gegeben. Schon lange vor der Reise haben wir das kleine Nachtwanderung durch Krakau eingeplant. Um endlich mal ein Perfektes Motiv für ein Perfekte Nacht Foto zu bekommen … und es ist auch eine geworden. Nach langen Spaziergang sind wir auf der andere Weisel Seite im richtigen Moment Eingetroffen. Die Blaue Stunde fing gerade an. Viel Zeit für überlegen oder vielleicht noch bessere Position zu finden gab es nicht mehr.
Also … man muss damit leben was man hat … sonnst werde ich für dieses Bild noch paar Jahre warten müssen.
Direkt in mehreren Ausführungen geschossen, um nichts Falsch zu machen. Und es kann wirklich viel falsch laufen, vor alem wen man erst seit ein paar Tagen mit der neue Kamera sich so ernsthaft beschäftigt. Das musste ich leider im Dresden erleben … ein paar Tage davor.

Jetzt sitze ich seit Tagen vor dem Heischen PC und versuche das mitgebrachte Material in einem Foto zu verwandeln … die das so lange Eingeplante Geschichte würdigt.
Inzwischen sind mehrere Versionen entstanden … und keine überzeugt mich so wirklich. Vor allem weil ich wieder mal Angefangen haben an den Bildern zu „fummeln“. Dadurch entferne ich mich meistens von dem was ich erreichen will

Wawel Burg


Das Königsschloss auf dem Wawel ist die ehemalige Residenz der polnischen Könige. Schon im Frühmittelalter war die Wawel-Anhöhe ein wichtiges Zentrum der weltlichen und kirchlichen Macht.
Seit der Mitte des 11. Jahrhunderts residierten hier die polnischen Herrscher, hier entstand die Kathedralkirche – das Zentrum des im Jahr 1000 gegründeten Erzbistums.
Eine besondere Hochblüte erlebte der Wawel in der Zeit der letzten Herrscher der Piasten- und der Jagiellonen-Dynastie. (Quelle – Krakau Museen)

Mit der Dritten Teilung Polens 1795 gelangte Krakau zur österreichischen Monarchie. Die Österreicher richteten auf dem Wawel eine Kaserne ein und rissen alle Gebäude zwischen Schloss und Westmauern nieder, um einen Exerzierplatz anzulegen. Dem fielen mehrere Renaissancehäuser und romanisch-gotische Kirchen zum Opfer. Die neuen Machthaber zerstörten auch die Arkaden, indem sie diese zubauten. Im Schlossinneren wurden die Säle zu Kasernenräumen umgestaltet und an der nördlichen Burgmauer drei Hospitäler gebaut. Im Jahr 1809 kam Krakau für fünf Jahre an das Herzogtum Warschau, und 1815 wurde die Stadt zur freien Republik. Allerdings besetzten österreichische Truppen die Stadt 1846 nach dem Krakauer Aufstand erneut.


Das Wawel schloss war 1939–1945 Regierungssitz der deutschen Besatzungsmacht im Generalgouvernement unter Hans Frank. Aus dieser Zeit ist eine Ehrenhofanlage im typischen NS-Prunkstil erhalten, deren Charakteristika beim jüngsten Umbau allerdings verwischt wurden.(Quelle-Wikipedia)

Heute befinden sich im Schlossinneren , 71 Säle, welche zum Teil die Staatlichen Kunstsammlungen beherbergen.
Besondere Kunstschätze sind die königliche Sammlung flämischer Wandteppiche und die Sammlung türkisch-orientalischer Gegenstände.


Da unsere diesjährige Reise nach Krakau mehr dem Museen und Ausstellungen Gewidmet wurde, waren wir leider nicht im Stande alles zu sehen. Trotz dem Über 6 Stunden muss man für so ein Besuch schon Einplanen. 6 Stunden die aber jeder Minute wert ist. Wenn man auf Fotos verzichten kann.
Jaa … aber aus welschen gründen auch Immer ist in den Wawel Museen strickte Foto Verbot.

ON1 Versuche …


Seit Tagen bin ich am Experimentieren und suchen nach Perfekten ON1 Einstellung.
Was helfen schöne Bilder wen man die nicht unbedingt Interessant und vor allem Technisch Sauber Präsentieren kann.
Schon vor Monaten habe ich bemerkt das die gleiche Bilder bearbeitet in ON1 sehen ganz anders als in bearbeitet Lightroom.
Zeit und Arbeitsaufwand was man bei jedem Bild in ON1 steckt und am ende bleibt ein Gefühl zu Versagen … Weit entfernt zu sein von dem was man sich vorgenommen hat.
Ist das meine Unfähigkeit und zu wenige Praxis mit ON1?
Kann ich nicht glauben. Deswegen Probiere ich weiter …

üben, üben, üben… es soll heißen Übung macht den meister


Und mit Lightroom ist das alles so leicht und einfach .
Auch hier habe ich mein gesteckte Ziel nicht erreicht … aber der Zeitaufwand in Lightroom war lediglich 3-4min.
Bei längeren Fummel konnte man viel mehr noch Rausholen.

beide Bilder habe ich aus der Datei gezaubert
Bin ich gespannt welche Version gefällt euch am Besten

Burg Hardenberg


Die Anlage aus dem 11. oder 12. Jahrhundert war der Stammsitz der Herren von Hardenberg, deren Mitglied Hermann von Hardenberg, Graf in der Duisburg-Kaiserswerther Grafschaft, mit König Konrad III. am Zweiten Kreuzzug teilnahm. Die Burg wurde zwar im 13. Jahrhundert durch Brand zerstört, war aber anschließend noch bis in das 15. Jahrhundert in Benutzung. Dies bewiesen auf dem Burgareal gefundene Keramikscherben, die dem 12. bis 15. Jahrhundert zugeordnet werden können.
Im Dezember 1354 verkaufte Heinrich von Hardenberg „huis ind wohnunghe zue Hardenberg“ samt seiner unabhängigen Herrschaft für 6000 Mark in brabantischer Währung an Gerhard I. Berg, sodass Hardenberg fortan ein bergisches Amt war. Die einstigen Burgherren verlegten nach dem Verkauf ihren Herrschaftssitz nach Herbede auf die dortige Burg Hardenstein. (Quelle -Wikipedia)

Irgendwie Komisch … Neviges liegt 7km von mir Entfernt, ich fahre an dem Schloss/Burg mehrmals im Jahr vorbei und nicht einmal bin ich dort stehen geblieben.
Und es ist eine Anlage die wirklich wert ist besucht zu sein. Fotografisch habe ich wie so oft „in den Klo gegriffen “ und nichts besonders habe ich mitgebracht … aber da ich jetzt weis was für kleine Schmuckstück dort steht werde ich bestimmt öfter dort vorbei schauen. Mit der Zeit werden bestimmt bessere Aufnahmen bei mir zu sehen.